Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Cloud Computing-Services & IT-Security


Datensicherheit beim Cloud Computing: 70 Prozent der Deutschen fürchten um ihre Cloud Computing-Daten
Cloud-Dienstleister sollten die Einhaltung von Datenschutz und technischer Sicherheit nachweisen können

(19.12.12) - Sieben von zehn Bundesbürgern stehen der Datensicherheit beim Cloud Computing reserviert gegenüber. Kunden fürchten vor allem, die Kontrolle über persönliche Informationen zu verlieren, wenn die Daten an einen Cloud Computing-Dienstleister transferiert werden. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung von CSC. 1.000 Bundesbürger wurden nach ihrer Meinung zur Datensicherheit beim Cloud Computing befragt.

Bis zum Jahr 2016 wird sich der Umsatz mit Cloud Computing-Services in Deutschland auf rund 17 Milliarden Euro mehr als verdreifachen – so die jüngste Bitkom-Prognose. Im Zuge des Booms sorgen sich jedoch 70 Prozent der Befragten, dass persönliche Daten, die vom Cloud-Dienstleister verarbeitet werden, nicht in Deutschland verbleiben. Sie befürchten gleichzeitig, dass gesetzlich vorgeschriebene Löschaufträge vom Cloud-Dienstleister nicht zuverlässig ausgeführt werden.

"Die Sorgen der Bundesbürger treffen einen wichtigen Punkt", sagt Gerhard Fercho, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland. "Bevor sich ein Unternehmen für die Zusammenarbeit mit einem Cloud-Dienstleister entscheidet, sollten gerade die von den Befragten als sicherheitskritisch bewerteten Kriterien sorgfältig abgesichert werden. Erster Anhaltspunkt für die Auswahl eines Cloud Computing-Anbieters ist dabei eine valide Zertifizierung, die sowohl Datensicherheit als auch technische Verfügbarkeit der Online-Dienste erfasst. Die Cloud-Dienstleister sind hier in der Pflicht, für die nötige Transparenz bei ihren Kunden zu sorgen", so Fercho.

Auch die große Mehrheit der befragten Bundesbürger (86 Prozent) sehen Cloud Computing-Dienstleister am Zuge, die Einhaltung von Datenschutz und technischer Sicherheit nachzuweisen. 82 Prozent wünschen sich sogar vom Gesetzgeber eine Zertifizierung vorzuschreiben, mit der IT-Dienstleister die Einhaltung von Sicherheitsstandards im Cloud Computing nachweisen. (CSC: ra)

CSC: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen