Wegen mangelnder Transparenz beim Datenschutz und Sicherheitslücken WhatsApp wird aus dem US-Repräsentantenhaus verbannt
Von Benjamin Schilz, CEO von Wirefordert im Statement deutlich höhere Sicherheitsstandards für politische Kommunikation
WhatsApp wird aus dem US-Repräsentantenhaus verbannt – wegen mangelnder Transparenz beim Datenschutz und Sicherheitslücken. Doch Wire-CEO Benjamin Schilz sieht auch in den empfohlenen Alternativen erhebliche Risiken und mahnt umfassendere Sicherheitsanforderungen an.
"Wir begrüßen die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, WhatsApp aufgrund gravierender Sicherheitsmängel zu verbieten. Allerdings greift dieser Schritt zu kurz. Besonders bedenklich ist, dass weiterhin hochgradig unsichere Produkte wie Microsoft Teams zugelassen sind – ebenso wie verbraucherorientierte Anwendungen wie Signal und iMessage/FaceTime, die ohne Weiteres ein neues "SignalGate"-Desaster auslösen könnten.
Die Übersicht vergleicht zugelassene Apps anhand zentraler Sicherheitsstandards und inwiefern sie den besonderen Anforderungen legislativer Institutionen gerecht werden können (Rot = nein; Gelb = teilweise; Grün = ja), Bild: Wire
Für wirklich sichere Kommunikation im parlamentarischen Raum sind deutlich höhere Anforderungen erforderlich: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE), Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Architektur, minimierte Metadaten sowie unternehmensgerechte Zugriffssteuerung. Nur so lassen sich Vorfälle wie SignalGate zuverlässig vermeiden."
eingetragen: 03.07.25
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