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Inhouse-Betrieb oder Outsourcing?


Welche Motive bewegen deutsche Unternehmen dazu, auf Outsourcing zu setzen?
Die geringe Höhe des IT-Budgets ist nicht mehr der Hauptgrund für IT-Outsourcing

(28.09.09) - Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das alle IT-Aufgaben mit dem eigenen Personal durchführt. Wenn diese kontinuierlich wächst, können Probleme auftauchen, wie zum Beispiel:
>> hohe Gemeinkosten
>> unkomplizierte, routinemäβige Aktivitäten werden von überqualifizierten Arbeitskräften durchgeführt
>> Mitarbeiter sind nicht immer ausgelastet
>> nötige Entwicklungsarbeiten bleiben auf der Strecke
>> der Platzbedarf wächst und damit auch die Mietkosten

Oftmals stellt sich dann die Frage, ob man externe Entwicklungshilfe nutzen soll und welche Projektteile man auslagern kann und welche nicht.

Grundsätzlich ergeben sich daraus für die Geschäftsleitung zwei Fragestellungen:
>> Soll man die IT-Abteilung weiter im Unternehmen belassen oder soll man die IT-Aktivitäten outsourcen?
>> Soll im Falle eines Outsourcings auf einen nationalen Dienstleister gesetzt werden oder ein Nearshore-/Offshore-Outsourcing betrieben werden?

Was kann ein Unternehmen bewegen, ihre interne IT-Abteilung auszulagern?
>> Die Restrukturierung der IT-Abteilung: Für einige Tätigkeiten gibt es keine Verantwortlichen mehr oder es mangelt innerbetrieblich an Personen, die für bestimmte Funktionen geeignet sind. Das Unternehmen kann in diesem Fall solche Tätigkeiten auslagern. Dabei wird die IT-Abteilung rationalisiert und optimiert. Alle Pflichten sind deutlich verteilt;
>> Die Kosten für Software und Hardware: Die Firma kann sich die Kosten für spezielle Software und Hardware sparen – beim Auslagern trägt diese Kosten der Outsourcing-Anbieter;
>> Mitarbeiterprobleme und Mitarbeiterkosten: Es kann intern zu unzufriedenen Mitarbeitern kommen, wenn Spezialisten höher bezahlt werden als der Rest. Ein Outsourcing kann diese Probleme beseitigen.
>> Erfahrung des Outsourcing-Partners: Ein Dienstleister hat schon Erfahrung mit ähnlichen Projekten, diese Erfahrung kann sehr nützlich sein.

Worin bestehen die Vorteile eines Nearshore-/Offshore-Outsourcings?
>> Internationale Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens: Eine Outsourcing ins Ausland ist ein gute Idee, um den erstes Schritt in einen internationalen Markt zu wagen. Der ausländische Partner kann zuerst bei der Entwicklung des Produktes helfen, später auch bei der Vermarktung. Der Dienstleister kann seine Muttersprache und Marktkenntnisse nutzen, um eine erfolgreiche Marketingstrategie zu erarbeiten;
>> Zeitunterschied: Man kann den Zeitunterschied nutzbringend einsetzen, um beispielsweise Software-Entwicklung und -Testing voranzutreiben;
>> Internationale Erfahrung des Outsourcing-Partners: Der Dienstleister hat zumeist Erfahrung mit Partnern von anderen Ländern;
>> Nützliche Erfahrung für das leitende Personal: Die Qualifikation des leitenden Managements wird erhöht durch internationale Verhandlungen erhöht.

Dies sind einige Gründe, warum sich gerade deutsche Unternehmen für IT-Outsourcing entscheiden. Natürlich, ist diese Entscheidung nur der erster Schritt, dem andere Schritte folgen müssen: Die Task-Ausschreibung, die Fragestunde, das Angebot, die Verhandlungen, der Vertrag, das Management des Vertrages, die Transition. (Ainstainer Group: ra)

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