Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Strategie zur Workplace Transformation


Entscheidungen zur Workplace Transformation werden zunehmend von CEOs getroffen
Verbesserung von Produktivität und Kundenerfahrung sind die wichtigsten Kriterien für die Umsetzung der Workplace Transformation


Infosys Knowledge Institute (IKI) veröffentlicht mit "Drive Change from Within" eine neue Studie rund um das Thema Workplace Transformation. Die Studie zeigt, dass vor allem CEOs die Roadmap zur Workplace Transformation sowie deren Weiterentwicklung im Unternehmen vorantreiben. Im Rahmen der Studie befragte Infosys weltweit mehr als 1.300 Führungskräfte aus Organisationen mit einem Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar aus den Bereichen Bankenwesen, Gesundheitswesen, Fertigung, Einzelhandel und Telekommunikation sowie Energie und Versorgung. Der Report zeigt, wie Unternehmen von der Weiterentwicklung der Arbeitsplätze profitieren, unter anderem kann die Transformation im aktuellen Wettbewerb neue Wachstums- und Erfolgsmöglichkeiten eröffnen. Darüber hinaus können Firmen so schneller Marktdynamiken und Kundenanforderungen adressieren. Die Studie bietet außerdem Informationen zu Workplace Transformation-Trends, den Einsatz zahlreicher aktueller Tools sowie zu den Vorteilen und Bedenken der Organisationen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:
>> 45 Prozent der Befragten glauben, dass CEOs den größten Einfluss haben, um eine Workplace Transformation-Roadmap voranzutreiben

>> 57 Prozent der Unternehmen geben an, dass digitale Tools (z.B. Enterprise Productivity Suites, Enterprise Communication Software etc.) die Workplace Transformation bestimmen. Digitale Tools werden damit wichtiger eingestuft als physikalische Elemente (38 Prozent, darunter fallen z.B. Co-Working, Smart Buildings etc.) und kulturelle Veränderungen (14 Prozent, darunter fallen z.B. Trainings und Weiterbildungen, Work-Life-Balance etc.).

>> Unternehmen sehen die digitale Workplace Transformation als Basis für verbesserte Team-übergreifende Kollaboration (86 Prozent) und ein herausragendes Kundenerlebnis (84 Prozent)

>> 80 Prozent der Firmen setzen bereits auf eine klar definierte strategische Roadmap zur Umsetzung der Workplace Transformation

>> 55 Prozent der Befragten haben vor der Umsetzung der Workplace Transformation Bedenken bezüglich der Auswahl der richtigen Lösungen und Technologien. Während der Implementierung sind Datensicherheit (77 Prozent) und die Akzeptanz der Mitarbeiter (74 Prozent) die größten Herausforderungen.

>> Oftmals unterstützen externe Partner bei der Umsetzung der Workplace Transformation. Unternehmen schätzen dabei besonders die Vorteile in Sachen Anpassung an die Geschäftsaussichten (60 Prozent) sowie die Möglichkeit, neueste Technologien zu nutzen (55 Prozent) und den kulturellen Wandel zu bewältigen (53 Prozent).

Die Entwicklung und Implementierung einer Strategie zur Workplace Transformation ist für alle Branchen ein wichtiges Thema – die Sektoren Bankwesen, Finanzdienstleistungen und Versicherung, Konsumgüter, Logistik, Kommunikation, Medien und Technologie sind den anderen Branchen dabei schon einen Schritt voraus

Ravi Kumar, President, Infosys, sagte: "Die derzeitige Mehrgenerationenbelegschaft erwartet einen Arbeitsplatz, der in hohem Maße kooperativ, produktiv und interaktiv ist. Deshalb nutzen Unternehmen heute die Möglichkeiten der digitalen Technologien, um einen modernen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem die Mitarbeiter nicht nur als Einzelpersonen, sondern als Netzwerk bestehend aus Teams wachsen. Dazu gehört es, die Erfahrungen und das Engagement der Mitarbeiter auf sinnvolle Weise neu zu gestalten sowie gleichzeitig die Zusammenarbeit zu fördern und die Informationssicherheit zu gewährleisten. Die Studie unterstreicht, dass die Umgestaltung des Arbeitsplatzes über die physische Infrastruktur hinausgeht und zu einer Priorität für Führungskräfte geworden ist, die ihre Mitarbeiter mit den richtigen digitalen Werkzeugen und neuen Erfahrungen ausstatten möchten."

John Laherty, Senior Research Analyst, NelsonHall, sagte: "Der Paradigmenwechsel in Sachen Workplace Transformation macht es für Organisationen zwingend erforderlich, ihren Mitarbeitern "konsumentenähnliche" Erfahrungen zu vermitteln. Die Studie von Infosys "Drive Change from Within", unterstreicht, dass Unternehmen digitale Werkzeuge und Technologien einsetzen, um kollaborative Arbeitsplätze zu fördern, die zu einer erhöhten Effizienz führen. Unternehmen können heute davon profitieren, wenn sie Arbeitsplätze schaffen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihr Potenzial zu nutzen, ihre Produktivität zu steigern und eine nahtlose Benutzererfahrung zu bieten – ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird. Die Ersten, die sich auf diese Transformationsreise begeben, können diesen Wettbewerbsvorteil zu ihrem Vorteil nutzen und schneller Mehrwert aus ihrem Arbeitsplatz herausholen."

Über die Studie
Für die Studie wurden über 1.300 Führungskräfte aus den Bereichen Banken, Gesundheitswesen, Produktion, Einzelhandel, Telekommunikation sowie Energie- und Versorgungsunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar befragt. Diese Führungskräfte repräsentieren einige der führenden Organisationen, die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Europa und Australien-Neuseeland (ANZ) tätig sind.
(Infosys: ra)

eingetragen: 07.04.20
Newsletterlauf: 18.06.20

Infosys: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen