Die Cloud ist heute ein Erfolgsfaktor für die schnellwachsenden Start-ups Kommentar zum 6. Nationalen IT-Gipfel:Die deutsche Webwirtschaft muss sich noch im Hoch- und Weitsprung üben
(14.12.11) - Joachim Schreiner, Area Vice President Central Europe, Salesforce.com Deutschland, kommentiert den 6. Nationalen IT-Gipfel 2011 in München.
"Trotz großem Enthusiasmus auf dem nationalen IT-Gipfel muss sich die Webwirtschaft in Deutschland auch 2012 im Weit- und Hochspringen üben, wenn sie im internationalen Vergleich an die Spitze kommen möchte. Deutschland ist EU-weit nur auf Platz sechs im ITK-Ranking und Platz 13 im Bereich e-Governement.
Insbesondere im Bereich der Applikationen und Services gehören viele Unternehmen, die zu den Marktführern in Deutschland zählen, letztlich zu großen amerikanischen Konzernen. Auch 2012 werden die Impulse stark von der anderen Seite des Atlantiks ausgehen. Andererseits gilt es aber auch den schnellen Pulsschlag der kreativen IT Start-ups in den deutschen Internet Hotspots Berlin, Hamburg, München und Köln in 2012 ganz genau zu beobachten. Die Stimmung in den deutschen Millionenstädten erinnert an die Zeiten, als salesforce.com Ende der 90er Jahre angefangen hat das IT-Konzept der Zukunft zu verkaufen.
Die Cloud ist heute ein Erfolgsfaktor für die schnellwachsenden Start-ups – aber nicht nur für sie: die Cloud ist in deutschen Unternehmen fest verankert. Es geht schon lange nicht mehr um die "Ob-Frage", sondern darum welche Anbieter den Unternehmen die besten Cloud Computing-Services als Paket auf einer Plattform zur Verfügung stellen. Doch die nächste große Welle der Veränderung steht schon vor der Tür: Soziale-Netzwerke-Technologien für die Geschäftswelt. In den USA wird heute schon auf der 'Social Business Wave' gesurft." (salesforce.com: ra
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Europäische Unternehmen haben die Cloud als einen Gamechanger erkannt, für viele steht sie sogar im Mittelpunkt ihrer Strategie. In einer sich schnell wandelnden Geschäftswelt bietet die Cloud enorme Vorteile, insbesondere in Bezug auf Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. Regulierte Branchen wie der Finanzsektor, das Gesundheitswesen oder der öffentliche Dienst müssen jedoch gleichzeitig komplexe Anforderungen in Bezug auf Datenkontrolle und rechtliche Rahmenbedingungen erfüllen.
Egal wo sich geschäftskritische Daten und Workloads befinden - sie müssen entsprechend geschützt werden, um einen kontinuierlichen Betrieb sicherzustellen. Im Rahmen der gängigen 3-2-1-Backup-Regel, die von den meisten Unternehmen genutzt wird, werden immer mehr Backups in der Cloud gespeichert.
Die im Januar 2024 in Kraft getretene EU-Datenverordnung, die den Wettbewerb fördern soll, indem sie Cloud-Kunden den Anbieterwechsel erleichtert, wirbelt den Markt für Cloud-Dienste kräftig durcheinander - zum Vorteil von Unternehmen, meint Jamil Ahmed, Director und Distinguished Engineer bei Solace. Offener Datentransfer zwischen den großen Cloud-Plattformen ist damit Wirklichkeit geworden.
Im Europäischen Parlament fand die finale Abstimmung über den Artificial Intelligence Act (AI Act) statt, der wegweisende Regelungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der EU vorsieht.
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eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. forderte anlässlich der Abstimmung über den AI Act im Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten eine praxistaugliche Umsetzung und EU-weit einheitliche Kriterien im Umgang mit KI-Systemen.
Künstliche Intelligenz und Cloud Computing ergänzen sich symbiotisch. Obwohl ML und KI keine neuen Technologien und Konzepte sind, hat die Verfügbarkeit großer Rechen- und Speicherkapazitäten über die Cloud die jüngsten Entwicklungen von KI beschleunigt.
Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen auf Cloud Computing - Tendenz steigend. Dabei nennt sich die Verlagerung von Rechenressourcen wie etwa Daten, Anwendungen oder IT-Prozesse in die Cloud-Migration.
Künstliche Intelligenz (KI) markiert aktuell einen wichtigen Wendepunkt für die Technologiebranche. Die in den 1950er Jahren von John McCarthy geprägt Technik hat sich jahrzehntelang hauptsächlich im Hintergrund weiterentwickelt, bis die Veröffentlichung des generativen KI-Tools ChatGPT den Durchbruch brachte.
Bitkom begrüßt den KI-Aktionsplan des BMBF. Schon heute ist Deutschland in der Forschung rund um KI sehr gut aufgestellt und es ist richtig, sie weiter auszubauen. Wie diese Initiative des Forschungsministeriums in die Gesamtstrategie der Bundesregierung zur Künstlichen Intelligenz eingebettet werden soll, bleibt hingegen offen.
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