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2016 ist das Jahr der Automatisierung


Welche Trends und Entwicklungen erwarten Sie für den ITK-Markt 2016?
Ausblick 2016: Die Technologien der digitalen Transformation werden produktiv

(23.02.16) - Die digitale Transformation ist Thema beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos und wird die Art wie wir arbeiten und leben maßgeblich verändern. BMC Software ist Anbieterin von IT-Service-Management-Lösungen und hilft Unternehmen, die digitale Transformation zu einem digitalen Unternehmen zu vollziehen.

Basierend auf einer Umfrage hat das Unternehmen die wesentlichen Trends für 2016 ausgearbeitet:

Digitale Unternehmen im Fokus: Laut Gartner werden digitale Unternehmen 2020 für 43 Prozent des Umsatzes verantwortlich sein, gegenüber 18 Prozent aktuell. Allerdings geben heute nur 5 Prozent der Unternehmen an, bereits alle nötigen digitalen Services und mobile Technologien implementiert zu haben.

Veränderte IT-Struktur für die Arbeit von überall: Da die Arbeit für viele nicht mehr an einen konkreten Ort gebunden ist, nimmt die Bedeutung neuer IT-Standards bei der Bereitstellung personalisierter Services und der Optionsvielfalt zu. BYOD, Wearables und Augmented Reality Devices, sowie die aus dem Privatbereich gewohnte Nutzererfahrung, spielen eine maßgebliche Rolle.

2016 ist das Jahr der Automatisierung: Während traditionelle IT-Lösungen darauf zielen Technologiekosten zu senken, stehen bei neuen IT-Methoden die Markteinführungszeit, rasche Anwendungsentwicklung (DevOps) sowie die enge Ausrichtung an Geschäftssparten im Mittelpunkt. CIOs fällt die Rolle zu, Unternehmen für die Zukunft auszurichten, anstatt Legacy-Systeme am Laufen zu halten. Und es gibt Nachholbedarf: Laut PAC gibt es bisher in nur 24 Prozent der deutschen Unternehmen ein DevOps-Konzept.

Siegeszug der Public Cloud: Private Clouds werden günstiger und die Verwaltung leichter, trotzdem setzen sich Public Clouds mehr und mehr durch. So erweisen sich Public Clouds als einfach in der Anwendung und haben Sicherheitsbedenken weitgehend ausgeräumt. Zudem werden in Zukunft mehr Hybrid Clouds zum Einsatz kommen – da sie die Vorteile beider Varianten kombinieren und helfen, neue Märkte zu erschließen. Bis 2018 erwartet der Branchenverband Bitkom, dass die Hälfte der IT-Anwendungen aus der Cloud stammt.

Datenschutz und IT-Sicherheit: 2015 haben zahlreiche Unternehmen einen Schaden durch Datenverlust und Cyberattacken erlitten. Laut BMC sind 80 Prozent der Sicherheitslücken den Unternehmen bekannt, aber es dauert im Schnitt 193 Tage diese zu beheben. Drei Viertel der deutschen Unternehmen planen, die Ausgaben für IT-Sicherheit zu erhöhen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann man Ziel einer Attacke wird. Daher muss die Sicherheitsstrategie neben "Schützen und Verteidigen" auch den Aspekt "Eindämmen und Kontrollieren" berücksichtigen. (BMC Software: ra)

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Meldungen: Hintergrund

  • Nutzung von KI-Tools

    In einer Gartner-Studie¹ aus dem Jahr 2024 gaben zwei Drittel der Befragten an, dass Kunden zögern, wenn es um den Einsatz von KI im Kundenservice geht. Dies stellt Unternehmen vor ein Dilemma, da sie zunehmend auf KI setzen, um Kosten zu senken, Einblicke in Geschäftsprozesse zu gewinnen und mit innovativen Technologien auf dem neuesten Stand zu bleiben, während sie gleichzeitig die Kundenzufriedenheit aufrechterhalten.

  • Cloud-Edge-Infrastruktur in Europa

    eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. übernimmt das Projektmanagement für das neu gestartete Projekt FACIS im Rahmen der europäischen Infrastrukturinitiative IPCEI-CIS/8ra . FACIS steht für das Konzept der Federation Architecture for Composed Infrastructure Services und wird seit November 2024 für die kommenden zwei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit rund 6,8 Millionen Euro gefördert.

  • 2025 zeichnen sich fünf KI-Trends ab

    Scott Zoldi, KI-Visionär und Chief Analytics Officer bei Fico, sieht aktuell folgende fünf KI-Trends: Erkenntnis in Unternehmen reift: Nicht jede KI ist eine GenAI. Unternehmen befassen sich zunehmend mit dem geschäftlichen Mehrwert ihrer KI-Investitionen. Sie achten immer mehr darauf, bei welchen Herausforderungen GenAI eine gute Lösung bringt und wo traditionelle KI-Technologie und interpretierbares maschinelles Lernen die Alternative sind. Tatsächlich sind mehr als 80 Prozent aller KI-Systeme, die heute in Unternehmen im Einsatz sind, keine GenAI.

  • Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor

    Die Entwicklung und Adaption von Künstlicher Intelligenz in Deutschland geht einigen viel zu langsam. Ist das wirklich so? Tatsächlich haben wir die KI weder verschlafen noch mutwillig ein- und ausgebremst. Aber es gibt eine Reihe von Besonderheiten, die der Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor nicht förderlich sind.

  • Erste Warnungen in Europa vor US-Clouds

    Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Werden Deutschland und weitere europäische Länder diesem Beispiel folgen? Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft und wie können Unternehmen diese Hürde meistern?

  • Weg zu mehr Nachhaltigkeit

    Die sich zunehmend verschärfende Energieknappheit stellt Industrie, Haushalte und Politik vor enorme Herausforderungen. In einigen Branchen führt dies bereits dazu, dass Produktionskapazitäten gedrosselt werden. Vor diesem Hintergrund geraten auch Rechenzentren ins Blickfeld, die als digitale Infrastrukturen der modernen Gesellschaft zwar eine zentrale Rolle spielen, aber auch als besonders energieintensiv gelten.

  • Von der Optimierung zur Transformation

    Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird 2025 zum Standardwerkzeug der deutschen Wirtschaft. Nahezu acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) setzen die Technologie ein oder haben es vor. Der Fokus liegt allerdings auf der Optimierung und nicht auf der Transformation des Geschäfts. Lediglich 46 Prozent der Entscheider sind der Meinung, dass es mittelfristig neue, vollständig KI-basierte Geschäftsmodelle geben wird.

  • Welche Chancen bieten AI und Automatisierung?

    Automatisierung am Arbeitsplatz, kombiniert mit Artificial Intelligence (AI), GenAI, Machine Learning (ML) und Orchestrierung, ermöglicht Unternehmen, Arbeitsabläufe auf ein neues Level zu heben. Durch diese Technologien lassen sich skalierbare, anpassungsfähige Geschäftsprozesse schaffen, die auf langfristige Ziele ausgerichtet sind.

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

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