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Vorbehalte keine Seltenheit


Warum die Zukunft von ERP in der Cloud liegt
Die Cloud etabliert sich als neuer genereller De-facto-Standard


ERP-Systeme sind der Booster für effiziente Geschäftsprozesse und die Produktivität von Unternehmen. Mit den steigenden Anforderungen an Produktivität, Effizienz und Budgetkalkulation sind ERP-Systeme auf dem wettbewerbsintensiven Markt allerdings auch auf Innovationen angewiesen. IFS, Anbieter von Cloud-Business-Software, nennt vier Gründe, warum Unternehmen mit der Wahl einer ERP-Cloud-Lösung im Vorteil sind.

Es sind schwierige Fahrwasser, durch die Unternehmen in Zeiten hoher Marktdynamik und schwer vorhersehbarer Entwicklungen navigieren müssen – sowohl im Hinblick auf globale Krisen als auch auf wirtschaftliche Herausforderungen. Umso wichtiger sind dabei Faktoren wie Anpassungsfähigkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, um den steigenden Kundenansprüchen gerecht zu werden und die Kosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. ERP-Systeme versprechen hier zwar Abhilfe durch Prozessoptimierung und Steigerung der Produktivität, klassische On-Premises-Lösungen sind jedoch oft zu schwerfällig, um mit den Anforderungen des Marktes Schritt zu halten. IFS erläutert die zentralen Gründe, warum die Zukunft von ERP in der Cloud liegt.

Flexibilität. Um sich mit agilen Prozessen an neue Anforderungen anpassen zu können, müssen Unternehmen auf flexibel erweiterbare ERP-Systeme setzen und neue Lösungen oder Funktionen in kurzer Zeit implementieren können. Flexibilität bedeutet auch eine einfache Skalierbarkeit, damit die Software mit den Unternehmen gesund und kostengünstig wachsen kann.

Kosten. Während bei einem On-Premises-Ansatz neue Hardware hinzugekauft und Personal gebunden wird, übernehmen spezialisierte Dienstleister diese Aufgaben in der Cloud. Die individuellen Kostenmodelle tragen ebenfalls dazu bei, dass der Speicherplatz, die Rechenleistung sowie die in Anspruch genommenen Services den Budget-Rahmen nicht sprengen und sich an den tatsächlichen Anforderungen orientieren.

Sicherheit. Vorbehalte gegen die Auslagerung sensibler Unternehmensdaten sind bei Fragen der IT-Architektur keine Seltenheit. Ein Blick in die Praxis und auf die Entwicklung der Cloud-Landschaft zeigt jedoch, dass die Sicherheitsstandards denen von Inhouse-Lösungen in nichts nachstehen – sofern es sich um zertifizierte Lösungen handelt. Ein gründlicher Auswahlprozess ist daher unvermeidlich. Auch wenn es hier keine absolute Sicherheit geben kann, ist der Bereich Cyber-Security besonders für EU-basierte Cloud-Anbieter so entscheidend, dass sie ein großes Interesse an regelmäßigen Updates und Patches haben, gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz einhalten und in immer neue Sicherheitsmaßnahmen investieren. Aufgaben, die die Unternehmen sonst selbst übernehmen müssten – mit entsprechendem Kosten- und Zeitaufwand.

Cloud-only-Innovationen. Die Cloud etabliert sich als neuer genereller De-facto-Standard. Die Folge ist eine Verschiebung hin zu immer mehr Angeboten, die nur über die Cloud verfügbar sind – allen voran neue Technologien. Auch wenn diese Entwicklung nicht alle On-Premises-Lösungen über Nacht obsolet macht, ist die Richtung klar: Die Zukunft ist Cloud-basiert. Davon profitieren auch ERP-Lösungen, die ihr volles Potenzial zu einem großen Teil in der Cloud entfalten.

"ERP-Systeme haben sich von klassischen On-Premises-Lösungen zu One-Stop-Shops in der Cloud entwickelt, die Unternehmen viel passgenauer die Funktionen zur Verfügung stellen, die sie benötigen", erklärt Frank Beerlage, Managing Director DACH & Benelux bei IFS. "Auch wenn Inhouse-Ansätze nach wie vor ihre Berechtigung haben: Wir sehen einen klaren Trend hin zur Cloud, die neben hoher Agilität und Anpassungsfähigkeit nicht zuletzt dafür sorgt, dass Unternehmen auf das Know-how von Experten setzen können, ohne auf dem angespannten Arbeitsmarkt nach teuren Fachkräften suchen zu müssen." (IFS: ra)

eingetragen: 13.03.24
Newsletterlauf: 16.05.24

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Meldungen: Tipps und Hinweise

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  • Sicherheitsrisiken in der Cloud

    Es gibt gute Gründe, Daten und Dienste in eine Cloud-Umgebung zu verlagern: Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz sprechen eindeutig für die Cloud. Es sind jedoch auch die Risiken zu bedenken und zu managen. Ein wichtiger Aspekt ist die Datensicherheit: Da die Daten in externen Rechenzentren gespeichert werden, sind sie potenziell Angriffen ausgesetzt - sensible Informationen können abgefangen oder manipuliert werden.

  • Was Unternehmen beachten müssen

    Künstliche Intelligenz gehört für immer mehr Unternehmen ganz selbstverständlich zum Geschäftsalltag dazu. Insbesondere die generative KI (GenAI) erlebt einen Boom, den sich viele so nicht vorstellen konnten. GenAI-Modelle sind jedoch enorm ressourcenhungrig, sodass sich Firmen Gedanken über die Infrastruktur machen müssen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, zeigt, warum die Cloud der Gamechanger für generative KI ist.

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    Für die digitale Transformation von Unternehmen setzt SAP auf eine umfassende Cloud-Strategie. Hier bietet SAP verschiedene Lösungen an. Neben der SAP Public Cloud, die sehr stark auf den SME-Markt zielt, bedient die Industry Cloud als Kombination aus Private Cloud und industriespezifischen Cloud-Lösungen eher den LE-Markt.

  • Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

    Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen?

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

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    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

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  • Sichere Daten in der Sovereign Cloud

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  • Integration von Cloud-Infrastrukturen

    Cloud-Technologien werden zum Schlüsselfaktor für Wachstum und verbesserte Skalierbarkeit über das Kerngeschäft hinaus - auch bei Telekommunikationsanbietern (Telcos). Auch hier ist der Wandel zur Nutzung von Produkten und Dienstleistungen "On-Demand" im vollen Gange, sodass Telcos ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und zunehmend als Managed-Service-Provider (MSPs) und Cloud-Service-Provider (CSPs) auftreten.

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