Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Potential von WaaS zu entfalten


Drei Möglichkeiten für Unternehmen, ihren Workplace-as-a-Service neu zu gestalten
Die Arbeit der Zukunft umgestalten: Workplace-as-a-Service (WaaS)-Lösungen eröffnen einen Weg zu höherer Produktivität und Talentbindung


Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant weiter und hybride Arbeitsmodelle sind längst die Norm. In dieser dynamischen Landschaft ist die Art und Weise entscheidend, wie Mitarbeitende das Gerätemanagement ihres Arbeitgebers wahrnehmen. Laut einer aktuellen Studie von Unisys erkennen zwar 86 Prozent der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Effektivität des hybriden Arbeitens an, aber bis zu 73 Prozent der Mitarbeitenden büßen aufgrund von IT-Problemen wertvolle Zeit und Produktivität ein – konkret bis zu 5 Stunden pro Woche. Immerhin sehen mehr als 50 Prozent der Arbeitnehmer die richtige Hard- und Softwareausstattung als einen der wichtigsten Faktoren für die Mitarbeiterbindung an, gleich nach der Vergütung und den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Hybride Zusammenarbeit mit einheitlicher Mitarbeitererfahrung
Workplace-as-a-Service (WaaS)-Lösungen sind der Schlüssel zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Kosten, Erfahrung und Produktivität in der hybriden Arbeitswelt der nächsten Generation. Untersuchungen von Forrester zeigen, dass ein "Device-as-a-Service"-Ansatz IT-Prozesse rationalisieren kann, sodass sich die Investition innerhalb eines Jahres nach der Implementierung amortisiert. Im Durchschnitt sparten Unternehmen 11 Tage bei der Beschaffungs- und Bereitstellungszeit und sechs Tage bei der Lösungszeit, während die Lebenszykluskosten der Geräte um 20 Prozent gesenkt wurden.

Die Zeiten, in denen man sich regelmäßig mit dem gesamten Team in einem physischen Raum versammelte, sind für viele Unternehmen vorbei. Sie müssen daher sicherstellen, dass alle ihre Mitarbeitenden, unabhängig vom Ort der Zusammenarbeit, die gleichen Nutzungserfahrungen machen. WaaS bietet eine Lösung für die Herausforderungen der Verwaltung hybrider Belegschaften. Es hilft Unternehmen, die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden zu verstehen, den IT-Support zu optimieren und Skalierbarkeit und Flexibilität zu bieten.

Drei Schritte, um das Potential von WaaS zu entfalten:

1. Bestimmen Sie die Bedürfnisse Ihrer Belegschaft:
Treffen Sie intelligente Persona-Gruppierungen innerhalb Ihrer Belegschaft und verstehen Sie deren einzigartige Herausforderungen. Schneiden Sie Technologielösungen auf ihre spezifischen Bedürfnisse zu, egal ob sie robuste Geräte, Tablets, Hochleistungsdesktops, mobile Laptops oder virtuelle Desktops benötigen.

2. Probleme in Lösungen umwandeln: Verwandeln Sie die Herausforderungen der Belegschaft in Lösungen, die die Möglichkeiten des hybriden Arbeitens verbessern. Nutzen Sie einen Device Subscription Service, um personenbezogene Geräte, Peripheriegeräte und proaktiven Support anzubieten. Nutzen Sie eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI), um Daten zu schützen und eine sichere BYOD-Richtlinie zu ermöglichen. Adressieren Sie wichtige Anwendungsfälle wie neue Mitarbeitende und Break-Fix-Szenarien.

3. Rechnen Sie neu: 1 + 1 = 3: WaaS bietet mehr als die Summe seiner Teile. Es erfüllt nicht nur die Anforderungen der Mitarbeitenden, sondern verlagert auch die IT-Belastung auf kompetente Partner und bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und optimierte Abläufe. WaaS kann Ihre Zuliefererstruktur vereinfachen und als zentrale Anlaufstelle für Ihr digitales Arbeitsplatz-Ökosystem dienen.

"Unternehmen sollten die Gelegenheit wahrnehmen, die Erfahrung ihrer Mitarbeitenden am digitalen Arbeitsplatz neu zu gestalten", so Tim Rashkin, Solution Director, Workplace-as-a-Service / Digital Workplace Solutions bei Unisys. "Workplace-as-a-Service ist der Schlüssel für maximale Produktivität und Mitarbeiterbindung. Gleichzeitig rationalisiert WaaS Abläufe und verbessert die Planbarkeit von IT-Ausgaben." (Unisys: ra)

eingetragen: 05.02.24
Newsletterlauf: 15.04.24

Unisys: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Sicher modernisieren & Daten schützen

    Viele Unternehmen haben die Cloud-Migration ihrer SAP-Landschaften lange Zeit aufgeschoben. ERP-Anwendungslandschaften, sind über viele Jahre hinweg gewachsen, die Verflechtungen vielfältig, die Datenmengen enorm und die Abhängigkeit der Business Continuity von diesen Systemen gigantisch. Dennoch: Der Druck zur ERP-Modernisierung steigt und viele Unternehmen werden 2025 das Projekt Cloud-Migration mit RISE with SAP angehen.

  • Was tun mit ausgedienten Rechenzentren?

    Rund um die Jahrtausendwende begann in Deutschland ein wahrer Bauboom für Datacenter und Colocation-Flächen. Viele dieser Anlagen befinden sich auch heute noch in Betrieb. Doch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie führt dazu, dass Rechenzentren in immer kürzeren Abständen modernisiert oder ersetzt werden müssen. Denn wann immer ein Betreiber den Spatenstich für ein neues Datacenter feiert, dürfen die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" nicht fehlen.

  • Tipps für MSPs im Jahr 2025

    Ob durch technologische Innovationen, geschicktes Marketing oder eine starke Unternehmenskultur - mit den richtigen Maßnahmen können MSPs im Jahr 2025 nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch langfristig wachsen. Hier sind acht Tipps, die ihnen dabei helfen, das Jahr erfolgreich zu gestalten.

  • KI-Logik in der Unternehmenssoftware

    Für Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern wie sie Künstliche Intelligenz für ihren Business Case nutzen. Der meist aufwändigen Implementierung von KI-Tools in bestehende Systeme sagt innovative Software jetzt den Kampf an - mit bereits in die Lösung eingebetteter KI. IFS, Anbieterin von Cloud-Business-Software, zeigt, wie Unternehmen anstatt der schwerfälligen Integration von externen Tools ein technologisches Komplettpaket erhalten, das sofort einsatzfähig ist.

  • Schutz von Cloud-Daten

    In der aktuellen Umfrage "2024 State of Cloud Strategy Survey" geben 79 Prozent der Befragten in Unternehmen an, dass sie Multicloud im Einsatz haben oder die Implementierung von Multicloud planen. Die Chancen stehen also gut, dass Multicloud-Strategien weiter zunehmen werden, wenngleich das nicht bedeutet, dass lokale und private Clouds verschwinden.

  • Das Herzstück des Betriebs

    Salt Typhoon mag ein Weckruf sein, aber es ist auch eine Gelegenheit, die Abwehrkräfte zu stärken und Unternehmen gegen aufkommende Bedrohungen zukunftssicher zu machen. Der Angriff hat Schwachstellen im Telekommunikations- und ISP-Sektor aufgedeckt, aber die daraus gezogenen Lehren gehen weit über eine einzelne Branche hinaus. Ob Telekommunikationsunternehmen, Internetdienstanbieter, SaaS-abhängiges Unternehmen oder Multi-Cloud-Unternehmen - Datensicherung muss für alle oberste Priorität haben.

  • Optimale Wissensspeicher

    Graphdatenbanken sind leistungsstarke Werkzeuge, um komplexe Daten-Beziehungen darzustellen und vernetzte Informationen schnell zu analysieren. Doch jeder Datenbanktyp hat spezifische Eigenschaften und eignet sich für andere Anwendungsfälle. Welche Graphdatenbank ist also wann die richtige? Aerospike empfiehlt Unternehmen, ihre Anforderungen unter vier Gesichtspunkten zu prüfen.

  • Zugang zu anfälligen Cloud-Hosts

    Zwischen 2023 und 2024 haben laut einer aktuellen Studie 79 Prozent der Finanzeinrichtungen weltweit mindestens einen Cyberangriff identifiziert (2023: 68 Prozent). Hierzulande berichtet die BaFin, dass 2023 235 Meldungen über schwerwiegende IT-Probleme eingegangen sind. Fünf Prozent davon gehen auf die Kappe von Cyberangreifern.

  • Wachsende SaaS-Bedrohungen

    Die jüngsten Enthüllungen über den massiven Cyberangriff von Salt Typhoon auf globale Telekommunikationsnetzwerke sind eine deutliche Erinnerung an die sich entwickelnde und ausgeklügelte Natur von Cyberbedrohungen. Während die Angreifer sich darauf konzentrierten, Kommunikation abzufangen und sensible Daten zu entwenden, werfen ihre Handlungen ein Schlaglicht auf ein umfassenderes, dringenderes Problem: die Unzulänglichkeit traditioneller Datensicherungsmethoden beim Schutz kritischer Infrastrukturen.

  • Einführung des Zero-Trust-Frameworks

    Die Cyber-Sicherheit entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit, weshalb eine traditionelle Verteidigung den Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Moderne Cyber-Bedrohungen bewegen sich inzwischen mühelos seitlich innerhalb von Netzwerken und nutzen Schwachstellen aus, die mit traditionellen Perimeter-Schutzmaßnahmen nicht vollständig behoben werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen