Cloud immer wichtiger: Dies gilt nicht nur für das Management und Monitoring 71 Prozent der Top-MSP hosten zumindest einen Teil ihrer Kundeninfrastruktur in einer privaten Cloud-Umgebung (gegenüber 59 Prozent aller Befragten) und konnten so ihre Gewinnmargen fast verdoppeln
MSP sind genauso unterschiedlich wie die Services, die sie anbieten. Aber wodurch setzen sich die erfolgreichsten vom Rest der Konkurrenz ab? Die Kaseya Benchmark Survey 2019 legt in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf Service-Provider mit einem jährlichen Umsatzwachstum von über 20 Prozent. Mit welchen Services und Technologietrends behalten sie in einer sich ständig wandelnden MSP-Welt die Nase vorn? Kaseya ermittelte die fünf wichtigsten Schlüsselfaktoren erfolgreicher MSP:
Zentrales Infrastruktur-Management und Monitoring: Je mehr Geräte ans Netzwerk angeschlossen sind, desto häufiger treten Performance-Engpässe auf. In Zeiten der Digitalisierung ist das ein No Go, daher gliedern Unternehmen Management und Monitoring der Netzwerkinfrastruktur verstärkt an Dienstleister aus. Erfolgreiche MSP nennen diese Aufgaben auch als den am schnellsten wachsenden Service. Dabei sind präzises Reporting, Echtzeit-Dashboards und kontinuierliches Monitoring der IT-Umgebung über die Cloud allerdings unverzichtbar.
Die Cloud immer wichtiger: Dies gilt nicht nur für das Management und Monitoring. Immer mehr Unternehmen migrieren ihre IT-Infrastrukturen in die Cloud – starke MSP ziehen hier mit und bieten ihre Dienste auch über die Cloud an. 71 Prozent der Top-MSP hosten zumindest einen Teil ihrer Kundeninfrastruktur in einer privaten Cloud-Umgebung (gegenüber 59 Prozent aller Befragten) und konnten so ihre Gewinnmargen fast verdoppeln.
Backup ist unternehmenskritisch: Unternehmen sind wegen Technologien wie Big Data, Internet of Things (IoT) und Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend datengetrieben. Damit steigen aber auch die Sicherheitsbedenken wegen Ransomware und Malware-Angriffen. Um dieses Mehr an wertvollen Daten zu schützen und wiederherzustellen, sind leistungsfähige Backup- und Disaster Recovery (BDR)-Funktionalitäten unerlässlich – aus der Hand hochperformanter MSP.
Weniger ist oft mehr: Über ein Drittel der besonders starken MSP beschäftigt weniger als zehn Mitarbeiter. Statt einer größeren Belegschaft, setzen sie für zeitintensive Tätigkeiten auf Automatisierung. Die gewonnene Zeit schafft Raum für neue Innovationen, hochwertigere Services und eine effizientere Arbeitsweise. Die Ergebnisse zeigen, dass Umsätze nicht unbedingt proportional zur Mitarbeiterzahl wachsen: Denn auch ein einzelner Techniker kann mit der richtigen Lösung Tausende Endpoints betreuen.
Kostenbasierte Preisgestaltung verschwindet: Starke MSP wissen, dass sie nur günstigeren Konkurrenzanbietern in die Karten spielen, wenn sie sich ausschließlich auf die Kosten konzentrieren. Dienstleister müssen stattdessen gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Daher sollten sich MSP in erster Linie auf den Mehrwert ihrer Kunden-Services konzentrieren. 22 Prozent der MSP, die dies befolgen, machen mehr als die Hälfte ihres Umsatzes mit einem Mehrwert-basierten Preismodell, verglichen mit MSP (16 Prozent), die auf ein kostenbasiertes Modell setzen. (Kaseya: ra)
eingetragen: 22.04.19 Newsletterlauf: 27.05.19
Kaseya: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Graphdatenbanken sind leistungsstarke Werkzeuge, um komplexe Daten-Beziehungen darzustellen und vernetzte Informationen schnell zu analysieren. Doch jeder Datenbanktyp hat spezifische Eigenschaften und eignet sich für andere Anwendungsfälle. Welche Graphdatenbank ist also wann die richtige? Aerospike empfiehlt Unternehmen, ihre Anforderungen unter vier Gesichtspunkten zu prüfen.
Zwischen 2023 und 2024 haben laut einer aktuellen Studie 79 Prozent der Finanzeinrichtungen weltweit mindestens einen Cyberangriff identifiziert (2023: 68 Prozent). Hierzulande berichtet die BaFin, dass 2023 235 Meldungen über schwerwiegende IT-Probleme eingegangen sind. Fünf Prozent davon gehen auf die Kappe von Cyberangreifern.
Die jüngsten Enthüllungen über den massiven Cyberangriff von Salt Typhoon auf globale Telekommunikationsnetzwerke sind eine deutliche Erinnerung an die sich entwickelnde und ausgeklügelte Natur von Cyberbedrohungen. Während die Angreifer sich darauf konzentrierten, Kommunikation abzufangen und sensible Daten zu entwenden, werfen ihre Handlungen ein Schlaglicht auf ein umfassenderes, dringenderes Problem: die Unzulänglichkeit traditioneller Datensicherungsmethoden beim Schutz kritischer Infrastrukturen.
Die Cyber-Sicherheit entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit, weshalb eine traditionelle Verteidigung den Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Moderne Cyber-Bedrohungen bewegen sich inzwischen mühelos seitlich innerhalb von Netzwerken und nutzen Schwachstellen aus, die mit traditionellen Perimeter-Schutzmaßnahmen nicht vollständig behoben werden können.
Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren.
So wichtig ERP-Systeme auch sind, bei der Auswahl der richtigen Lösung und Anbieter gibt es für Unternehmen eine Reihe von Aspekten zu beachten - schließlich bringen nur passgenaue und ausgereifte Systeme auch die erwünschten Vorteile. IFS erklärt, worauf es bei der Suche ankommt.
Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten.
Mit der Digitalisierung steigt das Datenvolumen und der Energieverbrauch. Daher stehen Unternehmen jetzt vor der Herausforderung, ihre IT nachhaltiger zu gestalten. Auch das Qualitätsmanagement kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem es den CO2-Fußabdruck von Software verringert.
Verschiedene Arten von Unternehmen haben unterschiedliche IT-Anforderungen. So haben kleine und mittelständische Unternehmen natürlich nicht die gleichen Anforderungen wie große internationale Unternehmen.
IT Asset Management (ITAM) schafft die Basis für Cybersecurity, Kostenkontrolle und effizientes IT-Management. Doch vor allem im Mittelstand fehlen häufig Manpower und Expertise, eine ITAM-Lösung inhouse zu betreiben. Software-as-a-Service-Angebote versprechen Abhilfe.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen