Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Auswahl des Cloud-Speicherdienstes


Deutschen ist die Verschlüsselung ihrer Cloud-Daten wichtig
Umfrage: Vertrauensaspekte und viel kostenloser Speicherplatz sind Deutschen bei der Auswahl des Cloud-Speichers am wichtigsten


Die Deutschen achten bei der Auswahl von Cloud-Speichern auf Sicherheits-Features: 27,2 Prozent ist die verschlüsselte Übertragung und die verschlüsselte Speicherung von Daten in der Cloud wichtig. Ein ebenfalls wichtiges Argument für einen Anbieter ist dessen Angebot, viel kostenlosen Speicherplatz nutzen zu können. Dass Daten ausschließlich auf Servern in Europa gespeichert werden, das ist 22,7 Prozent der Befragten wichtig. Auf den Preis achten 21,2 Prozent der Menschen und auf die einfache Bedienung 21,1 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des eco – Verbands der Internetwirtschaft e. V. im Mai 2024 ergeben.

"Bei der Auswahl ihres Cloud-Speicherdienstes setzen viele Menschen auf Vertrauensaspekte wie Verschlüsselungen", sagt Andreas Weiss, Geschäftsführer beim eco Verband. "Es gibt eine große Auswahl an zuverlässigen Cloud-Services, um die eigenen wertvollen Fotos und Videos zu sichern." Cloud-Anbieter speichern die Daten über das Internet auf einem Server in einem Rechenzentrum und sorgen dort professionell für Sicherheit und eine hohe Verfügbarkeit von fast 100 Prozent. Fotos und Videos, die in die Cloud übertragen wurden, können dort jederzeit wieder angeschaut und runtergeladen werden, auch wenn das Smartphone gestohlen wird oder verloren geht. Ausgewählte Alben oder Sammlungen können dort auch für Familienmitglieder freigegeben werden.

Für das sichere Speichern von Daten in der Cloud gibt eco fünf Tipps:
>> Auswahl des richtigen Cloud-Dienstes:
Wählen Sie einen Cloud-Service, der zu Ihren Anforderungen passt. Anbieter wie Google Photos, Apple iCloud, Amazon Photos und Microsoft OneDrive sind beliebt für die Speicherung von Familienfotos. Wem eine Speicherung in Deutschland nach Maßgaben der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) wichtig ist, der sollte auf deutsche Anbieter setzen. Viele Anbieter bieten die Möglichkeit, die Bilder und Videos verschlüsselt abzuspeichern.

>> Synchronisierung und automatische Backups aktivieren: Stellen Sie sicher, dass Sie auf Ihrem Mobilgerät die automatische Synchronisierung und Sicherung des Cloud-Dienstes aktiviert haben. Dadurch werden Ihre Fotos regelmäßig in die Cloud hochgeladen, ohne dass Sie daran denken müssen.

>> Organisieren und taggen: Nutzen Sie die Organisations- und Kennzeichnungsfunktionen des Cloud-Dienstes, um Ihre Fotos in Alben oder Kategorien zu organisieren. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Fotos später leichter wiederzufinden.

>> Sicherheit und Datenschutz im Auge behalten: Aktivieren Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), um Ihr Nutzerkonto bei Ihrem Cloud-Anbieter zu schützen. Überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen und entscheiden Sie, welche Fotos für andere sichtbar sein sollen. Bedenken Sie, dass viele Cloud-Anbieter Ihre hochgeladenen Bilder automatisch scannen – nicht in jedem Land sind alle Bilder rechtlich gleich bewertet.

>> Regelmäßige Sicherungskopien erstellen: Verlassen Sie sich nicht auf die Cloud als einzigen Speicherort für Ihre Familiensammlung. Erstellen Sie regelmäßig physische Sicherungskopien Ihrer wertvollsten Bilder, etwa auf externen Festplatten, um sicherzustellen, dass diese nicht durch ein technisches Problem bei Ihrem Cloud-Dienst verloren gehen. (eco: ra)

eingetragen: 24.06.24
Newsletterlauf: 29.07.24

eco: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Wirksamkeit von KI-Lösungen

    Die Vorteile der generativen KI sind in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Unternehmen erzielten nicht nur wertvolle Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen, sie verbesserten auch die Arbeitsmoral, indem sie den Zeitaufwand für einfache Aufgaben reduzierten.

  • SaaS-Backup-Lösung für Microsoft 365 & Co.

    Nach Angaben von Microsoft nutzen weltweit mehr als 85 Millionen Menschen Microsoft 365. Die bekannte Office Suite bietet seinen Anwendern wichtige Software-as-a-Service (SaaS)-Funktionen wie E-Mail, Dateispeicherung oder Kollaborationsanwendungen

  • Java bleibt IT-Alltag

    Java gibt es seit 1995. Hat die Technologie bald ausgedient? Auf keinen Fall! Tatsächlich wird die Programmiersprache ihre führende Rolle behaupten - und sogar noch an Bedeutung gewinnen.

  • Risiken für SaaS-Daten

    Statista zufolge nutzen 70 Prozent der Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern (Software-as-a-Service) SaaS beziehungsweise auf Cloud Computing basierende Anwendungssoftware. Insgesamt haben durchschnittlich über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg 56 Prozent der Unternehmen weltweit SaaS-Anwendungen eingeführt. Die Chancen, zu den Profiteuren dieser Cloud-Dienstleitungen zu gehören, stehen also gut.

  • Digitale Technologien im Kundenservice

    In der heutigen Geschäftswelt wird der Kundenservice immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihren Serviceprozess optimieren, profitieren nicht nur von einer höheren Kundenzufriedenheit, sondern auch von gesteigerter Effizienz und neuen Umsatzpotenzialen. Doch der Weg dahin ist voller Herausforderungen.

  • Unternehmensweite Gen-AI-Projekte

    Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits mit generativer KI (Gen-AI) und versuchen, damit die Produktivität zu steigern und die Benutzererfahrung zu verbessern. Fast drei Viertel der Unternehmen haben laut Accenture Künstliche Intelligenz zu ihrer obersten digitalen Investitionspriorität für 2024 gemacht.

  • Bandbreite der CNAPP-Funktionen verstehen

    Da sich viele Unternehmen von der zunehmenden Komplexität einer Cloud Computing-Lösung überfordert fühlen, haben sich Cloud Native Application Protection Platforms (CNAPP) zur Gewährleistung einer umfassenden und optimierten IT-Sicherheit etabliert.

  • Unternehmensweite Gen-AI-Projekte

    Laut der AWS-Umfrage verwenden etwa 45 Prozent der Unternehmen Gen-AI-Tools, um den Kundensupport zu verbessern, hauptsächlich durch den Einsatz von Chatbots. Zwischen 35 Prozent und 40 Prozent dieser Führungskräfte geben auch an, dass ihre Unternehmen diese Tools nutzen, um die persönliche Produktivität zu steigern oder die Softwareentwicklung zu beschleunigen (in Form von Code-Assistenten), und weitere 32 Prozent für Vertrieb und Marketing (für personalisierte Kampagnen und Angebote).

  • Einfacher Zugang zu Expertenwissen

    Muss man denn alles selber machen? In Sachen Cybersecurity war das bis vor Kurzem noch so. Heute spricht allerdings viel dafür, Teile der IT-Sicherheit an externe Dienstleister auszulagern. Ontinue, Expertin für Managed Extended Detection and Response (MXDR), nennt die fünf wichtigsten Gründe.

  • Java-basierte Infrastruktur optimieren

    Unternehmen verlagern zunehmend Workloads in die Cloud. Doch bei allen Vorteilen entpuppt sich die neue Umgebung oft als Kostenfalle. Die meisten Unternehmen zahlen für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Das hat verschiedene Gründe. CIOs müssen sicherstellen, dass Applikationen in der Cloud performant funktionieren und eine gute Nutzererfahrung bieten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen