Sie sind hier: Startseite » Markt » Nachrichten

Kongress zum Thema SaaS und Cloud Computing


"SaaSKON 2009": SaaS durchdringt die Unternehmen und stellt sie damit vor neue Herausforderungen
Der SaaSKON bietet Antworten auf die Fragen zur Umsetzung, Wirtschaftlichkeit und Datensicherheit sowie rechtliche Fragestellungen für Anwender sowie die effektiven Vertriebs- und Marketingstrategien für ISVs

(20.07.09) - Dieser 2. Jahreskongress zum Thema SaaS und Cloud Computing findet am 11. und 12. November 2009 in Stuttgart statt und bringt Anwender und Anbieter aus der Branche an einen Tisch. Internationale und nationale Experten unter anderem von Adobe Systems Inc., Pfizer Inc., Saugatuck Technology Inc., Datev eG, Steigenberger Hotel Group und der European Software Association werden aus der Praxis über die Pros und Contras von Software-as-a-Service" und Cloud Computing berichten.

Die Informationswirtschaft ist ein zentraler Motor für Innovation und Wachstum weltweit. Ohne moderne IT-Infrastruktur und IT-Dienstleistungen sind technischer und wirtschaftlicher Fortschritt auf vielen Gebieten nicht mehr denkbar. Immer mehr verschiebt sich dabei der Schwerpunkt von den Geräten zu den Dienstleistungen, immer wichtiger wird der Zugriff auf beliebig verfügbare Informationen und Rechenleistungen auf beliebigen Systemen. "Software as a Service" ist heute zu einem der lukrativsten IT-Märkte überhaupt geworden.

SaaS durchdringt die Unternehmen und stellt sie damit vor neue Herausforderungen. Dieses Modell bringt den Unternehmen viele Vorteile: Die IT-Abteilungen werden entlastet und durch das Mietprinzip entfallen die horrenden Lizenzgebühren. Bezahlt wird nur, was genutzt wurde. Trotzdem sind noch viele Fragen zu den Themen Umsetzung, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit offen.

Der SaaSKON bietet Antworten auf die Fragen zur Umsetzung, Wirtschaftlichkeit und Datensicherheit sowie rechtliche Fragestellungen für Anwender sowie die effektiven Vertriebs- und Marketingstrategien für ISVs.

Der SaaSKon2009 diskutiert das Thema SaaS und Cloud Computing kontrovers, damit Firmen die Bedenken bezüglich der Integration und Sicherheit der entsprechenden Software genommen werden bzw. aktuellste Informationen für eine Entscheidung bekommen. Experten diskutieren welche Voraussetzungen erforderlich sind, um eine Investment Optimierung in der IT zu erreichen und wie die Services aufgebaut sein müssen um mandantenfähig zu sein und die Kundendaten trotzdem geschützt sind.

Ebenso werden Geschäftsmodelle erläutert sowie die rechtliche Seite für die Verhandlung und Aufsetzung von SaaS-Verträgen erklärt. Ein weiteres Thema ist Cloud Computing: Wie werden Geschäftsprozesse "in the Cloud" aufgebaut und was sind die Risiken? Welche Vorraussetzungen muss ein SaaS-Produkt erfüllen muss, damit es erfolgreich angeboten werden kann und wie können Unternehmenskooperationen und Betreibermodelle genutzt werden.

Der Fachbeirat für diesen Kongress setzt sich zusammen aus:
>> Prof. Dr. Gerrit Tamm, Humboldt-Universität zu Berlin
>> Thomas von Bülow, Vorstand, eco e.V.
>> Dr. Stefan Schröder, Hauptabteilungsleiter Datev eG, Vorsitzender Arbeitskreis SaaS des BITKOM
>> Malte Jäger, CEO, brand’s mill consultants
>> Andreas von Gunten, SaaS Evangelist
>> Bernd Becker, Vorstand, eco e.V.
>> Frank P. Sempert, Saugatuck Technology Inc.
>> Ulrich Flamm, Microsoft Deutschland GmbH

(NetAcad: ra)

NetAcad: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Nachrichten

  • Firewall-Regeln umgehen

    Das Cloud Research Team von Tenable, Unternehmen für Exposure Management, hat eine kritische Schwachstelle in Azure entdeckt, die mehr als zehn Azure Services betrifft - darunter Azure Application Insights, Azure DevOps, Azure Machine Learning, Azure API Management und Azure Logic Apps.

  • Bundesregierung zur KI-unterstützen Schul-Cloud

    Die KI-unterstütze Schul-Cloud ist ein länderübergreifendes Vorhaben, das mit Mitteln aus dem Digitalpakt Schule finanziert wird. Mit der Schul-Cloud soll ein "intelligentes tutorielles System für die Erstellung und Nutzung von adaptiven Lernmedien im Unterricht für alle Fächer und Klassenstufen" entwickelt werden. Das geht aus einer Antwort (20/9685) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/9289) der mittlerweile aufgelösten Fraktion Die Linke hervor.

  • Gaia-X-Erprobungsphase startet für GXFS und SCS

    Die beiden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Gaia-X-Projekte Sovereign Cloud Stack (SCS) und Gaia-X Federation Services (GXFS) werden in der nun beginnenden Implementierungsphase gemeinsam auf offener Infrastruktur erprobt. Ziel der beiden im vergangenen Jahr gestarteten Fördervorhaben ist die Schaffung eines Open-Source-basierten Werkzeugkastens für eine souveräne, standardisierte und föderierbare Cloud-Infrastruktur.

  • Aufbau einer Europäischen Cloud-Föderation

    Die Europäische Union hat laut Bundesregierung während der zurückliegenden deutschen Ratspräsidentschaft "große Fortschritte beim Aufbau einer Europäischen Cloud-Föderation gemacht". In der Gemeinsamen Erklärung der 27 Mitgliedstaaten zur nächsten Generation einer europäischen Cloud (European Cloud Federation) sei der Überbau für Investitionen, Standardisierung und Interoperabilität im Bereich Cloud und Daten geschaffen worden, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/25762) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/25173). Mit der Gründung der "European Alliance for Industrial Cloud and Data" werde der Startschuss für umfangreiche öffentliche und private Investitionen gegeben.

  • Sicherheit von KI-Systemen bewerten

    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten und Anwendungen und beeinflusst schon jetzt viele kritische Prozesse und Entscheidungen, zum Beispiel in der Wirtschaft oder im Gesundheitsbereich. Gleichzeitig sind auf KI basierende Systeme neuen Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt, die von etablierten IT-Sicherheitsstandards nicht abgedeckt werden. Mit dem neuen Kriterienkatalog für KI-basierte Cloud-Dienste (Artificial Intelligence Cloud Services Compliance Criteria Catalogue, AIC4) schafft das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine wichtige Grundlage, um die Sicherheit von KI-Systemen bewerten zu können. Der AIC4 des BSI definiert erstmals ein Basisniveau an Sicherheit für KI-basierte Dienste, die in Cloud-Infrastrukturen entwickelt und betrieben werden. Ein vergleichbarer einsetzbarer Prüfstandard für sichere KI-Systeme existiert derzeit nicht.

  • Verbundvorhaben "OpenEduHub"

    Zur Öffnung der HPI Schul-Cloud für die Dauer der Coronapandemie stellt die FDP-Fraktion eine Kleine Anfrage (19/25175). Die Fraktion möchte wissen, was genau das Verbundvorhaben "OpenEduHub" umfasst und welche Erwartungen die Bundesregierung an das Verbundvorhaben "OpenEduHub" vor der Initiation hatte. Ferner interessiert die Abgeordneten, inwiefern die Erwartungen der Bundesregierung an das Verbundvorhaben "OpenEduHub" erfüllt wurden und mit welcher Nutzerzahl die Bundesregierung gerechnet hat. Auch fragen die Abgeordneten, welche Kosten die Bundesregierung pro Schüler/Schülerin pro Dauer der Öffnung für den OpenEduHub kalkuliert hat.

  • Cloud-Nutzung und Datenschutz

    Die AfD-Fraktion will wissen, ob die Deutsche Bundesregierung gewährleisten kann, dass die an externe Anbieter von Cloud-Diensten in der EU übermittelten beziehungsweise übergebenen Daten den datenschutzrechtlichen Maßgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) entsprechen. Auch erkundigt sie sich in einer Kleinen Anfrage (19/17833) unter anderem danach, ob die Bundesregierung gewährleisten kann, "dass die von ihr an externe Anbieter von Cloud-Diensten außerhalb der EU im Sinne eines internationalen Datentransfers übermittelten beziehungsweise übergebenen Daten den datenschutzrechtlichen Maßgaben der DSGVO" entsprechen.

  • Nutzung externer Cloud Computing-Anbieter

    Die Nutzung externer Anbieter für Cloud Computing-Dienste durch die Bundesregierung ist ein Thema ihrer Antwort (19/10826) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/10307). Die darin enthaltene Übersicht der genutzten Cloud-Dienste macht der Regierung zufolge deutlich, "dass die Bundesverwaltung vollwertige Dienste nutzt, die über die Bereitstellung einer bloßen Speicher-Infrastruktur hinausgehen". Der Nutzung von Cloud-Services gehe ein fachlicher Bedarf einer Behörde voraus. Dieser Bedarf solle nach dem Beschluss des IT-Rats "Kriterien für die Nutzung von Cloud-Diensten der IT-Wirtschaft durch die Bundesverwaltung" nach Möglichkeit zuerst durch bundeseigene Dienstleister gedeckt werden. Ist dies nicht oder nicht wirtschaftlich möglich, könne unter bestimmten Voraussetzungen ein externer Cloud-Service beschafft werden.

  • Bundesförderung für Entwicklung von Schul-Clouds

    Cloud Computing verbreitet sich immer mehr. Auch der Einsatz von Clouds in Schulen hat ein großes Potenzial. Bislang greifen vor allem zahlreiche Onlinedienstleistungen auf Cloudlösungen zurück, indem sie Speicherplatz, Rechenleistung und Software aus einem Rechnernetzwerk nutzen, anstatt eine entsprechende Infrastruktur vor Ort aufzubauen. Das schreibt die FDP in ihrer Kleinen Anfrage (19/7681).

  • Kundendaten insolventer Cloud-Dienst-Anbieter

    Die Zugriffsmöglichkeiten von Kunden insolventer Cloud-Dienst-Anbieter auf ihre Daten sind Thema einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (19/7808). Die Lage sei unklar, und der Verlust der Daten von Privatpersonen und Unternehmen nicht auszuschließen, heißt es in der Anfrage, in der auf vertragliche Dateneigentumsklauseln, die sich in den USA etabliert hätten, verwiesen wird. Die Fragesteller wollen daher unter anderem wissen, wie die Bundesregierung die Zugehörigkeit von Kundendaten zur Insolvenzmasse eines Cloud-Dienst-Anbieters als Vermögenswert beurteilt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen