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Umsatz mit Cloud Computing-Diensten


Telekom und Akamai schließen weltweite Vertriebspartnerschaft
Deutsche Telekom zielt auf Marktführerschaft bei europäischen Unternehmen


Die Deutsche Telekom baut ihr internationales Angebot für Großkunden weiter aus. Dazu unterzeichnete die Telekom auf der Computermesse CeBIT in Hannover einen umfangreichen Partnervertrag mit Akamai Technologies, Anbieterin von Content Delivery Network (CDN)-Diensten. Ab sofort kann die Telekom ihren Unternehmenskunden das komplette Lösungsportfolio von Akamai bieten.

Über 200.000 Server sorgen für schnelle digitale Inhalte aus der Cloud
Akamai-Dienste beschleunigen etwa Webseiten und Cloud Computing-Anwendungen auf Desktop-Computern, Tablets oder Smartphones. Schon heute werden bis zu 30 Prozent des täglichen Webverkehrs über mehr als 200.000 Akamai-Server ausgeliefert, die auf 120 Ländern in über 1.400 Netzen verteilt sind. Dadurch werden Internetnutzer in den meisten Fällen aus ihrem jeweiligen lokalen Netz versorgt, dies bringt Leistungsvorteile. Für Cloud Computing-Anwendungen ist gerade das wichtig. Unternehmen nutzen zunehmend Anwendungen aus der Wolke. Akamai-Technologie sorgt dafür, dass digitale Inhalte schnell, zuverlässig und sicher verfügbar sind.

Schutz vor Cyber-Kriminellen
Dienste von Akamai kommen darüber hinaus auch im Bereich Sicherheit zum Einsatz, wenn Firmen ihre Websites und Anwendungen vor Cyberangriffen schützen wollen, ohne diese für den Nutzer zu verlangsamen. Unternehmen leiden zum Beispiel unter Cyber-Kriminellen, die fremde Computer durch Schadsoftware dazu bringen, Millionen Anfragen etwa an ihre Internetseite zu stellen. Unter der Anfrage-Last werden diese Webseiten langsam oder fallen gänzlich aus.

Patrick Molck-Ude, der das Netzgeschäft mit den Unternehmenskunden der Telekom verantwortet, sagt: "Wir wollen mit Großkunden weiter wachsen und als Nr. 1 in Deutschland sowohl auf den europäischen Märkten als auch international mit neuem Portfolio angreifen. Unsere Entscheidung für Akamai-Technologie zahlt auf diese Strategie ein."

Anette Bronder, verantwortlich für die Digital Division innerhalb der T-Systems, ergänzt: "Die Telekom will den Umsatz mit Cloud Computing-Services für Geschäftskunden bis Ende 2018 verdoppeln. Dazu bauen wir unser Partnerökosystem kontinuierlich aus. Einer unserer großen Wettbewerbsvorteile."

Jürgen Metko, Regional VP Central Europe bei Akamai: "In unserer hypervernetzten Welt sind die Anforderungen an die Netze von morgen eine ständige Herausforderung. Nutzer erwarten sofortigen und zuverlässigen Zugriff auf Webseiten und Anwendungen und eine möglichst lückenlose globale Abdeckung – unabhängig vom verwendeten Endgerät. Datenvolumina, Ansprüche an Qualität und Performance sowie die Vielfalt an Endgeräten und Cloud Services werden künftig weiter steigen. Eine schnelle, sichere und lückenlose globale Auslieferung schaffen wir gemeinsam durch die Kombination der Telekom Infrastruktur mit der Akamai Intelligent Platform, die über 3200 Knoten weltweit bereitstellt."

Mehr Qualität und Geschwindigkeit im Internetverkehr
Eine erste Partnerschaft wurde bereits im vergangenen November geschlossen und erstreckt sich auf das IP-VPN-Angebot der Deutschen Telekom. Hier nutzt die Telekom Akamais Stärke im Bereich der optimierten Cloud Computing-Vernetzung und bietet so ihren Unternehmenskunden mehr Geschwindigkeit im Internetverkehr. Die Deutsche Telekom hat eine Lösung entwickelt, die mit Hilfe der Technologie von Akamai permanent nach Abkürzungen auf den Datenhighways sucht und so für eine erheblich verbesserte Qualität der Datenübertragung in Unternehmensnetzen sorgt. Findet sich eine schnellere und bessere Alternativstrecke, werden die Daten in Echtzeit dynamisch umgeleitet. Geschäftskritische Anwendungen werden so schneller und zuverlässiger über das Internet bereitgestellt. (Deutsche Telekom: ra)

eingetragen: 06.04.16
Home & Newsletterlauf: 29.04.16

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Meldungen: Channel

  • Identitätssicherheit als Herausforderung

    SailPoint, Anbieterin von Unified Identity Security für Unternehmen, hat die Erweiterung ihres Managed Service Provider (MSP)-Programms angekündigt. Dieses ermöglicht es Partnern, ihre Dienstleistungen für eine größere Anzahl von Unternehmen bereitzustellen. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Angriffe auf ungeschützte Identitäten ist ein robuster Identitätsschutz für Unternehmen unerlässlich. Die Erweiterung des MSP-Programms von SailPoint, das ursprünglich 2024 eingeführt wurde, ebnet den Weg für mehr Unternehmen, Identitätssicherheit als kritische Funktion zu integrieren.

  • Speziell für AWS-Cloud-Umgebungen

    Bitdefender ist neues Mitglied im Amazon Web Services (AWS) Independent Software Vendor (ISV) Accelerate Program. An der weltweiten Co-Selling-Initiative für AWS-Partner beteiligen sich Hersteller von Softwarelösungen, die entweder auf AWS laufen oder in AWS integriert sind und über den AWS Marketplace verkauft werden. Die Teilnahme von Bitdefender fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Bitdefender und AWS und hilft Unternehmen, den Schutz von Endpunkten, die Cloud-Sicherheit und weitere Bitdefender-Lösungen nahtlos in ihre AWS-Bereitstellungen zu integrieren.

  • Lösung nicht nur rechtlich konform

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    Check Point Software Technologies stellte "Harmony SaaS", die hauseigene Lösung zur Absicherung von SaaS-Umgebungen, ab sofort im Google Cloud Marketplace zur Verfügung. Google-Cloud-Kunden können Check Points KI-Lösung einsetzen, um innerhalb ihres SaaS-Ökosystems den Überblick zu behalten, Aktivitäten zu verstehen, alles sofort abzusichern und auf schnellstem Wege zu SaaS-Sicherheit auf Unternehmensniveau gelangen.

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    OVHcloud, ein globaler Cloud-Player und europäischer Cloud-Marktführer, und Hycu, Inc., ein führender Anbieter für moderne Data Protection für On-Prem-, Cloud-Services und SaaS, haben eine Partnerschaft bekannt gegeben. Im Rahmen der Kooperation werden die beiden Unternehmen Channel-Partnern die Möglichkeit bieten, Hycu R-Cloud Hybrid Cloud Edition-Lizenzen, die auf der Cloud-Infrastruktur von OVHcloud gehostet werden, zu vertreiben.

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