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Rückläufige Vertriebserfolge bei SaaS


Schwierig abzuschätzendes Risiko für den Anwender: Beim Thema Software-as-a-Service" (SaaS) bestehen Rechtsunsicherheiten
68 Prozent der Softwareanbieter gaben an, auch in den nächsten zwölf Monaten keine SaaS-Lösungen anzubieten

(25.06.13) - Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Attraktivität des Geschäftsmodells webbasierter Lösungen seitens der Softwareanbieter nicht geändert. Dies ergab die aktuelle Frühjahrs-Umfrage von SoftGuide unter seinen über 5.400 Anbietern.
Rückläufig sind allerdings die Vertriebserfolge der als SaaS angebotenen Lösungen: Nur noch 47 Prozent der Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter zeigen sich mit der vertrieblichen Entwicklung zufrieden. Im Vergleich zum Vorjahreswert (68 Prozent) ist dies eine signifikante Verschlechterung.

Die Planung der Softwareanbieter, die bislang noch keine SaaS-Lösungen anbieten, hat sich zum Vorjahr kaum geändert. 68 Prozent gaben an, auch in den nächsten zwölf Monaten keine SaaS-Lösungen anzubieten. Lediglich 20 Prozent der Anbieter planen den Einstieg in die SaaS-Welt.

Die rückläufigen Vertriebserfolge der SaaS-Lösungen erklärt das SoftGuide-Management mit zu hohen Erwartungen an die SaaS-Nachfrage. "Weiterhin bestehen zum Thema SaaS Rechtsunsicherheiten und bilden damit ein schwierig abzuschätzendes Risiko für den Anwender", so Uwe Annuß, Geschäftsführer von SoftGuide.

In einem Leitfaden zur Bewertung von Businesssoftware und Branchenlösungen hat SoftGuide Vor- und Nachteile von SaaS-Lösungen gegenüber gestellt. (SoftGuide: ra)

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Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

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  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

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