Hohe Kundenerwartungen an Cloud-Services
Black Point Arts macht Cloud Computing-Services mit X-IO Technologies hochverfügbar
Im ISP-Geschäft betreibt Black Point Arts für eine stetig steigende Zahl an Unternehmen und Usern eine leistungsstarke Cloud-Infrastruktur
(05.09.14) - "Die Kunden erwarten von Cloud-Services eine enorme Leistung - viel mehr, als Unternehmen früher mit ihrer Inhouse IT erreicht haben", stellt Dirk Estenfeld fest, der Geschäftsführer des Frankfurter Internet Service Providers Black Point Arts. Wie erreicht man dies mit maßvollen Kosten? Black Point Arts, ein Frankfurter Internet Service Provider, benötigte für seine Cloud Computing-Infrastruktur einen verlässlichen, langlebigen und leistungsstarken Speicher, der mit den bereits vorhandenen Storage-Komponenten von IBM perfekt zusammenspielt. Black Point Arts hat ihr vorhandenes SAN durch zwei hybride Storage-Arrays "ISE 730" von X-IO ergänzt und betreibt nun ein hochverfügbares System – und die Kunden genießen einen Cloud-Service mit durchgängig schnellen Antwortzeiten.
Die Black Point Arts Internet Solutions GmbH ist ein Systemhaus und Internet Service Provider (ISP) mit zwanzig Mitarbeitern. Das Leistungsspektrum reicht von Domain- und Serverhosting über Webdesign, Internet-Programmierung bis hin zu ganzheitlichen CRM-Lösungen. Seit der Gründung 1997 ist es Anspruch des Frankfurter Unternehmens, in jedem dieser Bereiche ein Spezialist und seinen Kunden ein zuverlässiger und kompetenter Partner zu sein.
Im ISP-Geschäft betreibt Black Point Arts für eine stetig steigende Zahl an Unternehmen und Usern eine leistungsstarke Cloud-Infrastruktur. Eine durchgehende Verfügbarkeit mit gleichbleibend schnellen Antwortzeiten für die User ist für Black Point Arts geschäftskritisch.
Black Point Arts betreibt insgesamt rund 90 physische Server, darunter rund 16 für die Cloud-Infrastruktur. Darauf laufen wiederum rund 170 Server-Instanzen. Der eingesetzte Hypervisor ist VMware vSphere Enterprise Plus. Innerhalb dieser Infrastruktur betreiben die Kunden unterschiedlichste Anwendungen. Dazu gehören Webseiten, Datenbanken, SharePoint-Instanzen sowie Windows-, Exchange-, SQL-Server und Terminal-Server. Ebenfalls typisch ist auch der LAMP-Stack aus Linux, Apache, MySQL und PHP.
Für den ISP-Bereich braucht Black Point Arts somit eine hochverfügbare und leistungsstarke Cloud Computing-Infrastruktur für Windows und Linux. "Die Kunden erwarten von Cloud-Services eine enorme Leistung - viel mehr, als Unternehmen früher mit ihrer Inhouse IT erreicht haben. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht man sehr hohe IOPS", stellt Geschäftsführer Dirk Estenfeld fest. Die Herausforderung dabei ist, dass die I/O-Zahlen bei Black Point Arts extrem schwanken - zwischen einigen hundert und über 100.000 IOPS.
Bis Mitte des Jahres 2013 nutzte Black Point Arts im ISP-Bereich ein reines IBM SAN mit zwei V7000 Arrays. Wenn hier Probleme auftraten, betrafen diese gleich den gesamten Speicher und alle ISP-Kunden. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen und auch Firmware-Fehlern eines Herstellers vorzubeugen, entschied sich Black Point Arts deshalb, das System vollkommen redundant zu gestalten. Dadurch wurde das SAN im ersten Schritt um zwei SAN Volume Controller (SVC) Köpfe von IBM ergänzt.
Als weiteren Schritt wollte der IT-Administrator Gerrit Haas geeignete Storage-Arrays eines anderen Herstellers installieren, dessen Arrays voll kompatibel mit den SVC sein mussten. Das System sollte zudem mindestens so verlässlich und leistungsstark wie die vorhandenen Komponenten sein. Eine weitere Bedingung war automatisches Tiering: Das System sollte selbstständig die richtigen Daten auf schnellen SSD-Speicher ablegen. Ab Mai 2013 machte sich IT-Administrator Gerrit Haas auf die Suche nach einer geeigneten Lösung.
Im Oktober 2013 nahm Black Point Arts das neue System in den produktiven Betrieb. Unterhalb des SVC von IBM betreibt Black Point Arts nun einen Active/Active Cluster – auf der einen Seite mit den bereits vorhandenen zwei Arrays IBM V7000, auf der anderen Seite mit zwei ISE 730 von X-IO. Auch im unwahrscheinlichen Fall, dass eine ISE oder ein IBM-Array ausfällt, haben alle ISP-Kunden weiter unterbrechungsfrei Zugriff auf ihre Server-Instanzen. (X-IO Technologies: ra)
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