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Umsetzung konkreter Projekte in der Cloud


Branchentrends für 2013: Banken und Versicherungen werden sich auch im Jahr 2013 weiterhin sehr intensiv mit Cloud Computing-Angeboten befassen
Die Suche nach weiteren Einsparungs- und Standardisierungsmöglichkeiten führt dazu, dass sich Banken und Versicherungen auch im Jahr 2013 weiterhin sehr intensiv mit Cloud Computing-Angeboten befassen werden


(11.12.12) - Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS), ein Tochterunternehmen der Finanz Informatik (FI), gibt einen Ausblick auf die IT-Themen und -Entwicklungen, die im kommenden Jahr für Banken und Versicherungen besonders wichtig werden. Auffallend ist dabei, dass einige der Trends aus 2012 auch im nächsten Jahr noch auf der Agenda bleiben. Dies gilt vor allem für die Umsetzung konkreter Projekte in der Cloud. Neu hinzu kommt das Thema Collaboration, mit dem sich die Institute bereits 2013 befassen sollten.

Die wichtigen Themen im Überblick:
1. Marktlage erfordert weitere Standardisierung
Besonders das Niedrigzinsniveau und ein verändertes Anlageverhalten der Kunden bringen nicht nur Banken sondern auch Versicherungen dazu, weitere Einsparungen und eine noch nachhaltigere Kostenoptimierung umzusetzen. Das bedeutet für die Institute in der Folge, ihre IT-Systeme einerseits zu konsolidieren und andererseits noch mehr auf standardisierte Techniken und Anwendungen zu setzen, um bestmöglich auf die sich verändernde Marktlage reagieren zu können.

2. Die Vorteile der Cloud nutzen
Die Suche nach weiteren Einsparungs- und Standardisierungsmöglichkeiten führt dazu, dass sich Banken und Versicherungen auch im Jahr 2013 weiterhin sehr intensiv mit Cloud Computing-Angeboten befassen werden. Hier geht es für die Organisationen in erster Linie darum, einen erfahrenen Service-Partner zu finden, der Cloud Computing-Dienste anbieten kann, die auf die speziellen Bedürfnisse der hochregulierten Branche zugeschnitten sind. Dann können Banken und Versicherungen die konkreten Vorteile von Cloud Computing-Services nutzen und ihre Kosten weiterhin optimieren. Zudem erreichen sie so ein höheres Maß an Flexibilität das ihnen ermöglicht, frühzeitig auf Entwicklungen, beispielsweise BYOD (Bring your own device), vorbereitet zu sein.

3. An Mobile Device Management (MDM) führt kein Weg vorbei
Das Thema MDM zählte bereits im Jahr 2012 zu den viel diskutierten Themen. Zu Beginn des neuen Jahres steht eines fest: An MDM kommt niemand vorbei – zumal es auch BYOD ermöglicht. Davon sind vor allem die Versicherungen betroffen, deren Branche sich besonders im Vertrieb derzeit in einem Strukturwandel befindet. Hier stehen die Einführung neuer Online-Angebote sowie die Nutzung mobiler Endgeräte klar im Fokus. Daher gilt es für Versicherungen in 2013 konkrete Services zu evaluieren, die es ermöglichen, entweder die Smartphones und Tablets ihrer Mitarbeiter sicher in den Geschäftsalltag einzubinden oder sie selbst mit entsprechenden mobilen Endgeräten auszustatten. Auch hier lohnt in jedem Fall der Blick auf Mobile-Device-Management-Angebote aus der Cloud.

4. Collaboration auf die Agenda setzen
Die bisher erwähnten Entwicklungen haben eines gemeinsam: Sie verändern die Art der Zusammenarbeit (Collaboration) im Geschäftsalltag von Morgen – nicht nur innerhalb der Organisationen sondern besonders im Dialog mit den Kunden. Denn diese möchten in Zukunft zu jeder Zeit und von einem beliebigen Endgerät aus auf performante Online-Angebote beispielsweise für Bankgeschäfte zugreifen oder ihre Versicherung bequem per Online-Video-Chat oder Co-Browsing erreichen können. Diese neue Art der Zusammenarbeit ist die logische Fortführung der aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Cloud Computing. Daher sollten Banken und Versicherungen das Thema bereits 2013 auf ihre Agenda setzen. (FI-TS: ra)

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