DSAG-Stellungnahme zur neuen SAP-Cloud-Lizenzierung "Wir haben schon seit längerem darauf gedrängt, dass Unternehmen, die sich in die Cloud hinein entwickeln wollen, nicht auf ihren Lizenzkosten sitzenbleiben dürfen"
(29.08.13) - SAP hat angekündigt, dass Kunden ihre Investitionen in SAP-On-Premise-Lösungen teilweise oder komplett auf den Erwerb neuer SAP-Cloud-Anwendungen verlagern können. Dies soll durch den Neukauf von SAP-Cloud Computing-Anwendungen in Verbindung mit einer entsprechenden Teilkündigung von Lizenz-Nutzungsrechten und Pflegegebühren für in die Cloud verlagerte Anwendungen abgebildet werden. Der Entscheidung, das SAP-Lizenzmodell an dieser Stelle flexibler zu gestalten, liegt eine konkrete Forderung der DSAG zugrunde.
"Wir haben schon seit längerem darauf gedrängt, dass Unternehmen, die sich in die Cloud hinein entwickeln wollen, nicht auf ihren Lizenzkosten sitzenbleiben dürfen. Vielmehr sollte es möglich sein, die durch die Cloud-Funktionalität überflüssig gewordenen Lizenzen zu liquidieren. Daher freut es uns sehr, dass SAP aus den gemeinsamen Diskussionen die aus unserer Sicht richtigen Schlüsse im Sinne der SAP-Kunden gezogen hat", kommentiert DSAG-Vorstand Andreas Oczko die SAP-Ankündigung.
Für die DSAG ist es ein Schritt in die richtige Richtung, um bei den SAP-Kunden die ersten Steine aus dem Weg zu räumen, die vielleicht bisher eine Investition in Cloud Computing-Lösungen erschwert haben. Zudem ist es ein Erfolg, der anspornt, gemeinsam mit SAP weiteres Verbesserungspotenzial im Lizenzbereich herauszuarbeiten, zu diskutieren und zu tragbaren Ergebnissen zu kommen, um die Innovationsbereitschaft aller SAP-Kunden in SAP-Lösungen weiter zu fördern. (DSAG: ra)
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