Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Einsatz von No-Code-Plattformen


Was 2021 im Service Management wichtig wird: Fünf Prognosen
KI-Lösungen werden eine noch größere Rolle spielen


Die Corona-Pandemie und die damit oftmals verbundene Arbeit im Homeoffice bleibt auch im neuen Jahr eine Herausforderung für die IT-Abteilungen vieler Unternehmen. Für das Service Management bieten sich durch diese Umstellung aber auch viele unerwartete Chancen. Was im neuen Jahr wichtig wird und was es für IT-Entscheider zu beachten gilt, hat Service-Management-Experte Pierre-André Aeschlimann, Solution Strategist bei Cherwell Software, in fünf Prognosen zusammengefasst.

KI-Lösungen werden eine noch größere Rolle spielen
Mit Hilfe von Lösungen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, lassen sich IT-Teams so optimieren, sodass sie sich stärker auf die persönlichen Bedürfnisse von Mitarbeitern konzentrieren können. Indem durch KI häufig auftretende Prozesse automatisiert werden, sinkt die Zahl der Anfragen, um die die IT-Abteilung sich manuell kümmern muss. Dadurch bleibt den IT-Experten nicht nur mehr Zeit, sich mit wirklich komplexen Problemen zu befassen. Sie werden zudem wieder in die Lage versetzt, das "menschliche Gesicht der IT" zu sein. Das ist in Zeiten der Corona-Pandemie, in der viele Mitarbeiter wegen der Arbeit im Homeoffice unter der sozialen Distanz leiden, wichtiger denn je. Aus diesen Gründen werden Investitionen in künstliche Intelligenz im Jahr 2021 nicht sinken, sondern sogar noch an Bedeutung gewinnen.

Wer keinen Standard für No-Code-Plattformen etabliert, wird scheitern
Viele Unternehmen sind mittlerweile von den zahlreichen Vorteilen einer No-Code-Plattform, wie sie etwa auch Cherwell Software anbietet, überzeugt. Schließlich ermöglichen diese eine echte "Demokratisierung" des Programmierens. Vielerorts sind diese Lösungen mittlerweile im Einsatz. Doch die Verbreitung solcher No-Code-Plattformen bringt auch einige Risiken mit sich. Nicht richtig eingesetzt können Komplexität und Kosten für die IT steigen. Um Wildwuchs vorzubeugen, müssen IT-Abteilungen die Führung übernehmen und einen einheitlichen Standard etablieren. Andernfalls wird eine neue Schatten-IT geschaffen und Mitarbeiter werden Software verwenden, die nicht für eine offizielle Nutzung im Unternehmen freigegeben wurde. Sinnvoll ist es, die IT-Service-Management-Lösung als No-Code-Standardplattform zu etablieren, da sie in der Regel bereits weit verbreitet und in allen Geschäftsbereichen bekannt ist.

Die Chancen und Herausforderungen von Homeoffice bleiben bestehen
Arbeiten die Mitarbeiter von zuhause aus, bieten sich für Unternehmen verschiedene Vorteile, wie etwa eine Kostenreduzierung bei den Immobilien oder die Möglichkeit, auch Talente außerhalb der eigenen Region zu gewinnen. Deshalb wird das Arbeiten im Homeoffice zumindest in einem bestimmten Umfang höchstwahrscheinlich zum Dauerzustand werden. Die IT-Abteilung sollte sich daher besser daran gewöhnen. Die neuen Anforderungen sowie die weniger einheitlichen Technologiebedürfnisse der Remote-Mitarbeiter werden die IT-Teams dennoch belasten. Deshalb werden Dinge wie Collaboration-Tools, Self-Service und Weiterbildung eine zentrale Rolle bei den IT-Projekten im Jahr 2021 spielen.

Die Prioritäten für IT-Budgets kommen auf den Prüfstand
Es zeichnet sich bereits ab, dass die erwarteten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die IT-Budgets von Unternehmen nicht so groß sind wie anfangs befürchtet. Laut Gartner werden die Ausgaben für IT 2021 in Europa um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen.* Aufgrund der Umwälzungen und der veränderten Lage werden die Prioritäten für IT-Budgets derzeit aber oftmals noch einmal neu überdacht. Von neuen Aufträgen werden vor allem diejenigen Anbieter profitieren, die skalierbare und nachhaltige Preismodelle anbieten. Der bereits angesprochene Einsatz von No-Code-Plattformen wird deshalb weiter ansteigen – trägt er doch dazu bei, Kosten zu senken und gleichzeitig die digitale Transformation zu beschleunigen.

Die Zukunft von DevOps ist Value Stream Management
Auch auf DevOps, also dem Zusammenspiel von Entwicklung und IT-Betrieb, liegen viele Hoffnungen – gerade was Geschwindigkeit und Agilität betrifft. Die Priorität bei DevOps-Initiativen wird in noch stärkerem Maße auf dem konkreten Nutzen für Geschäftsergebnisse und Kundenerfahrung liegen. Um dies zu erreichen muss DevOps als Teil des Value Stream Managements – auf Deutsch Wertstrommanagement – betrachtet werden. Hierbei werden DevOps, ITSM, SecOps und AIOps vereint. Mit dieser Herangehensweise können Unternehmen es schaffen, den Fluss von Informationen zu optimieren, die Effizienz der Bereitstellung von Services zu verbessern und Innovationen voranzutreiben. (Cherwell Software: ra)

eingetragen: 14.02.21
Newsletterlauf: 08.04.21

Cherwell Software: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Hintergrund

  • Anwendungsfälle für KI

    Unternehmen erleben heute mit der Künstlichen Intelligenz (KI) einen Déjà-vu-Moment. Ähnlich wie bei früheren Technologiesprüngen - dem Aufkommen des PCs, des Internets oder der Cloud-Technologie - stehen sie an einem Wendepunkt, an dem die breite Einführung von KI die Unternehmenslandschaft transformiert.

  • Vom Kreditinstitut zur Technologie-Oase

    Wir schreiben das Jahr 2035: Sie wachen auf und überprüfen Ihre Finanzen über einen sprachaktivierten digitalen Assistenten, der als Hologramm von Elvis erscheint. Nach der Authentifizierung durch Stimm- und Fingerabdruck-Biometrie liefert Ihnen der verstorbene King of Rock'n'Roll einen Überblick über Ihre Ausgaben, Ersparnisse und Investitionen in einem personalisierten Dashboard, das alle Ihre Konten und Finanzdaten an einem Ort zusammenfasst.

  • Cloud-Drucklösungen spielen eine große Rolle

    Heutzutage lässt sich technischer Fortschritt kaum mehr mit dem bloßen Auge erkennen. Selten vergeht ein Tag ohne eine weitere Innovation, die für mehr Effizienz sorgt. Diese Entwicklung macht auch vor Druckern nicht Halt. Cloud-Lösungen ermöglichen zentrale Administration und Kosteneinsparungen bei lokalen Servern. Doch in diesem Zusammenhang geht die Tendenz eher in Richtung langsamer Wechsel in die Wolke. Warum ist das so? "In vielen Unternehmen - insbesondere aus Branchen, in denen sensible Daten auf der Tagesordnung stehen - herrschen Sicherheits- und Datenschutzbedenken.

  • Finanzbranche steht vor einem Wendepunkt

    Immer mehr traditionelle Banken erkennen endlich die Vorteile des Outsourcings, um ihren Weg zur Digitalisierung zu beschleunigen und so ihre Effizienz und Kundenzufriedenheit zu optimieren. In Deutschland bremsen jedoch regulatorische Anforderungen das Tempo der Transformation. Karl im Brahm, CEO von Objectway DACH, betont, dass Banken diese Hürden nur durch Kooperationen mit Fintechs überwinden können.

  • CPUs und DSAs für Cloud- und KI-Erfolg

    Die Chimäre ist in der griechischen Mythologie eine Kreuzung aus Löwe, Ziege und Schlange. Sie hat den Kopf des Löwen, den Körper der Ziege mit einem weiteren Ziegenkopf auf dem Rücken und den Schwanz der Schlange

  • Vertrauen gegenüber Generative AI schwindet

    Im letzten Jahr zeigten sich deutsche Unternehmen wenig beeindruckt von den Sicherheitsrisiken von ChatGPT und Co. Sie vertrauten den vielversprechenden Generative-AI-Anwendungen und ihren Vorteilen bedingungslos. Nun legen die Ergebnisse einer aktuellen Gigamon-Studie* jedoch nahe, dass die Skepsis gegenüber diesen Tools in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen hat.

  • Bedeutung der Cyber-Sicherheit

    Wie in jedem Jahr, so hat auch in diesem die Firma IBM zusammen mit dem Ponemon Institute die Studie Cost of a Data Breach 2024 veröffentlicht. Die Ergebnisse sprechen Bände: Mit 4,88 Millionen US-Dollar (rund 4,50 Millionen Euro) je Sicherheitsverletzung im weltweiten Durchschnitt liegen diese Kosten 10 Prozent über dem Jahr 2023 mit 4,5 Millionen US-Dollar (rund 4,16 Millionen Euro) und erreichen ein Rekord-Hoch.

  • Sicherheit in der Cloud

    Der Cloud Computing-Markt wächst beständig weiter und ein Ende dieses Aufwärtstrends scheint nicht in Sicht zu sein. Laut Prognosen könnte er bis 2032 die Marke von gut 2,29 Milliarden US-Dollar knacken. Das würde einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16,5 Prozent entsprechen.

  • Demokratisierung der Künstlichen Intelligenz

    Open Source basiert auf Zusammenarbeit und Transparenz. Dank dieser beiden unbestreitbaren Vorteile haben Open-Source-Lösungen das Potenzial, die Art und Weise zu revolutionieren, wie KI-Systeme entwickelt und eingesetzt werden. Ein offener Ansatz für Künstliche Intelligenz ist unerlässlich.

  • Wie KI den Customer Service revolutioniert

    Die IT-Branche ist ein Umfeld des ständigen Wettbewerbs. CIOs treiben heute die digitale Transformation voran und investieren in digitale Technologien, um die Effizienz und Rendite ihres Unternehmens zu maximieren. Da sie dafür nur wenig Zeit und Ressourcen für IT-Services aufwenden möchten, wenden sie sich immer mehr der generativen KI zu.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen