Umfassende Private-Cloud-Fähigkeiten: Hitachi Data Systems baut Portfolio aus Neue All-Flash-Lösung, Unified-Storage- und Converged-Lösungen
(07.08.13) - Hitachi Data Systems (HDS), Tochterunternehmen von Hitachi Ltd. (TSE: 6501), erweitert drei ihrer Kerninfrastrukturlösungen: Die "Hitachi Unified Storage" VM (HUS VM) ist ab sofort als All-Flash-System erhältlich; zudem überarbeitete der Speicherexperte die Hitachi Unified Storage in Verbindung mit der "Hitachi NAS Platform" sowie die "Hitachi Unified Compute Platform" (UCP). Unter dem Strich bringen die Verbesserungen einen um bis zu 30 Prozent niedrigeren Total Cost of Ownership bei bis zu doppelt so großer Leistung gegenüber vergleichbaren Lösungen anderer Hersteller. Das Infrastruktur-Trio führt dabei den im Mai vorgestellten Ansatz für Content-Cloud-Lösungen fort.
All-Flash-System HUS VM Die HUS VM ist ab sofort als All-Flash-Lösung verfügbar. Mit dem selbst entwickelten Hitachi Accelerated Storage Flash bestückt erreicht das System so bis zu 1.000.000 IOPS. Neben dem hauseigenen Controller ist eine Flash-optimierte Systemsoftware mit für den Leistungszuwachs verantwortlich. Die Leistung ist damit etwa doppelt so groß wie bei Commodity-Lösungen mit Solid State Disks (SSDs), die Kosten pro I/O sind gleichzeitig um bis zu 60 Prozent niedriger. Darüber hinaus ist auch die All-Flash-HUS VM in der Lage, extern angeschlossenen Speicher zu virtualisieren; in Verbindung mit Hitachi Dynamic Tiering – dem dynamischen Verschieben von Inhalten über mehrere Speicherklassen – lassen sich so vorhandene Storage-Systeme bei mehr Leistung länger nutzen.
Enger integriert: Hitachi Unified Storage und Hitachi NAS Plattform Neues gibt es bei HDS zudem im File-Bereich: HUS und HNAS wachsen noch enger zusammen, File- und Block-Storage sind ab sofort maximal integriert. Die Kapazitätsanforderungen selbst senkt die Hitachi-Tochter durch eine leistungsfähige Deduplizierungstechnologie: Bis zu 90 Prozent weniger Plattenspeicher ohne Leistungseinbußen sind möglich. Dementsprechend betragen die Einsparpotenziale beim TCO bis zu 30 Prozent allein im ersten Nutzungsjahr. Damit unterstützt die Lösung auch leistungshungrige Big-Data-Umgebungen.
Hitachi Unified Compute Platform Die UCP für VMware vSphere, für Microsoft Private Cloud – Fast-Track-zertifiziert – und Oracle Database Real Application Cluster (RAC) profitieren in der Variante "UCP Pro" je nach Konfiguration ebenfalls von diesen Neuerungen. Die HUS VM kann z.B. als All-Flash-Variante gemeinsam mit HNAS den Storage-Part der konvergenten Infrastruktur übernehmen. HDS hat zudem die Orchestrierungssoftware optimiert, so dass nun eine noch bessere End-to-End-Bedienung möglich ist. Auch deshalb liegt die Zeit von der Lieferung bis zur Aufnahme des operativen Betriebs einer UCP Pro bei nur einer Woche. Insgesamt steigt bei der UCP Pro die Leistungsfähigkeit ebenfalls um bis zu 100 Prozent, die möglichen TCO-Einsparungen liegen bei bis zu 30 Prozent über einen Zeitraum von vier Jahren.
Mehrwert für Partner und Services Die Global Services von HDS werden Anwender dabei unterstützen, die neuen Lösungen optimal zu nutzen, sowohl in den Bereichen Beratung und Transition als auch beim Management und dem Support. Auch das Partnernetzwerk spielt eine wichtige Rolle: Insbesondere die Erfahrung in relevanten Industriesegmenten, auf Anwendungsseite und Rechenzentrumsinfrastrukturen werden hierbei laut HDS hilfreich sein. Die Technologiepartner Brocade, Microsoft und VMware unterstützen die neuen Infrastrukturlösungen ebenso wie die Hitachi-TrueNorth-Partner. (Hitachi Data Systems: ra)
Hitachi Data Systems: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.
Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.
AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.
Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.
Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.
Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.
Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.
Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.
Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.
Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen