Alle Assets der Systemlandschaft erfassen
Virtualisierung und SaaS: Tipps zur erfolgreichen Umsetzung
Cloud Computing macht Systemlandschaften vielschichtig: Keine Kosteneffizienz ohne Standardisierung und einheitliches IT-Management
(11.06.10) - Setzten Entscheider 2009 noch auf Konsolidierung, sind für sie 2010 Virtualisierung und Software-as-a-Service (SaaS) Schlüssel zu schlankeren IT-Budgets. Doch erfolgreiche Virtualisierungsprojekte und alternative Bereitstellungsmodelle bedingen eine Standardisierung der IT-Infrastruktur sowie ein einheitliches Management-Konzept. Denn die Verwaltung von Systemlandschaften aus virtuellen und physikalischen IT-Assets ist komplex.
Die Bereitstellungsformen von physikalischer Softwareverteilung über Applikationsvirtualisierung bis hin zu Streaming und Cloud Computing machen Systemlandschaften vielschichtig. Doch breite Auswahl, Serviceverfügbarkeit und -qualität sind für den Endanwender wichtig. Er muss jederzeit und von überall auf Informationen zugreifen können. FrontRange Solutions gibt Tipps für ein effizientes IT-Management, das Kosten spart, die Compliance sichert und eine hohe Servicequalität gewährleistet.
Mareike Fondufe, Product Marketing Manager bei FrontRange Solutions, sagte: "Neue Trends wie Virtualisierung, Cloud Computing und SaaS stellen neue Anforderungen an das IT-Management. Wichtig für die effiziente Verwaltung der komplexen Infrastruktur sind die richtige Strategie und eine fundierte IT-Unterstützung, die auf standardisierten Prozessen basiert. Nur so behalten Unternehmen jederzeit den Überblick und die Kontrolle und können ihre Ziele für Kosteneffizienz, Compliance und Servicequalität effizient realisieren."
1. Realitäts-Check - Wissen, was man hat
Der erste Schritt zu einem effizienten IT-Management ist der sogenannte Realitäts-Check. Er soll ermitteln, aus welchen IT-Assets die IT-Infrastruktur besteht. Abhilfe schafft ein Inventarisierungs-Tool, das alle Assets der Systemlandschaft erfasst. So erhält das IT-Management eine standardisierte und transparente Datenbasis, die als Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung von IT-Projekten zu Kosteneffizienz, Compliance, Virtualisierung oder Software-as-a-Service (SaaS) dient.
Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)
2. Compliance-Check - Wissen, ob man berechtigt ist
Der zweite Schritt ist ein Abgleich zwischen vorhandener Software und dazugehörigen Lizenzrechten. Hier hilft ein Lizenzmanagement-Tool. Damit umgeht das Unternehmen die Gefahr einer Über- oder Unterlizenzierung. Inventarisierung und Lizenzmanagement sind erste Meilensteine hin zu einem umfassenden Software Asset Management (SAM). Es ist die Grundlage für den richtigen Umgang mit Software, da ein SAM die notwendigen Prozesse und Verantwortlichkeiten innerhalb der IT-Infrastruktur standardisiert.
Nur wenn Unternehmen klar Nutzung und Umgang mit Software definieren und einheitliche Prozesse entwickeln, können sie sich den nötigen Überblick über ihre Infrastruktur verschaffen und Mehrkosten für Software vermeiden. Darüber hinaus ist auch eine Prozessautomatisierung wichtig.
3. Kontroll-Check: Automatisierung und einheitlicher Management-Ansatz
Für mehr Kontrolle über die Infrastruktur hilft ein Tool mit einheitlichem Management-Ansatz, das physikalische und virtuelle IT-Bestände erkennen und verwalten kann. Da sich nicht alle Anwendungen wie beispielsweise Virenscanner virtualisieren lassen, wird es in naher Zukunft keine reinen virtualisierten Infrastrukturen geben. Der Schlüssel ist die Automatisierung aller IT-Aufgaben.
(FrontRange Solutions: ra)