Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Crowdsourcing treibt Innovation voran


Cloud Computing-Strategien und wirtschaftliche Entwicklung bestimmen 2011 weiterhin die Technologietrends
Verizon Business sieht Chancen für Unternehmen für den Aufbau von High-IQ-Netzwerken, "Everything as a Service" und Unternehmensanwendungen


(25.11.10) - Verizon Communications beleuchtet zehn Trends im Bereich Unternehmenstechnologie, die Firmen 2011 darin unterstützen, ihre geschäftlichen Abläufe weiter zu optimieren.

1. High-IQ-Netzwerke rücken in den Mittelpunkt – Diese Netzwerke zeichnen sich durch Ultra-Breitbandkapazität, "Super Data Centers" für die Cloud und überall einsetzbare smarte Endgeräte für personalisierte Anwendungen aus. Sie dienen als Sprungbrett in ein neues Jahrzehnt der Innovationen. Unternehmen, die in den letzten Jahren gelernt haben, mit weniger mehr zu erreichen, werden sich verstärkt der Möglichkeiten solcher High-IQ-Netzwerke bedienen und diese als überaus einfallsreiche, effiziente und kostenbewusste Plattform für unternehmerischen Erfolg nutzen. Als neue Bereitstellungsmodelle werden private, öffentliche und hybride Clouds interessant werden. Aus Gründen der Kosteneffizienz wird man sich stärker branchenspezifischen Lösungen zuwenden.

2. Everything as a Service - "wolkige" Aussichten - IT-Ressourcen ausbauen, um Nutzungsspitzen abzufedern war gestern. Der kluge CIO von heute betreibt nur die Ressourcen, die für die Aufrechterhaltung des Geschäfts unbedingt erforderlich sind. Da außerdem beim heutigen IT-Bereitstellungsmodell die Cloud im Mittelpunkt steht, sind keine großen Investitionen in kostspieliges Equipment erforderlich, um zusätzliche IT-Ressourcen zu erschließen. Smarte Unternehmen wissen: Lösungen "as a service" einzukaufen, ist gleichbedeutend mit Einsparungen, kürzeren Produkteinführungszeiten sowie Zugang zu Informationen und gemeinsamer Content-Nutzung praktisch überall in der Welt.

3. Sicherheit auf Schritt und Tritt - Einen soliden Sicherheitsplan zu entwickeln und umzusetzen, ist lediglich der erste Schritt, wenn man die fragmentiert aufgestellten Unternehmen von heute schützen will. Zu einem guten Sicherheitsprogramm gehört seine permanente Überwachung und Feinabstimmung, außerdem Compliance mit stringenten gesetzlichen Richtlinien.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Was einst als Nebenschauplatz galt, muss heute in jeden einzelnen Schritt mit einbezogen werden, wenn eine neue Technologie an den Start gebracht oder eine vorhandene geschützt werden soll. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Equipment sich im Unternehmen befindet, es sich um eine Cloud-basierte Lösung handelt oder Endgeräte des Nutzers im Spiel sind.

4. Unternehmensanwendungen werden mobil - Smartere, portablere Endgeräte in Verbindung mit Drahtlosnetzwerken der vierten Generation, erhöhter Bedarf an Mobilität bei den Mitarbeitern und weiterentwickelte Plattformen für mobile Unternehmensanwendungen werden Business-Apps noch attraktiver und beliebter machen. Ein "thin-client"-Ansatz, bei dem Anwendungen in der Cloud gehostet und von dort bezogen werden, trägt dazu bei, diese Entwicklung fortschrittlich und dennoch praktikabel zu gestalten.

So lassen sich Anwendungen über den Schreibtisch hinaus "mobilisieren" und für moderne, permanent in Bewegung befindliche Mitarbeiter global zugänglich sowie nahtlos und sicher nutzbar machen. Leistungsstärkere Endgeräte, gestützt durch umfangreiche Anwendungsbibliotheken und große Entwickler-Communitys werden dazu beitragen, dass Unternehmen vom LTE-basierten mobilen Breitband profitieren. Hier eröffnen sich mobile Computing-Erlebnisse, von denen wir gerade erst beginnen, uns eine Vorstellung zu machen.

5. Video, der neue App-Liebling - Video wird zu den faszinierendsten Geschäftsanwendungen gehören, die sich hochleistungsfähige Drahtlosnetzwerke für die Interaktion Mensch-Mensch und Mensch-Maschine zunutze machen. Telepräsenz, HD-Desktop-Videoeinheiten und webbasiertes Video gehören heute zum Bild von Meetings. Ebenso wird Video für Mitarbeiter unabhängig vom Aufenthaltsort zum unverzichtbaren Instrument werden. So werden beispielsweise Ärzte Röntgenaufnahmen analysieren, die hunderte Kilometer entfernt gemacht wurden.

Ein Hersteller wird einen Experten irgendwo in einem anderen Land konsultieren, um ein Problem bei einer Montagelinie zu lösen. Es werden neue Geschäftsmodelle entstehen, die digitalen Content zu Geld machen und Video auf mehreren Bildschirmen darstellen. Diese Entwicklung wird die Art und Weise ändern, wie wir am Arbeitsplatz, daheim und unterwegs mit Video interagieren.

6. Maschine-Maschine-Kommunikation leitet Wandel ein - Wir nutzen die aktuellsten Apps, um miteinander in Verbindung zu treten, doch auch in Zukunft wird der Hintergrund viel maschinengesteuert laufen. Sie werden sich von selbst einschalten und automatisch auf das laufende Geschäft reagieren. Man schätzt, dass 2014 über acht Milliarden Endgeräte an das weltweite Internet angeschlossen sein werden. Dies wird dazu führen, dass in den nächsten vier Jahren das "Internet of Things" mengenmäßig die Zahl der Menschen übertrifft, die mit ihm verbunden sind. Maschinen mit einer Störung werden selbst den Kundendienst rufen, aufgebrauchte Bestände werden automatisch nachgefüllt und mobile Endgeräte mit einer IP-Adresse lassen sich jederzeit lokalisieren, egal wo sie sich befinden. Die Vermehrung der Endgeräte wird unsere Welt intuitiver und effizienter gestalten. So werden Maschinen, die miteinander kommunizieren, die Smart-Grid-Evolution vorantreiben und das Gesundheitswesen verbessern, besonders im Bereich Diagnose und Pflege.

7. UC&C wird sein Schlagwort-Image überwinden - Dank Cloud-basierter Abo-Modelle für Advanced Messaging sowie Unified Communications and Collaboration wird es kleineren Unternehmen leichter fallen, neue Technologien einzuführen, mit denen sie ihre betrieblichen Abläufe beschleunigen. Größere Unternehmen werden die Professional Consulting-Services dazu verwenden, die beste Vorgehensweise bei der Einführung von UC&C auf globaler Ebene festzulegen. Zugleich verlangt die jüngere arbeitende Bevölkerung nach "social collaboration" und Firmen müssen unternehmenstaugliche Tools zur Verfügung stellen, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, besser sowohl aufeinander als auch auf Kunden einzugehen.

8. Bye-bye IPv4 - ARIN (American Registry for Internet Numbers) zufolge werden weniger als 5,5 Prozent der IPv4-Adressen bestehen bleiben. Unternehmen müssen dementsprechend planen, damit E-Mail-, Web- und Geschäftsanwendungen über beide Protokolle erreichbar bleiben, wenn die Version 4 ausläuft. Globale Netzwerkservice-Anbieter, Privatunternehmen und der öffentliche Sektor werden gemeinsam dafür sorgen müssen, dass Websites zugänglich bleiben und der Wechsel zum Internet-Protokoll der nächsten Generation (IPv6) sich nicht negativ auf das Tagesgeschäft auswirkt.

9. Willkommen universelle Identität - Man stelle sich eine virtuelle Welt vor, in der ein Anwender nur einen Benutzernamen und ein Passwort braucht, um auf jede beliebige Website im Internet oder Unternehmens-LAN zuzugreifen. 2011 werden zahlreiche Länder rund um den Globus damit beginnen, die dazu erforderliche Infrastruktur zu installieren. Das macht das Leben für digitale User nicht nur bequemer, sondern auch sicherer, denn es verhindert den Missbrauch von Namen oder Passwörtern – derzeit einer der Hauptgründe für Datenverletzungen.

10. Personalisierung regt zu Innovation an - Eine solche Chance für CIOs, den Nutzen der IT für ihr Unternehmen zu steigern, wird sich so bald nicht wieder ergeben. Die Cloud, die weiterentwickelte Mobilität und das Verlangen nach neuen Arbeitsmethoden werden für eine stärker strategisch ausgerichtete Vorgehensweise beim Einsatz von Technologie sorgen. IP-Netzwerke werden neue Web-Communitys bei der Vermarktung und beim Support von Produkten und Services unterstützen. Crowdsourcing wird die Innovation vorantreiben und Analyse wird eine zunehmend wichtige Rolle bei der Interaktion von Unternehmen mit ihren Kunden spielen. Nimmt man die begeisterte Entwickler-Community hinzu, kann man sich sehr leicht eine unbegrenzte Zahl kreativer Lösungen vorstellen, inspiriert durch und maßgeschneidert für jeden einzelnen von uns. (Verizon Communications: ra)

Verizon Communications: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Hintergrund

  • KI in der Abonnementwirtschaft

    Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es Unternehmen heute mehr denn je, personalisierte Angebote für Produkte und Services zu erstellen. Im Business-to-Business (B2B) -Umfeld, birgt KI beispielsweise neue Möglichkeiten zur Abonnementverwaltung von Geschäftskunden oder verbessert die Kundenerfahrung.

  • Sicherheitsrisiken minimieren

    Retarus hat fünf zentrale Trends identifiziert, die die digitale Geschäftskommunikation im kommenden Jahr nachhaltig prägen werden. Diese Entwicklungen spiegeln nicht nur technologische Fortschritte wider, sondern auch die Verantwortung von Unternehmen.

  • Multi Cloud-Strategien werden immer wichtiger

    Die SEP wirft einen Blick in die Zukunft der Backup-Branche. Basierend auf umfangreichem Feedback von Partnern und Kunden benennt der führende deutsche Hersteller von Backup- und Disaster-Recovery-Software "Made in Germany", die fünf wichtigsten Trends für 2025. Dazu zählen Multi-Cloud, Schutz gegen Cyber Security und eine hohe Dynamik durch die Suche nach alternativen Virtualisierungslösungen wie Proxmox.

  • Cloud-Sicherheit bleibt entscheidend

    Tata Consultancy Services (TCS), eine der weltweit führenden IT-Beratungs- und Servicegesellschaften, hat seinen Cybersecurity Outlook 2025 veröffentlicht - eine Übersicht der relevanten Technologietrends und Schwerpunktthemen für das kommende Jahr. Danach werden Generative Künstliche Intelligenz (GenAI), Cloud-Sicherheit und widerstandsfähige Lieferketten für Unternehmen entscheidend sein, um künftige Cyber-Bedrohungen - auch durch die zunehmende Verbreitung von Next-Gen-Technologien - erfolgreich abzuwehren.

  • Erfolg generativer KI-Strategien in der Cloud

    2024 hat künstliche Intelligenz die Cloud-Landschaft geprägt und sowohl die Effizienz als auch die Entscheidungsfindung verbessert. Die Fortschritte in der KI haben die Nachfrage nach der Cloud angekurbelt, indem sie die Kosten der Cloud durch Optimierungsstrategien gesenkt, Sicherheitspraktiken verbessert und IT-Systeme automatisiert haben. Auch wenn die Richtung klar ist, werden 2025 zahlreiche neue Technologien die Grenzen von Cloud Computing erweitern.

  • Cloud-Strategien für mehr Sicherheit

    Künstliche Intelligenz (KI) und Quantentechnologien entwickeln sich rasant weiter. Dies treibt die Risiken von Cyberangriffen in neue Höhen. Unternehmen sind gefordert, sich intensiver denn je mit der veränderten Bedrohungslage auseinanderzusetzen und ihre IT-Sicherheit anzupassen.

  • Industrielle KI wird erwachsen

    Industrie 5.0, mehr Nachhaltigkeit, Kampf gegen den Arbeitskräftemangel: IFS prognostiziert, welche Herausforderungen die Fertigungsbranche im Jahr 2025 mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz angehen wird.

  • Wohin zieht die Cloud?

    Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH, blickt voraus und betrachtet die anstehenden Entwicklungen rund um die Cloud in 2025: Die Einführung der Cloud hat nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch unseren Alltag verändert.

  • Generative KI-Inferenz im Fokus

    Die fortschreitende Entwicklung der IT-Landschaft bringt neue Trends mit sich, die 2025 die Technologienutzung in Unternehmen grundlegend verändern werden. Themen wie generative KI und Datensouveränität werden Branchen dazu zwingen, ihre Strategien anzupassen und sich auf neue Realitäten einzustellen. Jeff Wittich, Chief Product Officer bei Ampere Computing, hat vier Prognosen für diese Zukunft formuliert.

  • Bewältigung der KI-Arbeitslasten

    Der Paradigmenwandel der stark digitalisierten Welt von heute stellt Unternehmen hinsichtlich ihrer IT-Infrastrukturen vor große Herausforderungen, bietet aber auch neue Chancen. Zunehmende Cyberbedrohungen, stärkere Virtualisierung oder Transformation durch künstliche Intelligenz (KI) - Unternehmen sind gezwungen, ihre Datenspeicherstrategien zu überdenken, um widerstandsfähig, flexibel und zukunftssicher zu bleiben.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen