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Virtualisierte, Cloud-native Netzwerkfunktionen


Vodafone wird "VMware vCloud NFV" als Teil seines konzernweiten Transformationsprogramms nutzen
Vodafone Group vereinbart Enterprise-Lizenzvereinbarung mit VMware und wird eine gemeinsame Multivendor- und Multi-Domain-NFV-Plattform für das Mobilfunkunternehmen bereitstellen

1. Mai 2025

Die Vodafone Group hat eine Software-Lizenzvereinbarung mit VMware geschlossen, die es ermöglicht, auf eine Reihe von Produkten des Technologieanbieters zuzugreifen. Als Teil dieser Vereinbarung wird VMware einer der Anbieter sein, der Vodafone beim globalen Roll-out von Network Functions Virtualization (NFV) unterstützt, um die Bereitstellung zukünftiger Produkte und Dienstleistungen schnell und kostengünstig zu realisieren. Software-definierte, virtualisierte Plattformen und Services spielen für Service Provider eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung ihrer Mobilfunknetze auf den neuen 5G-Standard, der im Jahr 2020 eingeführt werden soll.

Vodafone wird "VMware vCloud NFV" als Teil ihres konzernweiten Transformationsprogramms nutzen und NFV- und Software-definierte Netzwerktechnologien über Anwendungen und Netzwerke einsetzen. Vodafone erhält zudem den Carrier-Grade-Support, ein neues VMware-Angebot, das bei der Implementierung neuer Software unterstützt.

Die Vodafone Group ist eines der größten Telekommunikationsunternehmen weltweit und bietet zahlreiche Dienstleistungen wie Sprach-, Messaging-, Daten- und Festnetzkommunikation. Die Vodafone Group offeriert ihren Mobilfunkbetrieb in 26 Ländern und verfügt über Partner mit Mobilfunknetzen in weiteren 49 Ländern sowie über Breitbandunterstützung in 19 Ländern.

"Virtualisierte, Cloud-native Netzwerkfunktionen sind ein wichtiger Bestandteil unseres konzernweiten Programms, denn wir verändern ständig die Art und Weise, wie wir unsere Netzwerke und Dienstleistungen aufbauen, betreiben und weiterentwickeln", so Fran Heeran, Head of Network Virtualisation bei der Vodafone Group. "Zeit und Kosten für die Bereitstellung und den Betrieb von Services zu reduzieren und die Automatisierung und Konvergenz in standardisierten Cloud Computing-Umgebungen für unser Netzwerk- und IT-Kunden zu nutzen, sind ein essentieller Teil unserer Technologie und Transformationsstrategie."

VMware vCloud NFV bietet Vodafone eine ETSI-kompatible, modulare und mandantenfähige NFV-Plattform, die die Wahl des virtuellen Infrastrukturbetreibers (VMware und OpenStack) offen lässt. Die vCloud NFV-Plattform kombiniert eine hochverfügbare Carrier-Grade-NFV-Infrastruktur mit Day-2-Betriebsmanagement und Kapazitäten für Serviceverfügbarkeit.

Kunden wie Vodafone können zahlreiche Anwendungen auf einer einzigen NFV-Plattform ausrollen, statt für jeden neuen Service eine eigene Plattform zu bauen. Die VMware-basierte virtualisierte Infrastruktur einschließlich VMware vSphere und VMware NSX bietet darüber hinaus eine gemeinsame Architektur, die den Netzwerk- und IT-Betrieb umfasst und Effizienz und Gesamtökonomie weiter verbessert. Vodafone wird die Flexibilität haben, aus einer Reihe von zertifizierten VMware Ready for NFV-VNFs zu wählen, um das Vertrauen in vorgetestete und vorzertifizierte Lösungen zu stärken, die das Einsatzrisiko reduzieren können.

"Die Entscheidung von Vodafone für VMware als Partner für die Netzwerktransformation beweist, dass wir als bewährter und strategischer Software-Innovator Kommunikationsdienstleister dabei unterstützen können, neue Services schnell anzubieten und dabei gleichzeitig die Kosten zu reduzieren," sagte Shekar Ayyar, Executive Vice President und General Manager, Telco Group bei VMware. "Unsere vCloud NFV-Plattform ist eine agile und flexible virtualisierte Infrastruktur. In Kombination mit Carrier-Grade-Support erhält Vodafone eine offene Plattform für die Entwicklung neuer Services – einschließlich einer Architektur, die künftig 5G-Netze unterstützt." (VMware: ra)

eingetragen: 15.09.17
Home & Newsletterlauf: 11.10.17

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