Web Services auf Knopfdruck
"SOA on Demand": Bei Bedarf mit wenigen Handgriffen Web Services aus dem ERP-System heraus zu generieren
CeBIT 2009: Projektmanagement-Modul für die ERP-Software "NVinity"
(16.01.09) - Die Firma Nissen & Velten Software stellt auf der CeBIT 2009 (Halle 5, Stand B38) ein Projektmanagement-Modul für ihre ERP-Software "NVinity" vor. Das Modul zählt zu den neuen Funktionen der Version 2.3 des auf .NET-Technologie basierenden ERP-Systems. Mithilfe der erweiterten Entwicklungsumgebung von NVinity, lassen sich nun auch Web Services auf Knopfdruck erzeugen.
Das neue Modul "Projektmanagement" der ERP-Software NVinity, welches das südbadische Softwarehaus Nissen & Velten auf der CeBIT 2009 vorstellt, bietet den Anwendern leistungsfähige Planungstools. So können die Phasen und Meilensteine von Projekten in NVinity frei definiert werden. Balkendiagramme zeigen in einem Leitstand den Projektverantwortlichen die Planungsphasen und die Auslastung benötigter Ressourcen. Mit Hilfe der Leitstandfunktion ist auch ein Multiprojektmanagement für die gleichzeitige Planung und übergreifende Steuerung mehrerer von einander unabhängiger Projekte möglich.
Ebenfalls zum Funktionsumfang zählt das Projektcontrolling. Damit lassen sich die Zielvorgaben fortlaufend mit dem Ist-Zustand abgleichen, Abweichungen identifizieren und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen.
Vorteile durch Integration
In der Praxis können mit dem neuen Modul beispielsweise Vertriebsprojekte, die Produktion einer komplexen technischen Anlage oder auch die Serviceeinsatzplanung bei einem Kunden gesteuert werden. Vorgefertigte Projekt-Templates sollen den Anwenderunternehmen dabei helfen, ihre eigenen Projekte zu definieren, zu planen und umzusetzen.
Als horizontale Anwendung integriert das Modul Projektmanagement unterschiedliche Funktionsbereiche, etwa für die Branchen Handel, Produktion und Dienstleistungen.
Ein signifikanter Vorteil des neuen NVinity-Moduls gegenüber eigenständigen, am Markt vertretenen Projektplanungs-Tools ist die tiefe Integration in das ERP-System. Auf diese Weise werden Änderungen in allen für ein Projekt relevanten Modulen automatisch nachgeführt.
Web Services per Mausklick
Als "SOA on Demand“ bezeichnet Nissen & Velten ein neues Feature von Framework Studio 3.0: Die Entwicklungsumgebung von NVinity ermöglicht es, bei Bedarf mit wenigen Handgriffen Web Services aus dem ERP-System heraus zu generieren, beziehungsweise umgekehrt zu konsumieren.
„Komplexe Service-orientierte Architekturen (SOA) innerhalb eines Unternehmens haben sich in der Praxis als kompliziert zu handhaben entpuppt. Dennoch werden Web Services zur Übermittlung von Informationen zwischen Unternehmen oder an externe Dienstleister, beispielsweise zur elektronischen Abwicklung von Zollerklärungen via ATLAS, immer wichtiger“, sagt Geschäftsführer Jörg Nissen. Mit der neuen Version könnten sich NVinity-Kunden nun bei Bedarf ohne großen Programmieraufwand mit Kunden, Lieferanten oder Dienstleistern via Web Services vernetzen.
Auch die Office-Integration hat Nissen & Velten mit der aktuellen NVinity-Version vertieft. NVinity-Anwender können jetzt auch Outlook-Termine mit der Ressourcenverwaltung und dem Betriebskalender des ERP-Systems verknüpfen.
Das Unternehmen Nissen & Velten ist auf der CeBIT in Halle 5 am neuen, größeren Stand B38 zu finden. Mitaussteller sind die NVinity-Vertriebspartner Equitania (Mühlacker), IDV (Hannover), KundW Datentechnik (Walluf), Rössler Data (Düren)und TK-Consulting (Bad Soden) sowie die Firma Framework Systems. (Nissen & Velten: ra)
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