Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Microsoft Windows 8 beschleunigt BYOD


Weltweite Studie belegt BYOD-Trend: 61 Prozent der befragten Firmen berichten, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter inzwischen private Geräte am Arbeitsplatz nutzt
Tablets und Smartphones: Mitarbeiter nutzen mobile Geräte verstärkt für spezielle Unternehmensanwendungen"


(15.11.12) - Mobile Endgeräte sind heute ein normaler Bestandteil des täglichen Lebens. Eine Trendstudie von Morgan Stanley belegt, dass 2012 über die Hälfte der ausgelieferten Netzwerkgeräte drahtlos arbeitet – die Mehrheit davon kommt am Arbeitsplatz zum Einsatz. Laut einer Untersuchung im Auftrag von Avanade setzen Unternehmen auf Mobilität und Endanwender-Technologie und helfen ihren Mitarbeitern damit, ihre Arbeit auf neue Art und Weise zu erledigen. Die Umfrage im September 2012 unter 599 Vorständen und IT-Entscheidern in 19 Ländern zeigt: "Bring Your Own Device (BYOD)" ist weiterhin ein bedeutender Technologietrend.

61 Prozent der befragten Firmen berichten, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter inzwischen private Geräte am Arbeitsplatz nutzt. In Deutschland liegt diese Zahl sogar bei 87 Prozent. Dabei nutzen mehr als die Hälfte der Angestellten von 60 Prozent der befragten deutschen Unternehmen Smartphones für einfache Anwendungen wie zum Lesen von E-Mails, Online-Dokumenten oder Termineinladungen.

Die Erhebung belegt, dass Tablets ebenfalls sehr schnell als zentrale Bestandteile in einer Multi-Geräte-Welt angenommen werden. Bei einem Drittel der befragten Unternehmen (33 Prozent) nutzen die Mitarbeiter Tablets für einfache Aufgaben. Ein weiteres Drittel berichtet dagegen, dass bereits die Mehrheit der Angestellten über Tablets auf anspruchsvolle Unternehmensanwendungen wie Customer Relationship Management (CRM) und Projektmanagement-Lösungen zugreift, oder Inhalte erstellt und Daten analysiert. Deutsche Unternehmen sind dabei sogar schon einen Schritt weiter, hier bejahen 57 Prozent diese Aussage.

"Die Untersuchung zeigt uns, wie fest Tablets bereits jetzt an den Arbeitsplätzen verwurzelt sind – weniger als drei Jahre, nachdem sie im Mainstream angekommen sind", sagt Heiko Leicht, Avanade Service Line Lead Infrastructure. "Unternehmen haben die Vorteile von Tablets für ihr Geschäft erkannt, entwickeln passende Lösungen und ermöglichen den Zugang zu Unternehmenssystemen. Mit dem Start von Microsoft Windows 8 und Windows Phone 8 wird es eine neue Welle von mobilen Unternehmenslösungen für den Arbeitsplatz geben. Schließlich setzen immer mehr Mitarbeiter auf ihre privaten Tablets und Smartphones, um ihre Arbeit effizienter zu erledigen."

"Um von Mobilität zu profitieren, entwerfen Unternehmen ihre Geschäftsbausteine neu", sate Heiko Leicht. "Die Avanade-Umfrage belegt, dass das Management in vielen Firmen Geschäftsprozesse wie den Vertrieb und das Marketing neu definiert. Auch die Rollen innerhalb der Organisation verändern sich, beispielsweise im Personalbereich. So profitieren Unternehmen stärker von mobilen Endgeräten und anderen Endanwendertechnologien. Die Arbeit mit unseren Kunden sowie unsere Studie lassen erkennen, dass diese Veränderungen die Umsätze, Gewinne und Kundenbetreuung bereits beeinflussen."

Über die Studie
Die Avanade-Umfrage wurde von Wakefield Research unter 599 Geschäftsführern, Bereichsleitern und IT-Verantwortlichen in den folgenden Ländern durchgeführt: Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Malaysia, den Niederlanden, Norwegen, Singapur, der Schweiz, Schweden, Spanien, Südafrika und den USA. Die Studie wurde zwischen dem 20. August und dem 13. September 2012 erstellt. (Avanade: ra)

Avanade: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen