Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Daten-Governance und -Mobilität im Rechenzentrum


Studie: KI-Technologien lösen Modernisierungswelle bei Daten und Infrastrukturen aus
Für Unternehmen, die KI-Workloads betreiben oder deren Betrieb planen, rangieren Kosten als Entscheidungsfaktor an drittletzter Stelle


Nutanix, Spezialistin für hybrides Multi-Cloud-Computing, hat den "Nutanix State of Enterprise AI Report" veröffentlicht. Die weltweite Umfrage liefert Erkenntnisse über die Entscheidungsprozesse der Unternehmen bei KI-Projekten. Zudem gewährt sie umfassende Einblicke in die Strategien und Implementierungsansätze der Unternehmen zu KI-Technologien und deren Auswirkungen auf IT-Ausgaben und -Budgets in der Zukunft.

"Im Verlauf nur eines einzigen Jahres hat generative künstliche Intelligenz (genAI) grundlegend die Ansichten darüber verändert, wie Technologie unser Leben beeinflussen wird. Gleichzeitig liefern sich die Unternehmen ein Wettrennen, um zu verstehen, wie ihr Geschäft von generativer KI profitieren kann", so Sammy Zoghlami, Senior Vice President EMEA bei Nutanix. "Zwar stehen die meisten Organisationen noch am Anfang der Chancenbewertung, doch bestätigt der Bericht, dass sie dem Thema Priorität einräumen. Noch wichtiger ist allerdings das Umfrageergebnis, dass Unternehmen, die KI-Lösungen einführen wollen, eine allen gemeinsame Anforderung teilen: einen wachsenden Bedarf an umgebungsübergreifender Daten-Governance und -Mobilität im Rechenzentrum, in der Cloud und am Edge. Denn dadurch gewinnt für die Unternehmen die Einführung einer Plattform, auf der sie ihre sämtlichen Anwendungen und Daten umgebungsübergreifend betreiben können, deutlich an Relevanz."

Zentrale Studienergebnisse in der Region EMEA
>> Unternehmen in der Region EMEA, die KI-Lösungen einführen wollen, brauchen dafür wegen des Mangels an Spezialisten für generative KI mehr Zeit:
Für 90 Prozent der Befragten in EMEA genießt künstliche Intelligenz für ihre Organisation Priorität. Bots für die Bereiche virtuelle Assistenten und virtueller Kundenservice sowie die Kombination verschiedener KI-Lösungen stellen dabei die zwei häufigsten Anwendungsfälle in EMEA-Organisationen dar. Doch wenn es um die Implementierung von KI-Lösungen geht, geben die Befragten in EMEA zu Protokoll, dass ihnen Kompetenzen in den Bereichen generative KI und Prompt-Entwicklung fehlen. Dementsprechend sind sie auf der Suche nach zusätzlichen Datenwissenschaftlern und entsprechenden Kompetenzen, um ihre Projektinitiativen zu unterstützen.

>> Aktuell sind Sicherheit, Skalierung und Management von KI-Daten die zentralen Herausforderungen für EMEA-Organisationen: Über 90 Prozent der Befragten in der EMEA-Region halten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Disaster Recovery für wichtige Punkte in ihrer KI-Strategie. Außerdem sehen EMEA-Organisationen Management, Unterstützung und Skalierung von KI-Arbeitslasten in den kommenden ein bis zwei Jahren als ihre größte Herausforderung an – mehr als in jeder anderen Region in der Welt. Zudem sagt mehr als die Hälfte der Befragten in EMEA, dass sie aufgrund von Governance-Anforderungen zu KI-Daten deren Quellen, Alter und andere Eigenschaften besser verstehen und nachverfolgen müssen. Für die notwendige Datensicherheit, Arbeitslastskalierung und Datentransparenz sowie -bewirtschaftung zu sorgen, zählt zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren für KI-Initiativen in der EMEA-Region.

>> Infrastrukturmodernisierung und Datensicherheit spielen eine zentrale Rolle für KI-Entscheidungen in EMEA – nicht Kosten: Für Unternehmen, die KI-Workloads betreiben oder deren Betrieb planen, rangieren Kosten als Entscheidungsfaktor an drittletzter Stelle. Auch bei der Antwort auf die Frage, welche Motive die Umfrageteilnehmer in EMEA mit Upgrades für KI-Anwendungen oder Infrastrukturen verfolgen, landen Kosten an letzter Stelle. Demgegenüber gehen mehr als 90 Prozent von ihnen davon aus, dass ihre IT-Kosten und Aufwendungen für die Cloud aufgrund von KI-Anwendungen steigen werden. Die Unternehmen in der EMEA-Region zeigen also Investitionsbereitschaft, um ihre KI-Initiativen zu unterstützen, eine Haltung, von der Anbieter von KI-Lösungen und -Services profitieren werden.

Der Bericht basiert auf einer weltweiten Studie von Vanson Bourne im Auftrag von Nutanix. Das Forschungsunternehmen hat dazu von Juli bis September 2023 insgesamt 650 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT, DevOps und Plattform-Engineering befragt. Die Umfrageteilnehmer arbeiten für Unternehmen verschiedener Branchen und Größe und kommen aus Nord- und Südamerika (Americas), Europa, Naher und Mittlerer Osten sowie Afrika (EMEA) und dem asiatisch-pazifischen Raum einschließlich Japan (APJ). (Nutanix: ra)

eingetragen: 06.12.23
Newsletterlauf: 16.02.24

Nutanix: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen