SaaS: Software mieten liegt im Trend
Software-as-a-Service: Unabhängigkeit und Einfachheit für die Mitarbeiter, Kostenreduktion für die Unternehmen
Einer der wichtigsten Vorteile von SaaS ist die klar kalkulierbare Kostenübersicht
(22.10.09) - SaaS (Software-as-a-Service) wird häufig auch als Softwaremiete oder Leasing bezeichnet. Der Kunde zahlt einen monatlichen Betrag, der Anbieter übernimmt dafür sowohl das Risiko als auch alle Fixkosten. Laut Marktforscher Gartner wird Mietsoftware in den nächsten Jahren zum Mainstream, bis 2011 sollen insgesamt 25 Prozent der gesamten Software auf solchen Modellen basieren. Und für den deutschen SaaS-Markt prognostiziert Experton Group jährliche Zuwachsraten von über 30 Prozent.
Einer der wichtigsten Vorteile von SaaS ist die klar kalkulierbare Kostenübersicht. Ohne größere Anfangsinvestition wird eine monatliche Gebühr bezahlt, die je nach Paket zwischen einigen wenigen und ca. 200 Euro liegt. Meist können die Pakete für eine gewisse Zeit kostenlos getestet werden. Risiko und Zeitaufwand der eigenen IT-Abteilung werden minimiert, da komplizierte Installationen entfallen und Updates ganz auf Seiten des Anbieters abgewickelt werden.
In Zeiten einer unsicheren Konjunktur äußerst attraktiv: die Pakete können monatlich gewechselt werden, so passt sich die Lösung auch kurzfristig dem geänderten Bedarf an. Mietmodelle sind also gerade in der Krise besonders interessant, bekräftigt Liz Herbert, Analystin bei Forrester Research: "Mit dem Mietmodell können Anwender ihre kurzfristigen Ausgaben senken, Anwendungen im Vorfeld testen und einen Großteil des Investitionsrisikos auf den Provider abwälzen."
Anders als früher und mit zunehmend auf die ganze Welt verteilten Teams und Kunden wird nicht mehr nur am eigenen Schreibtisch im Büro gearbeitet, sondern praktisch überall: zu Hause, am Weg ins und vom Büro, auf der Geschäftsreise, im Café. Online-Lösungen ermöglichen zu jeder Zeit denselben Datenstand und permanenten Zugriff auf eine zentrale Dokumentenverwaltung für alle Projektmitglieder.
Die Zeit der zentimeterdicken Schulungshandbücher ist vorbei. Die neuen Tools setzen auf Benutzerfreundlichkeit und die bereits vorhandenen Funktionen der Browser. So reduziert sich der Schulungsaufwand erheblich. (HID: ra)
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