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Report bewertet Managed Hosting in Europa


Das Marktforschungsunternehmen Quocirca hat die wichtigsten in Europa tätigen Managed-Hosting-Anbieter unter die Lupe genommen Worauf Unternehmen bei der Auswahl des passenden Managed-Hosting-Partners achten sollten

(01.07.09) - In einer aktuellen Studie haben die Analysten von Quocirca im britischen Reading den Markt für Managed Hosting in Europa untersucht. Die Autoren befassen sich ausgiebig mit den Einsatzbereichen von Managed Hosting und geben einen Überblick über die wichtigsten Anbieter.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Managed Hosting zählt Quocirca die effiziente Kontrolle der IT-Kosten und die hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur und der Applikationen. Hinzu kommt die Möglichkeit der sicheren Integration von Lieferanten und Geschäftspartnern, die ein Managed-Hosting-Spezialist zuverlässig gewährleisten kann.

Nach Meinung von Quocirca ist Managed Hosting für Unternehmen jeder Größenordnung attraktiv. Eigene Investitionen entfallen, und Unternehmen müssen lediglich Nutzungsgebühren zahlen. Dies ist auch einer der Gründe, warum trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage der Markt für Managed Hosting in Europa weiter wächst.

Um Interessenten die Orientierung zu erleichtern, unterscheidet Quocirca vier Gruppen von Managed-Hosting-Anbietern:

>> Die Managed-Hosting-Spezialisten, für die der Betrieb dynamischer und hochverfügbarer Infrastrukturlösungen zum Kerngeschäft gehört
>> Die großen Systemintegratoren, die Managed Hosting als Teil eines umfangreichen Serviceportfolios anbieten
>> Die Internet-Service-Provider, die ihre Networking-Services durch Managed Hosting ergänzen
>> Die so genannten Cloud-Plattform-Provider, deren Ursprünge im Software-as-a-Service (SaaS)-Markt liegen.

Als eines der zentralen Auswahlkriterien erwähnen die Autoren der Studie den ISO-Standard 27001. Dabei handelt es sich um einen international anerkannten Sicherheitsstandard, der umfangreiche Anforderungen für die Errichtung, Umsetzung und Dokumentation einer Infrastruktur für das Informationssicherheits-Management definiert. Eine entscheidende Rolle spielen die Details eines Business-Continuity-Plans, wie ihn ein Managed-Hosting-Spezialist anbietet.

"Infrastrukturplattformen wie sie durch Managed-Hosting-Spezialisten bereitgestellt und gemanagt werden, bieten höhere Service Levels, mehr Sicherheit und eine bessere Kostenstruktur als viele Organisationen dies intern erreichen könnten", fasst Bob Tarzey, Research Director bei Quocirca, wichtige Ergebnisse der Studie zusammen. "Unternehmen, die von den Vorteilen einer hochverfügbaren und sicheren Infrastrukturplattform profitieren wollen, sollten sich an die Managed-Hosting-Experten wenden. Das schafft den Freiraum für Unternehmen, sich wieder um ihr eigentliches Kerngeschäft kümmern zu können." (NTT Europe Online: Quocirca: ra)

NTT Europe: Kontakt und Steckbrief

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Quocirca: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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