Lizenzmodelle speziell für Hybrid Cloud


Hybrid Cloud mit neuen Servern, Software und Lösungen von IBM
IBM stellt neue Power Systems und Software-Defined Storage speziell fürs Cloud Computing vor

(05.05.15) – IBM stellte anlässlich der "Edge Conference" in Las Vegas neue Server, Software und Lösungen vor, um eine hybride Cloud-Umgebung zu ermöglichen. Flexible Software-Lizenzmodelle für "IBM Middleware" erleichtern Kunden die Adoption einer hybriden Cloud.

"IBM Hybrid-Cloud-Lösungen wurden speziell für Enterprise-Kunden konzipiert und helfen diesen, neue Geschäftsmodelle umzusetzen und Wachstum zu generieren", erklärt Don Boulia, Vice President Cloud Services bei IBM Systems. "Hybrides Cloud Computing erfordert Server-, Storage- und Software-Technologien mit einem neuen Level an Offenheit, dynamischem Datenmanagement, Integration, Automation und skalierbarer Leistung. IBM bringt diese Technologien zusammen – sowohl in Rechenzentren on-premise als auch in Public und Private Clouds – um die Datenverarbeitung neuer Workloads aus den Anwendungsbereichen Mobile, Big Data und Social Computing effizienter zu gestalten."

Die neuen Systeme und Lösungen im Überblick:

>> "IBM Power System E850" –
Das 4-Socket-System bietet eine flexible Kapazität und die garantierte Auslastung von bis zu 70 Prozent. Somit eignet sich das E850 besonders gut für Cloud Service Provider und mittelständische oder große Unternehmen, die Multi-Tenancy-Workloads sicher und effizient implementieren möchten. Gleichzeitig erlaubt das System einen schnellen Zugriff auf Daten in In-Memory-Datenbanken mit einer Größe von bis zu 4TB installierter Memory.

Die Skalierbarkeit des E880 wurde kürzlich auf 192 Cores erweitert. Tests von IBM zeigen, dass geschäftskritische und datenintensive Workloads wie etwa IBM DB2 in Kombination mit BLU Acceleration sich linear bis zu dieser Kapazität skalieren lassen. Eine bereitgestellte Cloud würde also auch auf diesem Level keinerlei Effizienz einbüßen – das ist auf Commodity-Servern nicht zu erreichen.

>> "IBM PurePower System" – Die konvergente Computer-, Netzwerk- und Speicherinfrastruktur ist besonders sicher und schnell einsetzbar. Das PurePower System liefert sichere Einblicke via Cloud, lässt sich mit OpenStack verwalten und bietet eine 12-fach höhere Workload-Dichte als gängige Systeme von Wettbewerbern und einen Virtualisierungshypervisor ohne nachgewiesene Schwachstellen.

>> "IBM Spectrum Control Storage Insights" – Diese neue Software-Defined-Storage-Lösung bietet Storage- und Datenmanagement als Service in der hybriden Cloud, um die Speicherinfrastruktur on-premise zu optimieren. Storage Insights ist in weniger als einer halben Stunde einsatzbereit und vereinfacht das Speichermanagement, indem es kundenspezifisch und sicher unter anderem Storage-Ressourcen, Speicherbelegung oder auch Performancedaten darstellt. Kunden erhalten diese individuellen Angaben zur Speichernutzung auf Ebene der Anwendung oder des Unternehmensbereichs. Außerdem analysiert und unterstützt die Software bei der Kapazitätsplanung, optimiert Leistungskontrolle, Speicherauslastung und Datenplatzierung, was die Speicherkosten um bis zu 50 Prozent pro GB reduzieren kann.

>> "IBM XIV GEN 3" – Mit der Software-Erweiterung XIV v11.6.1 wird Storage als Cloud-Service einfacher und effizienter. Integrationen in VMWare 6.0 und Microsoft Azure Site Recovery (ASR) sorgen für eine Orchestrierung und Policy-based Steuerung der XIV-Speicherlandschaft. Zusätzlich hilft der IBM patentierte Real-time Compression Algorithmus (RtC), online Workload ohne zusätzliche Hardware 50 bis 80 Prozent zu komprimieren. Die Daten können aus DR-Gesichtspunkten ebenfalls komprimiert übertragen werden, was zu einer höheren Nutzung der Bandbreiten im Infrastrukturbereich führt. Mit seiner Kompressionstechnologie, Replikation und Mirroring ist die TCO (total cost of ownership) des IBM XIV Gen 3 um 42 Prozent günstiger als die des HP 3PAR.

>> "Big Storage-Technologie" – Vorschau auf einen neuen Cloud Computing-Archivierungsservice, der Kunden das Speichern und Abrufen großer Datenmengen kostengünstig ermöglicht. Dieser sichere Cloud Computing-Service für Unternehmen wird derzeit gemeinsam mit dem IBM Service Partner Iron Mountain und und Design-Partner-Kunden mit einer Vielzahl von Anwendungsfällen erprobt.

>> "Rocket’s Mainframe Data Access Service on Bluemix" – Bietet Kunden den einfachen, sicheren und nahtlosen Zugriff auf Daten auf dem IBM z Systems Mainframe, um via Bluemix neue Mobile- und Hybrid-Cloud-Apps zu entwickeln. Ab Juni können Kunden eine kostenlose Testversion des Services nutzen. Sie erhalten damit universellen Zugang zu den Daten unabhängig von Ort, Schnittstelle oder Format, inklusive VSAM, ADABAS, IMS, CIS und DB2, Tape und Sys Logs. Der Datenzugang erfolgt anhand der vom Entwickler bevorzugten Methode, inklusive MongoDB APIs, JDBC, Web Services, SQL und REST Protocol via z/OS Connect.
(IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Unterbrechungsfreier Geschäftsbetrieb

    StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.

  • Schutz von Cloud-Infrastrukturen

    Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.

  • Risiken effektiver eindämmen

    AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.

  • Zscaler bietet integrierte Zero Trust-Lösung

    Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.

  • "Wireshark für die Cloud"

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.

  • Datensicherheitslage kontinuierlich verbessern

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen