Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Umstieg auf Google Apps relativ leicht


Google Apps im Unternehmen: Fast 70 Prozent der rund 2.000 Unternehmen sagen, Informationen seien besser verfügbar
"Google Mail": 80 Prozent der Nutzer sind von einem anderen Produkt auf das E-Mail-Programm umgestiegen


(07.10.11) - Der Einsatz von Google Apps im Unternehmen soll die Produktivität steigern und die Innovationen in deutschen Betrieben positiv beeinflussen. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie "Faktor Google – Wie deutsche Unternehmen Google einsetzen" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag von Google Deutschland.

Von den 11.000 insgesamt befragten Unternehmen verwenden 17 Prozent Googles webbasierte Lösung zur Zusammenarbeit und Kommunikation im Firmenkontext. Und attestieren positive Effekte: Fast 70 Prozent der rund 2.000 Unternehmen sagen, Informationen seien besser verfügbar. Gut 40 Prozent kommunizieren effizienter mit ihren Kunden und 36 Prozent haben durch Google Apps bessere Möglichkeiten, firmeninterne Prozesse maßgeschneidert zu unterstützen. Knapp jedes dritte Unternehmen stellt zudem fest, dass die Mitarbeiter durch die neuen Kooperationsmöglichkeiten kreativer arbeiten und ihr Innovationspotenzial besser ausschöpfen.

Die Unternehmen kommen zu dem Schluss, dass sich ihre Produktivität durch Google Apps zum Teil deutlich verbessert hat. Den größten Schub verleihen dabei der gemeinsam nutzbare webbasierte "Google Kalender", mit dem Mitarbeiter Termine schneller und einfacher koordinieren können, und der E-Mail-Service "Google Mail".

Aus Sicht der befragten Google Apps-Nutzer steigern diese Anwendungen die Produktivität bei den damit bearbeiteten Aufgaben im Schnitt um 37 beziehungsweise 35 Prozent. Google Text und Tabellen sorgt für ein Plus von durchschnittlich 19 Prozent. Mit dem Online-Programm für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation können mehrere Beschäftigte gleichzeitig, Standort- und Endgeräte-unabhängig an demselben Dokument arbeiten.

Viele Ideen gehen im Dickicht aus mangelnder Kommunikation zwischen den Beteiligten und fehlenden Informationsflüssen verloren – und das oft schon zu Beginn des Innovationsprozesses. Google Apps verbessert auf Unternehmensebene den Wissensaustausch und die Kommunikation. Beispiel Google Sites: 68 Prozent der befragten Google Apps-Nutzer sagen, dass die Verfügbarkeit von Informationen im Unternehmen durch die Anwendung zum Erstellen von Webseiten und Wikis gestiegen ist. 48 Prozent konstatieren, dass die Kommunikation mit Kollegen dank Google Apps effizienter ist, und knapp jeder dritte stellt fest, dass die Mitarbeiter kreativer arbeiten und ihr Innovationspotenzial besser ausschöpfen.

Nicht zuletzt hat die Befragung ergeben, dass der Umstieg auf Google Apps relativ leicht fällt: Zwei Drittel aller Nutzer stufen Schulungsaufwand, Einarbeitungsdauer und Kosten als gering ein. Zudem lassen sich nach der Migration auf Google Apps aus Sicht der Unternehmen Kosten sparen. Beispiel "Google Mail": 80 Prozent der Nutzer sind von einem anderen Produkt auf das E-Mail-Programm umgestiegen. Gut 40 Prozent davon haben nach dem Wechsel ihren eigenen Exchange-Server aufgegeben, so dass sie sich nun die IT-Infrastruktur sparen. Bei knapp 60 Prozent ist zudem der Administrationsaufwand durch den Umstieg auf Google Mail gesunken. (Google Enterprise: ra)

Google Enterprise: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Studien

  • Kritische Risiken in modernen Cloud-Umgebungen

    Tenable hat ihren "Cloud Risk Report 2024" veröffentlicht, in dem die kritischen Risiken untersucht werden, die in modernen Cloud-Umgebungen bestehen. Dabei ist besonders besorgniserregend, dass sich nahezu vier von zehn Unternehmen weltweit aufgrund der "toxischen Dreierkombination" aus öffentlich zugänglichen, kritisch gefährdeten und hoch privilegierten Cloud-Workloads auf höchster Ebene angreifbar machen.

  • Dateninfrastruktur für KI vorbereiten

    Unternehmen weltweit erkennen das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) und sind bestrebt, KI im Unternehmen einzuführen. Dennoch sind die meisten weit davon entfernt, KI vollständig in ihre Geschäfte und Abläufe zu integrieren, da es große Lücken in der grundlegenden KI-Bereitschaft gibt.

  • Cloud-Sicherheit in Echtzeit

    Sysdig, Anbieterin für Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat die Veröffentlichung des Sysdig Threat Research Teams "2024 Global Threat Year-in-Review" bekannt gegeben. Der Bericht stützt sich auf Daten über vergangene Angriffsoperationen und Kampagnen und veranschaulicht die sich weiterentwickelnden Taktiken von Cyberkriminellen.

  • Cloud-Ausgaben effizienter erwalten

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement, wurde als "Leader" im 2024 Gartner Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools eingestuft.

  • Wie KI Unternehmen umgestaltet

    Künstliche Intelligenz ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Arbeitswelt, mehr als zwei Jahre nachdem OpenAI ChatGPT 3.5 vorgestellt hat. Unternehmen suchen deshalb zunehmend nach effizienteren Wegen der Zusammenarbeit. Eine aktuelle Studie prognostiziert, dass bei 80 Prozent der Arbeitnehmende mindestens 10 Prozent ihrer Arbeit von großen Sprachmodellen (LLMs) übernommen werden, während bei etwa 20 Prozent mehr als die Hälfte der Arbeit von KI erledigt werden könnte.

  • Wichtiger Treiber: Risikoarme Cloud-Migration

    Der Markt für Software Defined Networking (SDN) nimmt weiter Fahrt auf. Insbesondere steigt die Zahl der Unternehmen, die mit SASE-Technologien (Secure Access Service Edge, SASE) SD-Funktionen an den Rand ihrer Netzwerke bringen, ohne dabei Abstriche bei den Themen Sicherheit und Compliance machen zu müssen.

  • KI ist ein zentraler Wegbereiter

    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den nächsten Jahren für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland von entscheidender Bedeutung. Neue digitale Geschäftsmodelle eröffnen in allen Branchen dynamische Wachstumschancen durch Produktivitätssteigerung und Innovationen, so eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Consult GmbH im Auftrag der unter dem Dach des eco Verbands gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen.

  • KI in deutschen Unternehmen

    Das unabhängige Beratungsunternehmen Strand Partners hat im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) den Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) auf die deutsche und europäische Wirtschaft untersucht. Dafür wurden im Rahmen einer repräsentativen Studie insgesamt knapp 30.000 Unternehmen und Bürger befragt. Im Rahmen einer Folgestudie wurden nun zusätzlich 1.000 Führungskräfte in Deutschland repräsentativ befragt sowie weitere 300 Führungskräfte aus den drei Fokussektoren Automobilindustrie, Gesundheitswesen und Startups.

  • Bewältigung der Cloud-Komplexität

    Red Hat stellte eine neue Studie vor, die enthüllt, was die Cloud-Strategien von Unternehmen in den nächsten 18 Monaten antreibt. Zu den Prioritäten der befragten IT-Manager in Deutschland gehören die Vorbereitung auf den KI-Einsatz (82 Prozent), Cloud-native Anwendungsentwicklung und DevOps (82 Prozent), die Umstellung auf Hybrid- und Multi-Cloud, um die Anbieterabhängigkeit zu reduzieren (85 Prozent), die Weiterentwicklung der Cloud-Strategie im Einklang mit den Unternehmenszielen (87 Prozent), Kostenoptimierung (88 Prozent) sowie Sicherheit und Compliance (88 Prozent).

  • Neuer EuroCloud Pulse Check 2024

    Die digitale Transformation in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf, angeführt von der Cloud-Native-Technologie. Dies belegt der brandneue EuroCloud Pulse Check 2024, durchgeführt von der techconsult GmbH in Zusammenarbeit mit EuroCloud Deutschland_eco e. V.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen