Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Leitfaden für eine erfolgreiche DRaaS-Auswahl


Wer sich frühzeitig mit den richtigen Fragen beschäftigt, tut sich leichter die passende DRaaS-Lösung für sein Unternehmen zu finden
Unterstützt die DRaaS-Lösung Ziele für die definierten Wiederherstellungspunkte (RPO) und Wiederherstellungszeiten (RTO)?


Von Sven Richter, Arcserve

Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren. Die aktuellen "Best-of-Bread" DRaaS-Lösungen bieten sowohl eine Datensicherung vor Ort als auch eine zügige und vollständige Wiederherstellung – selbst dann, wenn eine standortübergreifende Katastrophe eintritt, bei der Backups vor Ort sowie Offsite zerstört werden. Um bei der Vielzahl der Angebote die für das eigene Unternehmen passendste DRaaS- Lösung zu finden, hilft es, sich eingehend mit den nachstehenden Fragekomplexen zu beschäftigen.

>> Unterstützt die DRaaS-Lösung Ziele für die definierten Wiederherstellungspunkte (RPO) und Wiederherstellungszeiten (RTO)?
RPOs und RTOs sind wichtige Messgrößen, wie viele Daten ein Unternehmen maximal verlieren darf und welche Ausfallzeiten es verkraften kann. Moderne Cloud Services, beispielsweise von Arcserve, sind in der Lage, individuelle Anforderungen an die Wiederherstellung zu erfüllen und für Business Continuity zu sorgen. Wer bei der Auswahl einer DRaaS-Lösung zudem darauf achtet, dass diese skalierbar ist und sich an veränderliche Business-Continuity-Anforderungen anpassen lässt, stellt sicher, dass im Ernstfall alle geschäftskritischen Systeme unmittelbar, einfach und zuverlässig an ihren Betrieb anknüpfen können.

>> Lässt sich die Lösung an individuelle Bedürfnisse und Budgets anpassen?
Es gibt Cloud Services, die unterschiedliche Service-Level anbieten. Die Arcserve Cloud Services etwa verfügen über verschiedene Packages mit vorkonfigurierten Einstellungen für die Datenaufbewahrung – der Standard liegt hier bei drei täglichen und zwei wöchentlichen Aufbewahrungspunkten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, individuelle RPOs und RTOs zu realisieren. Darüber hinaus sind bei der DRaaS-Lösung von Arcserve 20 weitere Aufbewahrungszeitpunkte realisierbar, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

>> Ist der Schutz vor Datenverlust, Hackern, Ransomware und anderen Bedrohungen gewährleistet?
Sobald eine DRaaS-Lösung auf einer sicheren und redundanten Cloud-Infrastruktur basiert, ist ein umfassender Schutz gegeben. Die Arcserve Cloud Services sind in einem der sichersten und energieeffizientesten Rechenzentren der Welt untergebracht und bieten ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept, inkl. eingebauter Redundanz. Im Falle eines Datenverlusts lassen sich Backup-Images und das "Business as usual" fortsetzen.

>> Werden für die Datenwiederherstellung zusätzliche Gebühren fällig?
Viele DRaaS-Anbieter berechnen Gebühren für die Datenwiederherstellung. Es gibt aber auch Anbieter, deren Cloud Services einen bestimmten Wiederherstellungsumfang enthalten. Die Arcserve Cloud Services beispielsweise umfassen 30 Tage (720 Stunden) kostenlose Virtualisierung pro Maschine und Jahr. Das gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihren Business-Continuity-Plan ausreichend testen zu können, um sicherzustellen, dass im Ernstfall alle Daten wiederhergestellt werden können, ohne dass ein zusätzliches Budget aufgerufen werden muss.

>> Wie einfach ist die Administration des Backup- und Recovery-Vorgangs?
Moderne Self-Service-Cloud-Portale sorgen dafür, dass IT-Administratoren eine Cloud-Backup- und Recovery-Lösung jederzeit und überall zentral verwalten können. Dazugehörige Dashboards zeigen in der Regel den Status aller Konten, Maschinen, Seed-Laufwerke, BMR-Laufwerke, virtuellen Maschinen (VMs) und den belegten Speicherplatz an. Einige Cloud Services bieten darüber hinaus die Möglichkeit, individuelle Kontowarnungen einzustellen, die eine Benachrichtigung verschicken, wenn Uploads inaktiv werden oder das Datenwachstum festgelegte Schwellenwerte überschreitet. Die Administratoren können sich auch "warnen" lassen, für den Fall, wenn neue Maschinen oder VMs hinzugefügt bzw. gelöscht werden oder Laufwerke Aktualisierungen anfordern. Das versetzt das Unternehmen in die Lage, im Katastrophenfall allein und ohne das Eingreifen Dritter ein Failover durchzuführen.

