Umfrage: Mit vorheriger ROI-Analyse sind Cloud-Migrationen zu 44 Prozent erfolgreicher in Bezug auf erwartete Kosteneinsparungen als ohne 80 Prozent der Befragten erwarten Kosteneinsparungen von der Cloud - 59 Prozent führten vor der Cloud-Migration eine formale Analyse des möglichen Return on Investment (ROI) durch
Unternehmen, die vor Beginn ihrer Cloud Migration eine umfangreiche Return on Investment-Analyse durchführten, waren zu 44 Prozent erfolgreicher in Bezug auf die Umsetzung ihrer erwarteten Kosteneinsparungen als die, die das nicht taten. Das zeigt eine aktuelle weltweite Studie* von Unisys. 80 Prozent der Befragten hatten mit der Einführung der Cloud als Zugang zu IT- und Business-Ressourcen Kosteneinsparungen erwartet. 59 Prozent gaben an, eine formelle ROI-Analyse vor dem Beginn der Cloud-Migration durchgeführt zu haben.
82 Prozent derjenigen Studienteilnehmer, deren Unternehmen vorab eine formelle ROI-Analyse machten, konnten ihre erwarteten Kosteneinsparungen umsetzen. Im Gegenzug dazu waren nur für 57 Prozent derjenigen, die auf eine Vorab-ROI-Analyse verzichteten, Kosteneinsparungen möglich – was hochgerechnet insgesamt einer Differenz von 44 Prozent zwischen diesen beiden Gruppen entspricht.
Die Umfrage zeigt auch, dass die Einbeziehung externer Experten in die Cloud-Transformation die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass gewünschte Ziele auch erreicht werden. 68 Prozent der Befragten hatten Dritte in Cloud-Migration und -Management einbezogen. 72 Prozent davon nutzten die Partner für Cloud Computing-Strategie und -Planung. Von diesen wiederum gaben 79 Prozent an, dass die Partnerschaft mit externen Experten ihrem Unternehmen ermöglichte, die erwarteten Kosteneinsparungen zu erzielen.
"Unsere Studie zeigt deutlich, dass in Bezug auf Cloud-Transformation das alte Sprichwort gilt: ‘Verpassen zu planen ist wie planen zu verpassen’”, so Paul Gleeson, Vice President, Cloud und Infrastructure Services bei Unisys.
"Migrationen bieten eine Unmenge an Cloud-Optionen – private, public, hybrid, community und andere Kombinationen. Jedoch können diese unvorhersehbaren Komplexitäten dazu führen, dass die Erfüllung von Erwartungen behindert wird. Unternehmen, die ihre Cloud-Migration sorgfältig planen und dabei in gewissen strategischen Punkten auf die Erfahrung etablierter Partner vertrauen, sind am besten positioniert, wenn es darum geht, operative, finanzielle und Wettbewerbsvorteile aus ihrer Cloud-Transformation zu ziehen."
Verändertes Hosting von Arbeitslasten, Vereinbarung von Vorteilen, anhaltende Sicherheitsbedenken
Die Teilnehmer der Studie berichten, dass ihre Unternehmen schnell von herkömmlichen on-Premise Rechenzentren auf verschiedene Cloud-Typen umschwenken. Dabei gehen sie davon aus, dass sich die Verteilung von Computing-Arbeitslasten über die unterschiedlichen Rechenzentrumstypen im Laufe der nächsten zwei Jahre folgendermaßen entwickelt:
>> Traditionelles on-Premise Rechenzentrum: von 43 Prozent heute auf 29 Prozent; >> Private Cloud: von jetzt 20 Prozent auf 28 Prozent; >> Public Cloud: von 18 Prozent heute auf 21 Prozent in 2019; >> Hybrid Cloud: von jetzt 11 Prozent auf 13 Prozent in zwei Jahren; >> Community Cloud (eine von mehreren Unternehmen, die gemeinsame Interessen verfolgen, geteilte private Cloud – beispielsweise Bildungseinrichtungen): bleibt bei 9 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Die Befragten sind sich über Vorteile, die Unternehmen von der Cloud erwarten können, ziemlich einig. Mindestens 94 Prozent nennen Verbesserungen in folgenden Bereichen: Disaster Recovery und Business-Kontinuität, Agilität und Flexibilität, Storage und Investitionskosten. Die Standardisierung der IT wird auch als wichtig erachtet. Die Verbesserung der Agilität – also die Fähigkeit, IT-Ressourcen flink als Antwort auf sich verändernde Geschäftsbedingungen zu implementieren und der Faktor, der am meisten entscheidend ist, wenn es um Wettbewerbsvorteile geht – ist dabei der wichtigste Punkt: 78 Prozent der Befragten halten ihn für kritisch oder sehr wichtig.
Während die Umfrageteilnehmer klar die konkreten Vorteile der Cloud schätzen, sind sie trotzdem sehr offen, wenn es darum geht, ihre Herausforderungen einzuräumen. Viele der Befragten berichten, dass sie auf unerwartete Hürden trafen. Bei 60 Prozent führten diese Hürden zu Verzögerungen, bei 17 Prozent zu einem Stillstand ihrer Cloud Migration.
Bedenken zu Sicherheit (von Identitäts- und Access Management bis hin zur Mikrosegmentierung von Daten) und Compliance werden von 42 Prozent der Befragten sowohl als die häufigsten Ursachen von Verzögerungen als auch als mögliches Ergebnis für Verzögerungen bei Cloud-Migrationen genannt. Vielleicht nicht ganz zufällig zitierten 42 Prozent der Befragten einer anderen Unisys Umfrage aus 2016 Sicherheit als größte Herausforderung beim Cloud-Management. (Unisys: ra)
Über die Studie IDG Research befragte 400 Enterprise IT und Business Executives auf Director-Niveau für Unisys. Die Befragung fand im April und Mai 2017 in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Brasilien, Mexico, Australien, China und Hongkong statt. Die Befragten gehörten zu dem Zeitpunkt Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern an. (Unisys: ra)
eingetragen: 15.09.17 Home & Newsletterlauf: 10.10.17
Unisys: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Hycu stellte die Ergebnisse des State of SaaS Resilience Report 2025 vor. Dies ist eine unabhängige internationale Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern. Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass sowohl die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS) als auch damit verbundene Cybervorfälle zunehmen, während die Datenresilienz weit hinter den Anforderungen der Unternehmen zurückbleibt.
Bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) zeigt sich ein deutliches Spannungsfeld zwischen den hohen Erwartungen und der tatsächlichen Umsetzung. Vielen Unternehmen gelingt es bisher nicht, aus der Vielzahl ihrer Proofs of Concept (PoC) KI-Lösungen erfolgreich in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Die Ursachen hierfür liegen vor allem im Change Management und in der Datenqualität, weniger in der Technologie. Gleichzeitig kündigt sich mit Agentic AI bereits die nächste technologische Welle an: 73 Prozent der Entscheider rechnen bis 2028 mit einer zunehmenden Relevanz autonomer KI-Agenten. Aktuell experimentieren 38 Prozent mit ersten Anwendungen.
Die deutsche Internetwirtschaft bleibt Wachstumstreiber, droht aber an politischen Versäumnissen zu scheitern. Laut einer Studie von Arthur D. Little im Auftrag des eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. steigt der Umsatz von 245 Milliarden Euro 2025 auf 389 Milliarden Euro im Jahr 2030 - ein jährliches Plus von fast zehn Prozent. Treiber sind digitale Plattform- und Transaktionsmodelle, die bereits heute knapp 40 Prozent der Erlöse ausmachen.
Esker hat die Ergebnisse der aktuellen Trendstudie "KI-gesteuerte Automatisierung im Customer Service 2025" vorgestellt. Die Trendstudie zeigt, dass der KI-Einsatz im Customer Service signifikant an Fahrt aufnimmt. Demnach setzen bereits 44 Prozent der befragten Unternehmen KI-Technologien in diesem Bereich ein - eine Verdopplung gegenüber der Vergleichsstudie aus dem Jahr 2023.
PagerDuty, Anbieterin im Bereich Digital Operations Management, hat neue Umfrageergebnisse veröffentlicht. Diese belegen ein wachsendes Vertrauen von Führungskräften in KI-Agenten und zeigen, dass sich Unternehmen in allen Geschäftsbereichen zunehmend auf KI verlassen. Der PagerDuty AI Resilience Survey, für den 1.500 IT- und Führungskräfte aus Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA befragt wurden, ergab, dass 81 Prozent der Führungskräfte (82 Prozent in Deutschland) darauf vertrauen, dass KI-Agenten in Krisensituationen, wie z. B. bei einem Dienstausfall oder einem Sicherheitsvorfall, im Sinne des Unternehmens Maßnahmen ergreifen.
Cloudera veröffentlichte die Ergebnisse ihrer jüngsten globalen Umfrage "The Evolution of AI: The State of Enterprise AI and Data Architecture". Die Erhebung untersucht die beschleunigte KI-Integration sowie die Entwicklung von Datenarchitekturen in Unternehmen und die neuen Herausforderungen für die sichere Skalierung von KI im Jahr 2025. Dafür wurden mehr als 1.500 IT-Führungskräfte befragt.
Die Cloud-Transformation, digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) führen zu umfangreichen Veränderungen im IT-Sourcing. Um in diesem Spannungsfeld erfolgreich zu navigieren, überprüfen immer mehr Unternehmen ihre bisherigen IT-Sourcing-Strategien. Während viele Unternehmen beim Cloud Sourcing schon fortgeschritten sind, stehen europäische und insbesondere deutsche Unternehmen angesichts geopolitischer Veränderungen unter Druck, ihre langjährigen technologischen Abhängigkeiten von US-amerikanischen IT-Providern zu reduzieren und systematischer zu steuern. 71 Prozent der Unternehmen wollen daher zukünftig stärker mit IT-Sourcing-Beratern zusammenarbeiten, um unter anderem ihre Interessen gegenüber Cloud-Anbietern besser vertreten zu können. Zudem dringt KI immer tiefer in die IT-Wertschöpfungskette vor, beispielsweise in den Bereichen Cyber Security, IT-Service-Management oder Softwareentwicklung. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt KI-Lösungen bereits im Service Desk ein.
Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.
Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.
Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen