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Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie


Berlin bietet neuen Online-Service und nutzt Chancen der Dienstleistungsrichtlinie
Einheitliche Anlaufstelle für Dienstleister und Existenzgründer eingerichtet - IT-Lösung Fundament für strategische E-Government-Plattform


(24.02.10) – Die Stadt Berlin bietet Dienstleistern und Existenzgründern aus EU-Ländern im Internet jetzt einen Online-Service aus einer Hand. Sie können ihr Gewerbe online bei einer einzigen Anlaufstelle beantragen und dadurch lange Wege, Zeit und Kosten sparen. Technische Grundlage für das neue unternehmer- und bürgerfreundliche Angebot ist eine IT-Lösung, die von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen zusammen mit T-Systems, dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin, Steria Mummert Consulting, cit und tarent konzipiert und umgesetzt wurde. Mit Unterstützung der Informationstechnik erfüllte Berlin fristgerecht die Vorgaben der europäischen Dienstleistungsrichtlinie.

Um Zeit und Kosten zu sparen, nutzten die Projektpartner weitgehend Infrastrukturen, die in der Stadt bereits vorhanden waren. Dazu gehören Rechenzentren und Softwarekomponenten wie Dokumentenmanagement, Vorgangsbearbeitung, virtuelle Poststellen und elektronische Behördenpostfächer. Die neue IT-Lösung verbindet auf flexible Weise existierende Ressourcen und behördliche Fachverfahren und unterstützt so die ressortübergreifende Zusammenarbeit von Berliner Behörden.

So lassen sich Informationen, Auskünfte, Formulare und Anträge bei einem "Einheitlichen Ansprechpartner" bündeln, der aus dem In- und Ausland elektronisch erreichbar ist. Die Einrichtung dieses einheitlichen Ansprechpartners gehört zu den Hauptforderungen der europäischen Dienstleistungsrichtlinie. Ihr Ziel ist ein grenzüberschreitender Abbau von bürokratischen Hürden im EU-Binnenmarkt. Konzept mit Zukunftsperspektive – Berlin ist gut aufgestellt Berlin hat mit der neuen Lösung und dem einheitlichen Ansprechpartner nicht nur die Anforderungen des europäischen Rates fristgerecht erfüllt. Der Senat nutzte die Chance, Verwaltungsprozesse zu vereinfachen und das Serviceangebot auf breiter Basis zu verbessern.

Die Kooperationen der Verwaltung mit Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer Berlin, der Berlin Partner GmbH und dem DGB-Bezirk Berlin-Brandenburg sorgen zudem dafür, dass die Informationen und Serviceleistungen schon heute über die Mindestanforderungen der Richtlinie hinausgehen.

Die technische Plattform ist durch ihre Serviceorientierte Architektur (SOA) flexibel erweiterbar und soll zu einem Fundament für die strategische E-Government-Infrastruktur des Landes Berlin weiterentwickelt werden. Auf diese Weise lassen sich später ohne großen Aufwand weitere bürger- und unternehmerfreundliche Online-Dienstleistungen einrichten, zum Beispiel für Melderegisterauskünfte, die Zulassung von Fahrzeugen oder das Anmelden einer Wohnung.

Klaus Poensgen, Vertriebsleiter bei T-Systems, sagte: "Es ging allen Projektpartnern darum, möglichst kein Rad neu zu erfinden. Die Lösung setzt mit ihrer serviceorientierten Architektur auf die im Rechenzentrum der Stadt bereits vorhandene Infrastruktur auf und ergänzt sie gezielt. Berlin hat dadurch Kosten und Zeit gespart."

Konrad Kandziora, Vorstand des ITDZ Berlin, meinte: "Die Programmierung der Schnittstellen war anspruchsvoll, doch wir wollten unbedingt auf bereits vorhandene Lösungen aufsetzen. So haben wir mit der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie das eGovernment-Angebot für das Land Berlin wirtschaftlich und sinnvoll erweitert."

Peter Zagorski, Projektmanager Steria Mummert Consulting, stellte fest: "Mit der Umsetzung der EU-DLR macht Berlin einen großen Schritt hin zum aktiv gelebten E-Government. Die Produktivsetzung des Berliner Systems setzt Maßstäbe in diesem Bereich." (T-Systems: ra)

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