Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Gute Ergebnisse im Servicegeschäft


Computacenter Deutschland: Unified Communications und Virtualisierung treiben Servicegeschäft
Stabile Position durch aktives Kostenmanagement und verbesserte Service-Margen


(31.08.09) - Computacenter hat ihren operativen Gewinn in Deutschland im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 um 75,7 Prozent auf 7,2 Millionen Pfund (8,064 Millionen Euro; Basis ist Durchschnittskurs von 1,12 Euro je Pfund) gesteigert. In Euro entspricht dies einer Steigerung von 52,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs beruht vor allem auf verbesserte Servicemargen und aktivem Kostenmanagement. Gleichzeitig stieg der Umsatz des Unternehmens in Deutschland im ersten Halbjahr 2009 um 14,1 Prozent auf 433,3 Millionen Pfund. Das entspricht 485,3 Millionen Euro und unter Berücksichtigung des Euro-Wechselkurses einem Rückgang um ein Prozent.

Der Umsatz der Computacenter-Gruppe belief sich im ersten Halbjahr 2009 auf 1,22 Milliarden Pfund (1,37 Milliarden Euro), was einem Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 entspricht. Ihren Gewinn vor Steuern konnte die Computacenter-Gruppe im ersten Halbjahr 2009 um 62 Prozent auf 18,2 Millionen Pfund (20,38 Millionen Euro) steigern. Dies ist auf Kostenreduktionen, einem Wachstum bei den langfristigen Serviceverträgen und der Trennung von ineffizienten Geschäftsteilen zurückzuführen. Aufgrund höherer Profitabilität belief sich der Gewinn pro Aktie (EPS) auf 9,6 Pence, 81,1 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

"Mit diesen guten Zahlen bildet Computacenter einen Gegenpol im Markt und zum allgemeinen wirtschaftlichen Trend. Natürlich haben wir auch insbesondere im Produktgeschäft die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Unsere guten Ergebnisse im Servicegeschäft gleichen dies jedoch aus. Noch ist die Krise aber nicht vorbei und es wird sich zeigen, wohin sich der Markt entwickeln wird. Eine kurzfristige Verbesserung der Situation sehe ich derzeit nicht", erklärt Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender von Computacenter Deutschland. "Uns kommt aktuell zu Gute, dass Kunden uns als Berater und Dienstleister nutzen, der ihnen hilft, sowohl kurzfristige Kostensenkungen zu realisieren als auch ihre Geschäftsprozesse mithilfe der IT effizienter zu gestalten und weiterzuentwickeln. Wir erwarten daher trotz rückläufiger IT-Investitionen eine gute Nachfrage nach Servicelösungen, die unseren Kunden helfen, bares Geld zu sparen."

In Deutschland wirkte sich die schwierige wirtschaftliche Lage vor allem im Produktgeschäft aus, in dem Computacenter auf Eurobasis einen Umsatzrückgang von 4,3 Prozent hinnehmen musste. Gleichzeitig steigerte die IT-Dienstleisterin ihren Umsatz im Servicegeschäft um 4,5 Prozent. Hier verzeichnet das Unternehmen eine starke Nachfrage der Kunden bei Lösungen, mit denen sie operative Kosten reduzieren und die Effizienz ihrer Infrastrukturen verbessern können.

Im Mittelpunkt des Interesses stehen insbesondere Lösungen zur Virtualisierung von Desktop-Infrastrukturen. Computacenter hat ihr bisher produktbasiertes Angebot in diesem Bereich erweitert und Desktop-Virtualisierungslösungen auch in ihr Managed-Services-Portfolio aufgenommen. (Computacenter: ra)

Computacenter: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Moderne Engineering-Workflows

    Onshape by PTC, eine Cloud-native CAD- und PDM-Plattform, zeigt auf der Formnext 2025 in Halle 11.0, Stand B38, Live-Demonstrationen moderner Konstruktions- und Entwicklungsprozesse und gibt Einblicke in innovative Kundenanwendungen. Dazu gehört eine Live-Präsentation von Blocks Technology, ein Industrieunternehmen im Bereich Hochleistungssysteme für die additive Fertigung und Robotikplattformen der nächsten Generation. Die Formnext findet vom 18. bis 21.11.2025 in Frankfurt am Main statt.

  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

  • Unabhängige Cloud-Tests

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

  • Basierend auf der Cloud-Infrastruktur von AWS

    Arctic Wolf, Anbieterin von Security-Operations-Lösungen, gibt den Abschluss einer strategischen Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Ziel der Vereinbarung ist es, die Leistungsfähigkeit der "Arctic Wolf Aurora Platform", des KI-gestützten Security Operations Centers (SOC) des Unternehmens, weiter auszubauen und KI-gestützte Sicherheitsoperationen für mehr als 10.000 Kunden weltweit zu optimieren.

  • Vom Konzept zur produktionsreifen Lösung

    GTT Communications und Insight Enterprises haben bekannt gegeben, dass sie eine neue KI-Fabrik für GTT erfolgreich implementiert haben. Diese basiert auf Dell PowerEdge Servern mit der Nvidia Accelerated Computing Platform. GTT, Nvidia, Dell Technologies und Insight haben zusammengearbeitet, um eine neue, skalierbare KI-Infrastruktur und -Architektur zu entwickeln und umzusetzen. Damit soll das Kundenerlebnis verbessert, operative Effizienz für die Mitarbeiter geschaffen und neue datengestützte Produkte auf den Markt gebracht werden.

  • Kunden auf ihrem Weg in die Cloud unterstützen

    Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), wurde in die Forbes 2025 Cloud 100-Liste aufgenommen. Damit ist das Unternehmen zum vierten Mal in Folge im Ranking der 100 weltweit führenden Cloud-Unternehmen vertreten.

  • AWS und Nextlane mit strategischer Allianz

    Nextlane, Anbieterin von Softwarelösungen für den Automobilvertrieb, hat eine strategische Allianz mit Amazon Web Services (AWS) bekannt gegeben. Gemeinsam werden die Unternehmen die Cloud-Transformation in der europäischen Automobilindustrie vorantreiben und dabei die fundierte Branchenexpertise von Nextlane mit den fortschrittlichen Cloud-Funktionen von AWS kombinieren, um die nächste Phase der digitalen Innovation für Hersteller, Händler und Partner voranzutreiben.

  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

    Hycu, Anbieterin von Data Protection-Lösungen für On-Premises-, Cloud- und SaaS-Umgebungen, ist im "GigaOm Cloud Data Protection Radar Report 2025" sowohl als "Leader" als auch als "Fast Mover" ausgezeichnet worden. Der Bericht würdigt "Hycu R-Cloud" für ihren einheitlichen, SaaS-basierten Data Protection-Ansatz für Hybrid-, Cloud-native und SaaS-Workloads. GigaOm positioniert das Unternehmen im Quadranten "Innovation/Platform Play" als herausragend im Branchenvergleich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen