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Europäische KI-Souveränität stärken


Sichere KI für Europa: "Ionos AI Model Hub" ab sofort in Nextcloud
Datenschutz "made in Germany”: KI-Anwendungen in der "Ionos Cloud"


Digitale Souveränität und Datenschutz sind zentrale Themen in der aktuellen Debatte rund um Künstliche Intelligenz. Deshalb intensivieren Europas führender Hosting-Provider und zuverlässiger Cloud Enabler Ionos und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzorientierte Kollaborationsplattform, ihre Partnerschaft. Zusammen bieten sie Unternehmen und Organisationen eine sichere, souveräne und transparente KI-Alternative zu den großen außer-europäischen Tech-Playern. Der Ionos AI Model Hub – eine deutsche multimodale KI-Plattform – ist ab sofort direkt in Nextcloud Hub 10 integriert. Damit profitieren Nutzerinnen und Nutzer von leistungsstarker Künstlicher Intelligenz, die zu 100 Prozent DSGVO-konform ist und vollständig in Deutschland gehostet wird.

Ein entscheidender Vorteil: Unternehmen behalten jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten – diese verlassen Deutschland nicht, sind geschützt vor dem Zugriff unbefugter Dritter und werden nicht zur Weiterentwicklung von KI-Modellen verwendet.

"Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen zeigen klar, dass Europa eigene digitale Lösungen braucht, insbesondere bei Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz. Unternehmen verdienen KI, die sicher und souverän ist – ohne Kompromisse beim Datenschutz. Die Integration unseres AI Model Hubs in Nextcloud zeigt: Es gibt eine starke europäische Alternative zu den Hyperscalern", sagt Achim Weiß, CEO von Ionos.

"Bei Nextcloud sehen wir gerade eine stark steigende Nachfrage nach Digitalisierungslösungen aus Europa. Aus diesem Grund wollen wir unsere Innovationsgeschwindigkeit erhöhen. Mit der Integration des AI Model Hub in Nextcloud zeigen wir, dass wir innovative Lösungen aus Europa heraus liefern können, bei denen der Datenschutz an erster Stelle steht. Damit machen wir Unternehmen fit und widerstandsfähig für die Zukunft”, sagt Frank Karlitschek, CEO von Nextcloud.

Der AI Model Hub bietet Zugang zu führenden Open-Source-KI-Modellen wie Mixtral 8x7B, Mistral 7B und LLama 3.3 70B und wird immer um die aktuellsten Modelle und Technologien erweitert. Für Bildgenerierung stehen Stable Diffusion XL und FLUX.1 zur Auswahl. Das in Deutschland entwickelte Modell Teuken-7B wurde mit allen 24 offiziellen Amtssprachen der EU trainiert und bietet somit innerhalb des AI Model Hubs einen europäischen Fokus. In Kombination mit dem verstärkten Sicherheitskonzept von Nextcloud im Hub 10 entsteht eine Plattform, die KI-Innovation und Cloud-Infrastruktur souverän und sicher verbindet – ein entscheidender Schritt in Richtung europäischer Digitalstrategie.

In einer Welt, in der Daten zu den wertvollsten Ressourcen gehören, wird der Schutz sensibler Informationen immer wichtiger. In vollständiger Übereinstimmung mit den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen ermöglicht der AI Model Hub leistungsstarke KI-Anwendungen wie Bild- und Texterstellung, KI-gestützte Kommunikation, Übersetzungen und individuelle Textoptimierungen.

Der Ionos AI Model Hub wird über den neuen KI-Agenten innerhalb des Nextcloud Assistants bereitgestellt und kann dort über die persönlichen Einstellungen ausgewählt werden. Der Nextcloud Assistant ist Teil des jüngst veröffentlichten Nextcloud Hub 10, der eine tiefere Integration der vier Module Files, Talk, Groupware und Office bietet und zusätzlich die Sicherheit deutlich aufwertet. (Ionos: ra)

eingetragen: 04.05.25

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Meldungen: Unternehmen

  • Betrieben in einer deutschen Cloud

    Ionos und Nextcloud gehen den nächsten konsequenten Schritt ihrer langjährigen strategischen Partnerschaft. Auf dem Nextcloud Summit in München kündigten der führende europäische Hosting-Provider und Cloud-Enabler und die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborations-Plattform gemeinsam die Entwicklung des neuen souveränen Online-Arbeitsplatzes "Nextcloud Workspace" an.

  • Daten aus der Sicherheits-Cloud

    Zscaler, Anbieterin von Cloud-Sicherheit, kündigt die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung zur Übernahme von Red Canary an, einem Unternehmen im Bereich Managed Detection and Response (MDR). Red Canary verfügt über zehnjährige Erfahrung im Bereich Security Operations (SecOps) und ermöglicht es seinen Kunden, Bedrohungen mit einer Genauigkeit von 99,6 Prozent bis zu zehnmal schneller zu analysieren und gleichzeitig Workflows durch automatisierte Bereinigung zu optimieren. Durch die riesigen Mengen hochwertiger Daten aus der Sicherheits-Cloud von Zscaler und dem weltweiten Einblick des ThreatLabz Security Research-Teams wird ein hochintegriertes, agentenbasiertes Security Operations Center (SOC) entstehen, das KI-gesteuerte Workflows mit menschlicher Expertise kombiniert.

  • SaaS-Anwendungs-Backups vereinheitlichen

    NinjaOne gab den Abschluss der Übernahme von Dropsuite für ca. 270 Millionen US-Dollar bekannt. Mit diesem Erwerb verfolgt NinjaOne das Ziel, Unternehmen beim Zurückgewinnen der verlorenen Produktivität und bei der Minimierung des Ransomware-Risikos zu unterstützen. Mithilfe von Dropsuite können NinjaOne-Kunden Endpunkt-, Server- sowie SaaS-Anwendungs-Backups vereinheitlichen, und dadurch IT-Teams eine zentralisierte Benutzeroberfläche bieten, beziehungsweise verbesserte Produktivität für Mitarbeiter ermöglichen.

  • Grundlage von generativer AWS-KI-Technologie

    Yash Technologies, Anbieterin von Technologie- und Geschäftsumwandlungsdiensten, gab bekannt, dass das Unternehmen die Amazon Web Services (AWS) Generative AI Competency erreicht hat. Diese Spezialisierung zeichnet Yash als AWS-Partnerin aus, der Kundschaft und das AWS Partner Network (APN) dabei unterstützt, die Entwicklung von Services, Tools und Infrastrukturen voranzutreiben, die für die Einbindung generativer KI-Technologien entscheidend sind.

  • Vorteile der Cloud sind vielfältig

    enclaive, Spezialistin im Bereich Confidential Cloud Computing, stellt zusammen mit Prianto, einem der europaweit führenden Value-Added-Distributoren für Enterprise-Software, im Rahmen einer vierteiligen Webinar-Serie seine Lösungen vor. Die Veranstaltungsreihe richtet sich sowohl an interessierte Partner als auch an Unternehmen, die mit Confidential Computing den sicheren Weg in die Cloud gehen wollen.

  • Von On-Premise-Lösungen in die Cloud

    Tata Consultancy Services (TCS) erweitert ihre Partnerschaft mit SAP. Ziel ist es, SAP-Kunden unternehmensweite Transformationen auf Basis von GenAI (Generative Artificial Intelligence) zu ermöglichen. Aufbauend auf ihrer zwanzigjährigen Geschäftsbeziehung stärken die beiden Partner damit die Skalierbarkeit, Agilität und Innovationskraft ihrer Lösungen.

  • Hochsichere Single-Sign-On-Funktionalitäten

    enclaive und Bare.ID arbeiten ab sofort bei der Bereitstellung innovativer, sicherer und flexibler Authentisierungsservices zusammen. Die Kombination der Confidential Cloud Computing-Plattform von enclaive mit der Authentifizierungstechnologie von Bare.ID ermöglicht es Unternehmen, eine sichere End-to-End-Kommunikation, lückenlose Compliance und digitale Souveränität zu gewährleisten.

  • DSGVO-konformes Service-Portfolio

    Scrive, Anbieterin von Lösungen für elektronische Signaturen und eIDs, erweitert sowohl ihre Präsenz als auch ihr Angebot für Kunden im deutschen Markt. Das Unternehmen hat Anfang 2025 ein Büro in Berlin in der Nähe des Ostbahnhofs eröffnet, um die Expansion in einen der für Scrive wichtigsten Wachstumsmärkte voranzutreiben.

  • Neue Potenziale aus Azure-Lösungen schöpfen

    Cloud-Migration strategisch denken, IT-Arbeitsplätze effizient gestalten und neue Potenziale aus Azure-Lösungen schöpfen - genau das steht im Mittelpunkt des exklusiven Business Roundtables "Cloud-Migration mit Weitblick: Azure Virtual Desktop & Nerdio auf Azure Local".

  • Die Zukunft der Cloud in Europa

    Die geopolitischen Entwicklungen der letzten Monate haben die Geschäftswelt in Deutschland und Europa vor neue Herausforderungen gestellt. Handelskonflikte, Zölle und eine veränderte sicherheitspolitische Landschaft haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre digitalen Strategien zu überdenken. Berechtigte Fragen zu Datensouveränität, Compliance und Ausfallsicherheit stehen plötzlich ganz oben auf der Agenda von Entscheidungsträgern.

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