Cloud Computing und Datensicherheit


Vor dem Start in die Cloud Hausaufgaben erledigen: Datensicherheit beginnt bei Berechtigungsvergabe
Berechtigungsmanagementlösungen werden immer stärker nachgefragt

(20.12.10) - Ein Dauerthema in der IT-Welt ist und bleibt das Cloud Computing. Wer hier vorschnell Entschlüsse fasst, kann ein Sicherheitsrisiko eingehen. Datensicherheit bleibt oberstes Gebot, wenn es darum geht, wichtige und eventuell geheime Unternehmensdaten über das Internet zu schicken und bereitzustellen. Neben Verschlüsselungstechnologien, dem Schutz der Datenströme sowie der eigenen IT-Systeme in den anwendenden Unternehmen, vernachlässigen viele Anwender dabei die korrekte Zuteilung von Zugriffsrechten auf Daten.

"Datensicherheit- und -schutz beginnt damit, dass der Data Owner entscheidet, wer noch Zugriff auf seine Daten haben soll", erklärt Stephan Brack, Geschäftsführer bei protected-networks.com.

Einher damit gehen viele rechtliche Fragen, da die Cloud hohe Compliance Anforderungen stellt. Die Gesellschaft für Informatik e.V. stellte gerade zehn Thesen zu Sicherheit und Datenschutz beim Cloud Computing vor.

Lesen Sie zum Thema "Datensicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Fazit: "Insgesamt ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Absicherung unternehmenseigener und auch privater Datenverarbeitung bei Cloud Computing und zwar hinsichtlich Vertraulichkeit, Integrität, Verbindlichkeit, zum Beispiel Authentifizierung Berechtigter, und Verfügbarkeit der verarbeiteten Daten und genutzten IT-Systeme, ferner auch stark erhöhte Anforderungen an die rechtliche Absicherung."

"Wir sehen die großartigen Chancen, welche die Cloud bietet, machen jedoch auf Risiken aufmerksam und bieten Lösungen, diese zu minimieren", sagt Brack. "Berechtigungsmanagementlösungen werden immer stärker nachgefragt. Mit dem Einsatz
einer effektiven Software steht auch dem Gang in die Wolke nichts im Wege." (protected-networks.com: ra)

protected-networks.com: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Kommentare und Meinungen

  • Vorteile der Multi-Cloud-Arbitrage nutzen

    Die im Januar 2024 in Kraft getretene EU-Datenverordnung, die den Wettbewerb fördern soll, indem sie Cloud-Kunden den Anbieterwechsel erleichtert, wirbelt den Markt für Cloud-Dienste kräftig durcheinander - zum Vorteil von Unternehmen, meint Jamil Ahmed, Director und Distinguished Engineer bei Solace. Offener Datentransfer zwischen den großen Cloud-Plattformen ist damit Wirklichkeit geworden.

  • eco zur AI Act-Abstimmung im EU-Parlament

    Im Europäischen Parlament fand die finale Abstimmung über den Artificial Intelligence Act (AI Act) statt, der wegweisende Regelungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der EU vorsieht.

  • Cloud-Kunden den Anbieterwechsel erleichtern

    Die im Januar 2024 in Kraft getretene EU-Datenverordnung, die den Wettbewerb fördern soll, indem sie Cloud-Kunden den Anbieterwechsel erleichtert, wirbelt den Markt für Cloud-Dienste kräftig durcheinander - zum Vorteil von Unternehmen, meint Jamil Ahmed, Director und Distinguished Engineer bei Solace.

  • Kriterien im Umgang mit KI-Systemen

    eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. forderte anlässlich der Abstimmung über den AI Act im Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten eine praxistaugliche Umsetzung und EU-weit einheitliche Kriterien im Umgang mit KI-Systemen.

  • Trends der Netzwerktechnologie 2024

    Künstliche Intelligenz und Cloud Computing ergänzen sich symbiotisch. Obwohl ML und KI keine neuen Technologien und Konzepte sind, hat die Verfügbarkeit großer Rechen- und Speicherkapazitäten über die Cloud die jüngsten Entwicklungen von KI beschleunigt.

  • Datenmengen häufen sich

    Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen auf Cloud Computing - Tendenz steigend. Dabei nennt sich die Verlagerung von Rechenressourcen wie etwa Daten, Anwendungen oder IT-Prozesse in die Cloud-Migration.

  • Datenflut in der Multi-Cloud-Welt

    Künstliche Intelligenz (KI) markiert aktuell einen wichtigen Wendepunkt für die Technologiebranche. Die in den 1950er Jahren von John McCarthy geprägt Technik hat sich jahrzehntelang hauptsächlich im Hintergrund weiterentwickelt, bis die Veröffentlichung des generativen KI-Tools ChatGPT den Durchbruch brachte.

  • Bitkom zum KI-Aktionsplan

    Bitkom begrüßt den KI-Aktionsplan des BMBF. Schon heute ist Deutschland in der Forschung rund um KI sehr gut aufgestellt und es ist richtig, sie weiter auszubauen. Wie diese Initiative des Forschungsministeriums in die Gesamtstrategie der Bundesregierung zur Künstlichen Intelligenz eingebettet werden soll, bleibt hingegen offen.

  • Digitale-Dienste-Gesetz deutlich homogener

    Das Gesetz über digitale Dienste (Digital Service Act, DSA) wurde im November 2022 im EU-Parlament verabschiedet und soll zusammen mit dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) in den kommenden Jahren die Standards für einen sichereren und offeneren digitalen Raum für Nutzer sowie gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen innerhalb der EU setzen.

  • Berater lassen Texte oft von ChatGPT schreiben

    Seit das Unternehmen OpenAI Ende 2022 sein Programm ChatGPT für die allgemeine kostenlose Nutzung freigeschaltet hat, ist um das Thema künstliche Intelligenz (KI) ein Hype entstanden. Auch die Beraterszene hat den Nutzen solcher Chat-Programme wie ChatGPT für sich erkannt - zu Recht, denn mit ihnen lassen sich sehr schnell und einfach zumindest erste Entwürfe solcher Werbetexte wie Blogbeiträge, Werbeschreiben oder Post für die Social Media generieren, die man dann weiterbearbeiten kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen