Mozy: Neue Cloud-Backup Funktionalität


Backup- und Recovery-Portfolio ausgebaut: EMC stellt neue "Protection Storage Architecture" vor
Die "EMC Data Protection Suite" sorgt für nahtlose Integration in das "Data Domain"-System und EMC-Speicherlösungen

(07.08.13) - EMC stellte ihr neues Angebot von Hardware- und Softwareprodukten im Backup-Bereich vor. Ab sofort können Kunden mit der neuen "Protection Storage Architecture" die Herausforderungen im Bereich Datensicherheit besser bewältigen. Das neue Angebot umfasst EMCs Produktlinien "Data Domain", "Avamar", "NetWorker" und "Mozy".

Backup-Systemadministratoren sehen sich einem wachsenden Druck ausgesetzt, Anforderungen von unterschiedlichsten Interessengruppen zu erfüllen. Dazu gehören Anwender ebenso wie Administratoren von virtuellen Umgebungen oder Speicher- und Serveradministratoren. Viele von ihnen wünschen sich mehr Kontrollmöglichkeiten und Transparenz für die von ihnen verwalteten Umgebungen und haben daher ihre eigenen Lösungen implementiert. Das Ergebnis ist eine heterogene Infrastruktur, die aus teilweise fragmentierten Datenschutzprozessen und weiteren Infrastruktursilos besteht, bei denen oftmals die Frage der Zuständigkeit nicht eindeutig geklärt ist.

Ab sofort liefert EMC ein umfassendes Angebot an Lösungen, die für Backup-Teams das vorhandene Chaos in heterogenen Infrastrukturen behebt und eine effektive Infrastruktur zur Speichersicherung im Businessbereich schafft.

Folgende Merkmale zeichnen die neue Protection Storage Architecture von EMC aus:

>> Protection Storage: Die Kerninfrastruktur besteht aus kosten- und leistungsoptimiertem Speicher mit hoher Lebensdauer und liefert Disaster Recovery, Backup und Archivierung.
>> Data Source Integration: Nutzt Datenflüsse und Benutzeroberflächen von Datenquellen, inklusive des Hypervisor, sowie von Anwendungen und Speicher, um unternehmensinternen Nutzern die geforderte Leistung und Transparenz zur Verfügung zu stellen.
>> Data Management Services: Erstellt Kataloge aller Datenkopien mit Berichten und Analysen zur Nachverfolgung, um Compliance-Vorgaben zu erfüllen.

Technologische Aspekte und Highlights:

>> Neue Midrange Data Domain-Systeme:
Die neuen Data Domain-Systeme DD2500, DD4200, DD4500 und DD7200 liefern dank ihrer Leistung und Skalierbarkeit eine kosteneffektive konsolidierte Gesamtbackup- und Archivierungslösung für Daten in einer sicheren Speicherplattform, die sich leicht verwalten lässt. Die neuen Midrange-Systeme sind viermal schneller und zehnmal skalierbarer als die bisherigen Data Domain-Systeme, die sie ersetzen. Sie unterstützen mehr als 540 Datenstromtypen. Das sind dreimal mehr Typen als bisher, was die weitere Konsolidierung von Backup- und/oder Archivdaten ermöglicht. Die neuen Systeme bringen Kostenersparnisse von bis zu 38 Prozent pro Gigabyte.

>> Erweiterte Backup- und Archivierungsunterstützung für Applikationen: Data Domain-Systeme unterstützen nun direkte Backups von SAP Hana Studio mittels NFS; dadurch können Datenbankadministratoren unter SAP Hana einen wirkungsvollen Speicherschutz nutzen und gleichzeitig die Kontrolle über den Backup-Prozess behalten. Weiterhin unterstützt DD Boost für Oracle RMAN den Oracle Exadata und SAP auf Oracle. Datenbankadministratoren erhalten damit schnellere und effizientere Backup- sowie Disaster Recovery-Optionen. Um den Support von mehr Speicherumgebungen zu gewährleisten, integrieren die Data Domain-Systeme Speicheranwendungen von OpenText, IBM und Dell. Dank dieser Erweiterung sind Data Domain-Systeme zusammen mit mehr als 20 Produkten für Daten-, E-Mail-, SharePoint-, Content- Management- und Datenbank-Archivierungen einsetzbar.

>> Verbesserungen der Data Protection Suite: EMC Avamar 7 ermöglicht nun auch Dateisystem- und NAS/NDMP-Backups. Damit unterstützt es alle wichtigen Workloads in Rechenzentren, die über Data Domain-Systeme laufen. Mit dieser Kombilösung wird der optimale Schutz für alle wichtigen Workloads in Rechenzentren gewährleistet. Avamar ist federführend für virtuelle Umgebungen dank dem neuen schnelleren VM-Zugang. Virtuelle Maschinen können von einem Data Domain-System in unter zwei Minuten gebootet und in Betrieb genommen werden. Der neue VMware vSphere Webclient ermöglicht VMware-Administratoren, Backups und Wiederherstellung mit Avamar aus der gewohnten Umgebung heraus zu steuern.