>> Bietet die DRaaS-Lösung einen One-Click-Failover und orchestrierte Wiederherstellung?
Es gibt diverse DRaaS-Lösungen, die eine orchestrierte Datenwiederherstellung unterstützen. Wer bei der Datenwiederherstellung beispielsweise auf die Virtual Machine Policy der Premium-Version der Arcservce Service Cloud setzt, kann nicht nur die Wiederherstellungsreihenfolge seiner unternehmenskritischen Systeme konfigurieren, sondern auch deren Reihenfolge sowie den Zeitplan. Die Arcserve Cloud Services bieten außerdem die einzigartige Möglichkeit, standortweite Failover-Prozesse zu testen oder zu starten – und zwar mit einem einzigen Knopfdruck.

>> Besteht die Möglichkeit einer erweiterten Netzwerkunterstützung?
Mit den Arcserve Cloud Services ist es möglich, die Firewalls eines Wiederherstellungsnetzwerks anzupassen und zu aktualisieren – durch Open VPN oder IPsec, um Site-to-Site-, Einzelbenutzer- oder virtuelle private Netzwerkverbindungen (VPN). Zu den erweiterten Netzwerkfunktionen gehören: die Portweiterleitung und -sperrung, Netzwerksteuerungsoptionen, unabhängige und isolierte Wiederherstellungsnetzwerke, die statische Reservierung von öffentlichen und privaten IP-Adressen, die Verfügbarkeit dynamischer privater IP-Adressen im Ernstfall sowie die flexible und benutzerdefinierte VPN-Konfigurationen.

Wer sich diesen Fragen im Vorfeld der Einführung einer DRaaS-Lösung stellt, findet heraus, welche Funktionen und Features er für das Backup-und-Recovery-Szenario seines Unternehmens benötigt, welche Kosten auf ihn zukommen und welches Level von Business-Continuity er gewährleisten kann. (Arcserve: ra)

eingetragen: 11.12.24
Newsletterlauf: 21.02.25

Arcserve: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Leitfaden für eine erfolgreiche DRaaS-Auswahl

    Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren.

  • ERP-Software muss ein Teamplayer sein

    So wichtig ERP-Systeme auch sind, bei der Auswahl der richtigen Lösung und Anbieter gibt es für Unternehmen eine Reihe von Aspekten zu beachten - schließlich bringen nur passgenaue und ausgereifte Systeme auch die erwünschten Vorteile. IFS erklärt, worauf es bei der Suche ankommt.

  • Grundlage für zukunftssichere Rechenzentren

    Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten.

  • Cloud-basierte Tests

    Mit der Digitalisierung steigt das Datenvolumen und der Energieverbrauch. Daher stehen Unternehmen jetzt vor der Herausforderung, ihre IT nachhaltiger zu gestalten. Auch das Qualitätsmanagement kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem es den CO2-Fußabdruck von Software verringert.

  • Was ist der richtige Cloud-Speicher für KMU?

    Verschiedene Arten von Unternehmen haben unterschiedliche IT-Anforderungen. So haben kleine und mittelständische Unternehmen natürlich nicht die gleichen Anforderungen wie große internationale Unternehmen.

  • ITAM on-premises versus Software-as-a-Service

    IT Asset Management (ITAM) schafft die Basis für Cybersecurity, Kostenkontrolle und effizientes IT-Management. Doch vor allem im Mittelstand fehlen häufig Manpower und Expertise, eine ITAM-Lösung inhouse zu betreiben. Software-as-a-Service-Angebote versprechen Abhilfe.

  • Steigende Gefahr aus der Cloud?

    Cloud Computing hat sich in den letzten Jahren als zentrales Element der digitalen Transformation etabliert. Unternehmen jeder Größe nutzen Cloud-Dienste, um ihre IT-Infrastruktur flexibler und effizienter zu gestalten.

  • Private AI verfolgt einen Plattform-Ansatz

    Der Einzug der generativen KI (GenAI) in die breite Öffentlichkeit hat das KI-Wachstum in Unternehmen vergangenes Jahr beschleunigt. Motiviert durch Wettbewerbsdruck und potenzielle Vorteile forcieren Unternehmen und Regierungen ihre KI-Strategie.

  • Mangelnde Vorbereitung auf SaaS-Ausfälle

    Der Hycu State of SaaS Resilience 2024 Report deckte zuletzt kritische Datensicherungslücken auf, da 70 Prozent der Unternehmen Datenverluste erleiden. Trotzdem verlassen sich 60 Prozent immer noch auf ihre Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, um sich zu schützen, und setzen sich damit weiteren Risiken aus.

  • KI gewinnbringend einsetzen

    Das KI-Potenzial ist praktisch unerschöpflich. Doch um es richtig zu nutzen und daraus echte Wettbewerbsvorteile zu generieren, muss vorab die Bereitschaft des Unternehmens dafür geklärt werden. Der IT-Dienstleister CGI erklärt, warum der Readiness-Check so wichtig ist, was er genau analysiert und was mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen passiert.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen