Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Kosteneinsparung: Kriterium für IT-Outsourcing


IT-Outsourcing-Studie: Agilität und technologischer Vorsprung sind ebenso wichtige Gründe für IT-Infrastruktur-Outsourcing
Studie bietet einen globalen Ausblick auf die Trends im IT-Outsourcing (ITO) für ausgewählte Branchen wie Finanzdienstleister, Medien und Unterhaltung, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Software und Automotive


(10.10.12) - IT-Entscheider in deutschen Unternehmen erwarten einen zunehmenden Anstieg des IT-Infrastruktur-Outsourcings. Zu diesem Ergebnis kommt Savvis, ein Unternehmen von CenturyLink (NYSE: CTL) und weltweit führender Anbieter von Cloud-Infrastruktur-Services und Hosted-IT-Lösungen für Unternehmen, in seinem "IT Leadership Report", einer jährlich durchgeführten Studie zu IT-Outsourcing. Aktuell betreiben noch 67 Prozent der befragten Unternehmen die Mehrheit ihrer IT-Infrastruktur in-house, aber nur 34 Prozent gehen davon aus, dass dies auch in den nächsten 12 Monaten so bleibt. Und gerade mal 17 Prozent sind der Meinung, dass sie auch in 2 Jahren noch immer die Mehrheit ihrer IT-Infrastruktur selbst betreuen.

Savvis hat gemeinsam mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne auch dieses Jahr wieder seinen alljährlichen IT-Leadership-Report zum Thema IT-Outsourcing auf Basis einer breitgefächerten Befragung führender IT- und Business-Unternehmen durchgeführt. Die Studie bietet einen globalen Ausblick auf die Trends im IT-Outsourcing (ITO) für ausgewählte Branchen wie Finanzdienstleister, Medien und Unterhaltung, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Software und Automotive. Da Savvis seit Mai diesen Jahres mit einem eigenen Büro und Rechenzentrum in Frankfurt am Main auf dem deutschen Markt gestartet ist, wurden in diesem Jahr erstmals auch die IT-Entscheider deutscher Unternehmen befragt. Damit wurde die Untersuchung in insgesamt 6 führenden Industrieregionen durchgeführt: Neben Deutschland wurden auch IT-Entscheider in den USA, Großbritannien, Japan, Hong Kong und Singapur befragt.

Zentrale Erkenntnis: Outsourcing von IT-Infrastruktur wird auch für deutsche Unternehmen immer attraktiver. Zu den drei wichtigsten Vorteilen von IT-Outsoucing (unter Verwendung eines Utility Based Models) zählen 45 Prozent der deutschen IT-Entscheider vor allem die höhere Sicherheit; immerhin 32 Prozent betrachten die Skalierbarkeit und Flexibilität der Infrastruktur und der gleiche Prozentsatz der Befragten, eine verbesserte Service-Qualität (QoS).

Obwohl mit lediglich 22 Prozent deutsche IT-Entscheider neben ihren amerikanischen Kollegen am wenigsten von Budgetrestriktionen betroffen sind, zeigt sich auch hierzulande vor allem der Aspekt der Kosteneinsparung erneut als entscheidendes Kriterium für das Outsourcing der IT-Infrastruktur. Immerhin erwarten sich deutsche Unternehmen im Durchschnitt dadurch ganze 25 Prozent der IT-Ausgaben einsparen zu können. Besonders die Software- und Finanz-Branche erwarten mit 30 respektive 26,45 Prozent die höchsten Einsparungen durch IT-Outsourcing realisieren zu können. Die Erfahrungen von Savvis zeigen, dass diese Erwartungen durchaus realistisch sind: "Abhängig von der IT-Outsourcing-Lösung können die Einsparungen sogar noch höher ausfallen", sagt Donald Badoux, Geschäftsführer von Savvis Deutschland.

Mit 43 Prozent lagern deutsche Unternehmen derzeit am häufigsten die Website-Infrastruktur aus. An zweiter Stelle folgen die Bereiche Back-up und Disaster Recovery, die von 39 Prozent der befragten Unternehmen nicht mehr selbst betrieben werden. Immerhin 38 Prozent der Studienteilnehmer haben den Bereich Test und Entwicklung bereits ausgelagert. Zudem wurde in der Studie auch nach Bereichen gefragt, die derzeit noch in-house betrieben werden, aber nach Meinung der Befragten outgesourct werden sollten: Am häufigsten genannt wurden in diesem Zusammenhang die Bereiche eCommerce mit 40 Prozent, sowie mit jeweils 38 Prozent der benötigte Platzbedarf im Rechenzentrum und BIG Data Analysen.

Weitere Ergebnisse für Deutschland:
>> Über die Hälfte der Befragten sind der Meinung, dass es unnötige Kosten verursachen würde, wenn die Infrastruktur in-house betrieben wird
>> 48 Prozent räumen ein, dass sie IT-Equipment besitzen, von dem sie bereits bereuen, es angeschafft zu haben
>> 52 Prozent der Befragten, die ihre Infrastruktur bereits outsourcen, sind auch überzeugt, dass sie davon profitieren. Weitere 42 Prozent haben zwar noch geringe Erfahrungswerte, sehen aber bereits erste Erfolge

"Auch wenn es nicht überraschend ist, fällt als Ergebnis der Studie besonders ins Auge, dass Deutschland im Vergleich mit den anderen untersuchten Ländern besonders unter einem IT-Fachkräftemangel leidet. 35 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie vor allem der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften zum Outsourcing ihrer Infrastruktur veranlassen würde," kommentiert Donald Badoux und ergänzt: "Durch IT-Outsourcing können sich die Mitarbeiter vermehrt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und sind den sich verändernden Unternehmensanfordungen so besser gewachsen."

82 Prozent der befragten IT-Entscheider in Deutschland würden einen Outsourcing-Anbieter bevorzugen, der sowohl das Outsourcing der Applikationen als auch der Infrastruktur anbieten kann. Savvis ist mit seinem umfassenden Angebot an Enterprise-Class-Lösungen, einschließlich Colocation, Managed Services, Cloud Computing und Netzwerk-Services bestens aufgestellt, um diese wachsenden Anforderungen bedienen zu können. Gerne können wir ein Hintergrundgespräch mit Donald Badoux vereinbaren. (Savvis: ra)

ITSM Consulting: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen