SaaS: Hybridmodell ein ideales Sprungbrett
Prognose 2010: Jedes zehnte Unternehmen ergänzt seine IT Security durch Services aus der Cloud
Vorteile einer Lösung, die sowohl "in-the-cloud" ist als auch on-site verwaltet werden kann, liegen auf der Hand
(08.12.09) - Optenet, Anbieterin performanter IT-Security-Lösungen, hat ihre Prognose für den IT-Security-Markt 2010 bekannt gegeben. Demnach werden die Unternehmen im kommenden Jahr bei der IT-Sicherheit zunehmend auf Hybrid-Modelle umstellen. "Wir bei Optenet erwarten, dass etwa jedes zehnte Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate ein hybrides Software-as-a-Service (SaaS)-Modell implementieren wird", erklärt Francisco Martín Abreu, Präsident und CEO von Optenet.
"Die Vorteile einer Lösung, die sowohl "in-the-cloud" ist als auch on-site verwaltet werden kann, liegen auf der Hand: Sie ermöglicht es Unternehmen, unternehmenskritische Daten intern zu halten und trotzdem von den Kostenvorteilen und die Erfahrung der SaaS-Anbieter zu profitieren. Das Hybridmodell ist ein ideales Sprungbrett für Unternehmen, die fürchten, die Kontrolle zu verlieren oder jene, die einen sanften Übergang bevorzugen."
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Als weiteren Trend prognostiziert Optenet, dass sich Internet Service Provider (ISP) und Mobilfunkbetreiber 2010 verstärkt mit der Bereitstellung von IT Security für Geschäfts- und Privatkunden beschäftigen werden.
"Die Anzahl der Endgeräte, die mit dem Internet verbunden sind, steigt unaufhörlich– sowohl am Arbeitsplatz als auch in Privathaushalten. Neben Desktop-Computern, Notebooks und Mobiltelefonen beanspruchen heutzutage auch Spielekonsolen einen Internetzugang", erklärt Optenets CEO Martín. "Immer mehr ISPs und Mobilnetzbetreiber stellen deshalb ihren Kunden ein All-Inclusive-Sicherheitspaket zur Verfügung. Wir glauben, dass dieser Trend im kommenden Jahr anhalten wird. Er wird außerdem durch Initiativen wie das UKE Certificate Project in Polen noch verstärkt werden, welches Telekommunikationsunternehmen dazu aufruft, für eine sichere Nutzung ihrer Services zu sorgen."
Als dritten Trend sieht Optenet eine Verlagerung von Sicherheitsrisiken bei der Internetnutzung in soziale Netzwerke, weil dort noch kein ausreichender Schutz existiert. Dabei nutzen Internetbetrüger gängige Techniken wie Viren, Trojaner, Würmer und Phishing oder gekaperte Nutzerprofile.
"In sozialen Netzwerken sind Schutzmaßnahmen gegenwärtig noch wenig entwickelt, und mehr Forschung zu diesem Thema ist erforderlich, um die Online-Sicherheit der User zu gewährleisten", so Martín. "Auch die Internetnutzung an Schulen wird in den Fokus rücken. Hier bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Kultusministerien, Netzwerkanbietern und Sicherheitsexperten, um eine altersgerechte Internetnutzung zu gewährleisten." (Optenet: ra)
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