EMC NetWorker 8.1 verfügt nun über ein Tool zum Verwalten von Snapshots mit einer assistenten-basierten Oberfläche, Autodiscovery und intelligenter Zuweisung von Speicherplatz für Snapshots. Dank der engeren Integration mit den Data Domain-Systemen und dem DD Boost Support via Fibre Channel sind die Backups 50 Prozent und die Wiederherstellung 2,5-mal schneller verglichen mit VTL-basierten Konfigurationen. Der VMware-Support von NetWorker wurde komplett überarbeitet und nutzt nun Avamar-Technologien.

>> Neue Funktionen in Mozy machen Cloud-Backups einfacher: Mozy von EMC ermöglicht die Skalierung von Cloud-Backups während Kosten und Komplexität deutlich reduziert werden. Die neue Active Directory Integration verringert den administrativen Aufwand und die Betriebskosten, da Nutzer-Accounts nicht mehr separat eingerichtet werden müssen und die Self-Service-Optionen verbessert wurden. Das Speichermanagement wurde durch die Einführung neuer Speicherpools weiter vereinfacht. Die Speicherpools sparen Zeit, da das Einhalten von Speicherquoten nicht mehr für jedes Gerät einzeln kontrolliert werden muss. Dank einer schlüssellosen Aktivierung wird zudem der Bereitstellungsprozess für neue Nutzer beschleunigt.
(EMC: ra)

EMC: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Verschlüsselung & Tokenisierung

    Aktuelle Studien zeigen, dass rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen werden. Das ist vor allem für Personendaten, wie beispielsweise in HR-Abteilungen oder bei Betriebsärzten, kritisch, zumal es neben externen Bedrohungen auch interne Risiken oder Fehlerquellen gibt, welche die Sicherheit sensibler Daten gefährden.

  • Bedarf an KI-gesteuerter Cloud-Sicherheit

    Darktrace erweitert die Lösung "Darktrace / Cloud" mit Support für Microsoft Azure-Umgebungen. Das KI-gesteuerte System für Cloud Detection and Response (CDR) nutzt die virtuellen Netzwerkflussprotokolle von Microsoft für eine agentenlose Bereitstellung. Dies senkt die Bereitstellungszeiten um 95 Prozent.

  • Anwendungssicherheit & Compliance

    Onapsis, Spezialistin im Bereich Cybersecurity und Compliance für SAP-Anwendungen, hat leistungsstarke neue Funktionen für ihre beiden zentralen Lösungen "Onapsis Defend" und "Onapsis Assess" angekündigt, die für den Schutz der "SAP Business Technology Platform" (SAP BTP) entwickelt wurden.

  • Datenmodell für Technologie-Assets

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt Technology Intelligence Platform vor. Die Daten- und Analyseplattform für Flexera One basiert auf dem IT-Referenzkatalog Technopedia.

  • Cloud-Deployment für Fivetran-Plattform

    Fivetran, Anbieterin von Data Movement, präsentiert Hybrid Deployment: Mit der neuen Lösung können Unternehmen Datenpipelines in ihrer eigenen Umgebung sicher über die Fivetran-Plattform betreiben und eine einzige Kontrollebene für die Verwaltung aller Datenquellen bereitstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen oder um Legacy-Datenbanken handelt, die aus rechtlichen oder anderen Compliance-Gründen streng kontrolliert und verwaltet werden müssen.

  • Bedrohungserkennung & Risikominderung

    Jfrog gab die Erweiterung ihrer Sicherheitsfunktionen um "JFrog Runtime" bekannt, mit denen Unternehmen Sicherheit nahtlos in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses integrieren können, vom Schreiben des Quellcodes bis zur Bereitstellung von Binärdateien in der Produktion.

  • Überblick über die Bedrohungslandschaft

    Tenable stellte mit "Vulnerability Intelligence und Exposure Response" zwei leistungsstarke, kontextbasierte Funktionen zur Priorisierung und Reaktion vor. Diese sind in "Tenable Vulnerability Management", "Tenable One" und "Tenable Cloud Security" verfügbar.

  • In der Cloud zählt jede Sekunde

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Cloud-Sicherheit, kündigte "Sysdig Sage" an, ein neues KI-Sicherheits-Tool, das auf generativer KI basiert. Da Organisationen nur wenige Minuten Zeit haben, um auf Cloud-Angriffe zu reagieren, verwandelt Sysdig Sage langwierige Untersuchungen in schnelle, aussagekräftige Gespräche, die die Sicherheitsteams mithilfe mehrstufiger Argumentation und kontextbezogener Wahrnehmung auf das Wesentliche fokussieren

  • Sich selbst absichernde AWS-Umgebung

    Varonis Systems erweitert ihren Schutz von AWS und stellt neue Funktionen zur automatischen und kontinuierlichen Stärkung der Datensicherheit und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen vor. Die neuen Abhilfefunktionen von Varonis schaffen eine sich selbst absichernde AWS-Umgebung, die mit dem schnellen Datenwachstum und der Agilität in der Entwicklung Schritt hält.

  • Beitrag zur Zukunft der Software-Entwicklung

    Die Eclipse Foundation, eine der führenden Open Source Foundations, bringt mit der neuen "Eclipse Theia IDE" eine integrierte Entwicklungsumgebung auf den Markt, die einen neuen Standard bei IDEs setzt. Sie basiert auf der robusten Eclipse Theia Plattform, die seit 2017 häufig von Tool-Entwicklern eingesetzt wird.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen