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SAP-Systeme in die Private Cloud


Leoni AG löst Wachstumsherausforderung durch Migration in die Private Cloud
Mit Unterstützung von IBM Global Technology Services migrierte Leoni daher sämtliche SAP-Systeme in eine Private Cloud

(10.06.14) - Die Leoni AG zählt die Automobilindustrie zu ihren wichtigsten Kunden. Dank anhaltend hoher Nachfrage auf dem Weltmarkt verzeichnet das Unternehmen hier seit Jahren ein stetiges Wachstum. Da in dieser anspruchsvollen Branche jedoch zeit- und sequenzgenaue Belieferung gefragt ist, wurden die Anforderungen an Logistik und Prozesse immer komplexer. Eine Konsequenz daraus war, dass sich Leonis geschäftskritische SAP Anwendungen verlangsamten. Mit Unterstützung von IBM Global Technology Services migrierte Leoni daher sämtliche SAP-Systeme in eine Private Cloud. Die Anwendungen laufen nun um 49 Prozent schneller und sind immer stabil verfügbar, sodass alle Kundenwünsche zeitnah erfüllt werden können.

Um die komplexen Aufträge der Automobilbranche optimal und termingerecht ausführen zu können, setzt Leoni auf SAP for Automotive einschließlich SAP Just-in-Time (JIT) Process for Suppliers. Jedoch hatten die Server- und Speichersysteme, auf denen das Unternehmen diese Anwendungen bislang gehostet hatte, Mühe, mit dem Wachstum des Kabel- und Bordnetzspezialisten Schritt zu halten.

Eine deutlich flexiblere Lösung gesucht
Dem Unternehmen war schnell klar, dass es nicht damit getan war, Speicherplatz auf anderen verfügbaren Servern zu nutzen. Gefragt war eine innovative, deutlich flexiblere Lösung. So entschied sich die Leoni AG, ein komplett neues System für ihre SAP-Anwendungen zu implementieren. Hierfür setzte der Hersteller auf integrierte IBM-Technologien und beauftragte den Dienstleister IBM Global Technology Services mit der Durchführung. Kernkonzept war die Entwicklung einer skalierbaren Private-Cloud-Umgebung. Zudem sollten alle Workloads uneingeschränkt verschiebbar sein und die Kosten für Verwaltung, Wartung und Betrieb merklich sinken. "Ein Systemausfall wäre für unser Unternehmen inakzeptabel", erklärt Bernhard Pluhatsch, Vice President Information Technology bei Leoni. "Für uns kam daher nur das Projektprogramm von IBM Global Technology Services infrage, die eine komplett störungsfreie Migration erlaubte." (IBM: ra)

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