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Auslagerung der E-Mail-Sicherheit an Dienstleister


Unternehmen setzen bei E-Mail-Sicherheit auf Managed Security Services
CeBIT 2009: Wachsende Bedrohung durch Spam-Wachstum und False Positives


(19.03.09) - Energieeffizienz und Ressourcenschonung stehen verstärkt im Mittelpunkt der E-Mail-Sicherheit deutscher Unternehmen und werden zunehmend zu zentralen Entscheidungskriterien bei der Auswahl von Anti-Spam und anderen E-Mail-Sicherheitslösungen. Das ergab eine Umfrage des führenden deutschen E-Mail-Sicherheitsspezialisten eleven im Rahmen der CeBIT. eleven befragte mehr als 300 IT-Verantwortliche deutscher Unternehmen zur E-Mail-Sicherheit in ihren Unternehmen.

So nannten 41,4 Prozent der Befragten die Belastung der IT-Infrastruktur von Unternehmen als größte Gefahr von Spam. Für mehr als ein Viertel (26,9 Prozent) ist die Schonung der eigenen IT-Ressourcen neben der Spam-Erkennungsrate das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer E-Mail-Sicherheitslösung. Dem entspricht auch ein deutlicher Trend zur Auslagerung der E-Mail-Sicherheit an spezialisierte Dienstleister. So gaben 45,7 Prozent der Befragten an, eine Managed-Service-Lösung bereits einzusetzen oder dies zu planen.

Managed Security Services sind Zukunft der E-Mail-Sicherheit
"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass vielen Unternehmen gute Scan-Ergebnisse bei Anti-Spam- und Anti-Virus-Lösungen allein nicht mehr ausreichen. Angesichts des extremen Spam-Wachstums der vergangenen Jahre, aber auch des steigenden Kostendrucks muss auch die E-Mail-Sicherheit ihren Beitrag zu Kosteneffizienz und Energieeinsparung leisten. Managed Security Services sind daher die Zukunft der E-Mail-Sicherheit", sagte Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von eleven.

Lesen Sie zum Thema IT-Sicherheit auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Angst vor Verlust wichtiger E-Mails Ein weiteres Ergebnis der Umfrage war die wachsende Angst vor dem Verlust wichtiger geschäftsrelevanter E-Mails. So gaben 55,5 Prozent der Befragten an, mit hoher Wahrscheinlichkeit schon einmal eine wichtige E-Mail verloren zu haben. Die False-Positive-Rate war neben der Spam-Erkennung für 42,9 Prozent das wichtigste Auswahlkriterium für Anti-Spam-Lösungen.

Trotz des Spam-Einbruchs aufgrund der Abschaltung des Hosts McColo im November 2008, sehen deutsche Unternehmen das Spam-Wachstum als nicht beendet an. So waren 44,2 Prozent der Befragten der Meinung, das Spam-Aufkommen hätte sich in den letzten 12 Monaten deutlich erhöht. Nur 15,7 Prozent sahen einen Rückgang des Spam-Volumens. (eleven: ra)

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