Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Warum sich eine Cloud-Migration lohnt


Der beste Weg in die Cloud führt über eine Abstraktionsschicht
Unternehmen, die auf eine Cloud-Strategie in Verbindung mit einer Managed Platform und Open-Source-Software setzen, sparen Kosten



Die Cloud verspricht geringere Kosten, bessere Sicherheit und höhere Skalierbarkeit, dennoch halten viele Unternehmen immer noch an On-Premise-Lösungen fest. Kein Wunder: Mit der Migration sind auch ernsthafte Herausforderungen verbunden. Managed-Platform-Anbieterin Instaclustr erklärt, warum sich eine Migration dennoch lohnt.

Auch heute hat die Cloud noch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen: Unternehmen haben unter anderem Bedenken, was den Datenschutz angeht. Zudem geben sie ungern Dritten Zugriff auf ihre Daten. Das Service-Angebot rund um die Cloud macht die Nutzung der dezentralen Technologie allerdings fast obligatorisch. Instaclustr erklärt die Vorteile der Cloud und warum eine Managed Platform und Open-Source-Software (OSS) in dem Zusammenhang eine so wichtige Rolle spielen.

1. Höhere Skalierbarkeit sorgt für mehr Agilität
Ein zentraler Vorzug der Cloud gegenüber On-Premises-Lösungen ist die höhere Skalierbarkeit. Quasi per Knopfdruck oder sogar vollautomatisiert können Unternehmen bei Auslastungsspitzen ihre Rechen- und Speicherkapazitäten erhöhen. Lässt die Auslastung nach, ist es dann ebenso leicht, auch die Ressourcen wieder herunterzufahren. Eine solche maßgeschneiderte Flexibilität ist mit On-Premises-Lösungen nur sehr schwer zu erreichen. Durch die grundsätzliche Automatisierung vieler Prozesse ist die Bereitstellung neuer Rechenkapazitäten deutlich einfacher.

2. Flexibilität bietet mehr Innovationsmöglichkeiten
Eine Managed Platform abstrahiert die durch die Cloud ohnehin schon vereinfachten Prozesse noch weiter. So können Entwickler im Zweifel sogar ohne Ops-Team neue Produktions- und Testumgebungen für Projekte aufsetzen. Diese noch höhere Flexibilität bietet die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und innovative Softwarelösungen zu entwickeln.

3. Cloud-Lösungen und OSS senken die Kosten
Unternehmen, die darüber hinaus auf eine Cloud-Strategie in Verbindung mit einer Managed Platform und Open-Source-Software setzen, sparen immense Kosten. Der Betrieb einer IT-Infrastruktur ist ein Vollzeitjob, ganze Teams beschäftigen sich in manchen Betrieben damit. Diese Personalkosten können Unternehmen einsparen und die Mitarbeiter mit gewinnbringenderen Tätigkeiten betrauen. Cloud-Provider stellen außerdem lediglich die tatsächlich genutzten Ressourcen in Rechnung. Durch flexible und automatisierte Skalierbarkeit verursachen Clouds so geringere Kosten als eine eigene IT-Infrastruktur inklusive Wartung und Verwaltung. Der Einsatz von Open-Source-Software verringert die finanziellen Aufwendungen noch weiter: In diesem Szenario fallen nicht einmal Lizenzgebühren für native Cloud-Services oder proprietäre Softwarelösungen an.

4. Abstraktionsschichten verhindern den Vendor Lock-in
So attraktiv die nativen Services der großen Cloud-Anbieter auch sind, sie dienen natürlich dem Zweck, die Nutzer an eine Plattform zu binden. Es ist daher sinnvoll, eine Abstraktionsschicht zu nutzen – etwa eine Managed Platform. Sie ermöglicht die Nutzung gewünschter Cloud-Dienste, ohne sich fest an die jeweilige Umgebung zu binden. Diese Kapazität ebnet, falls nötig, den Weg zu einer Multi-Cloud-Strategie. Auch proprietäre Software ist in der Regel ungünstig, um wirklich flexibel zu sein. Umso besser also, wenn die Managed Platform auf Open-Source-Technologien setzt. Das bietet darüber hinaus noch den Vorteil einer starken Community, die die genutzte Software wartet und weiterentwickelt.

5. Managed Platforms passen sich dem Nutzer an
Cloud-Provider bieten nicht nur skalierbaren Datenspeicher und Rechenressourcen, sondern eben auch bestimmte Dienste. Diese Angebote sind allerdings häufig sogenannte "One fits all"-Lösungen, also Standarddienste. Managed Platforms bieten deutlich mehr für ihre Nutzer, da sie nicht nur bestimmte Dienste der Cloud-Provider anbieten, sondern auch personalisierte Support-Pakete.

"Eine Cloud-Strategie ist der richtige Weg in die Zukunft für Unternehmen", betont Ralph Völter, VP Sales EMEA bei Instaclustr. "Allerdings müssen Unternehmen aufpassen, sich nicht in einen Vendor Lock-in zu begeben. Um dieser Gefahr zu entgehen, sind Managed Platforms und Open-Source-Software ein mehr als geeignetes Mittel." (Instaclustr: ra)

eingetragen: 16.06.22
Newsletterlauf: 08.08.22

Instaclustr: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Private AI verfolgt einen Plattform-Ansatz

    Der Einzug der generativen KI (GenAI) in die breite Öffentlichkeit hat das KI-Wachstum in Unternehmen vergangenes Jahr beschleunigt. Motiviert durch Wettbewerbsdruck und potenzielle Vorteile forcieren Unternehmen und Regierungen ihre KI-Strategie.

  • Mangelnde Vorbereitung auf SaaS-Ausfälle

    Der Hycu State of SaaS Resilience 2024 Report deckte zuletzt kritische Datensicherungslücken auf, da 70 Prozent der Unternehmen Datenverluste erleiden. Trotzdem verlassen sich 60 Prozent immer noch auf ihre Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, um sich zu schützen, und setzen sich damit weiteren Risiken aus.

  • KI gewinnbringend einsetzen

    Das KI-Potenzial ist praktisch unerschöpflich. Doch um es richtig zu nutzen und daraus echte Wettbewerbsvorteile zu generieren, muss vorab die Bereitschaft des Unternehmens dafür geklärt werden. Der IT-Dienstleister CGI erklärt, warum der Readiness-Check so wichtig ist, was er genau analysiert und was mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen passiert.

  • Herausforderungen von Edge AI

    Künstliche Intelligenz hat längst den Netzwerkrand erreicht. Um zeitkritischen Daten den Umweg über die Cloud und das Rechenzentrum zu ersparen, bringen Edge-AI-Lösungen Modelle direkt in die Anwendungen vor Ort. Dieser Weg bietet immense Vorteile - er ist aber auch mit einigen Stolpersteinen gepflastert, wie Couchbase, Anbieter einer Cloud-Datenbankplattform, zeigt.

  • Cloud-Datenschutz im Gesundheitswesen

    Daten im Gesundheitswesen gehören zu den kritischsten Vermögenswerten. Sie umfassen hochsensible Informationen wie Krankengeschichten, Behandlungsunterlagen und persönliche Daten. Der Schutz dieser Daten ist von größter Bedeutung, da sie durch nationale und globale Vorschriften als besondere Kategorien personenbezogener Daten eingestuft werden.

  • Generative KI mit Serverless optimieren

    Der Einsatz von generativer KI kann komplex und teuer sein. Serverlose Cloud-Dienste und Vektordatenbanken bieten eine Lösung, um diese Hürden zu überwinden und KI-Anwendungen effizient und skalierbar zu gestalten.

  • Sensible Daten in der Cloud schützen

    Wenn Unternehmen in der Cloud geistiges Eigentum oder persönliche Informationen verlieren, drohen ihnen erhebliche Konsequenzen. Mit den richtigen Maßnahmen für Datensicherheit in der Cloud können sie zuverlässig Vorsorge treffen. Forcepoint erläutert die fünf wichtigsten davon. Datensicherheit in der Cloud wird für Unternehmen zunehmend zu einem kritischen Bestandteil ihrer IT-Infrastruktur.

  • Dank der Cloud: Flexibilität und Skalierbarkeit

    Cloud-Marktplätze sind heute zu einem unverzichtbaren Dreh- und Angelpunkt für unabhängige Softwareanbieter (ISVs) geworden, um ihre Reichweite zu vergrößern, den Verkaufsprozess zu rationalisieren und Wachstum zu fördern. Erfolg ist jedoch nicht allein dadurch garantiert, dass ein Produkt auf einem Marktplatz gelistet ist.

  • Beste Rendite für Serverinvestitionen?

    Laut Statista schätzen IT-Experten weltweit im Jahr 2024 eine Aufteilung von fast 50/50 zwischen Onsite- und Cloud-gehosteten Servern in ihren Unternehmen. Aufgrund der riesigen Datenmengen und der zunehmenden Nutzung von KI, werden künftig immer mehr Server benötigt.

  • Digitale Transformation kommt nicht ins Rollen?

    Dass die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, ist keine Neuigkeit mehr, trotzdem haben bislang viele deutsche Unternehmen den entscheidenden Schritt zur digitalen Transformation noch nicht gewagt. Die Corona-Pandemie hat als Katalysator für einen Digitalisierungsschub gesorgt und viele Prozesse auf den Prüfstand gestellt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen