Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Umsetzung von IoT-Projekten


Studie: Unternehmen erhoffen sich vom Internet der Dinge mehr Effizienz
Kosteneinsparungen an zweiter Stelle - Hauptgrund für IoT-Einsatz branchenabhängig - Umweltaspekte Nebensache

(14.10.15) - Richtig um- und eingesetzt eröffnet das Internet der Dinge (IoT) deutschen Unternehmen vielfältige Möglichkeiten - von optimierten Businessprozessen über Zeitersparnis bis hin zu neuen Geschäftsmodellen. Immer mehr deutsche Unternehmen vernetzen ihre Produkte und Lösungen – und verfolgen dabei unterschiedliche Ziele. Nach den Gründen für die Umsetzung von IoT-Projekten oder den Einsatz vernetzter Lösungen befragt, gaben 58 Prozent der deutschen Unternehmen an, dass sie sich gesteigerte Betriebseffizienz erhoffen. An zweiter und dritter Stelle nannten sie Kostenersparnis (55 Prozent) und verbesserten (Kunden-)Service (50 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage1 des schwedischen M2M-Experten Telenor Connexion, die im Juli 2015 vom Marktforschungsinstitut Goldmedia Research durchgeführt wurde.

Hauptgrund von Unternehmensgröße und Branche abhängig
Abhängig von Branche und Unternehmensgröße variieren die Angaben zum wichtigsten Grund für die Umsetzung von vernetzten Lösungen: 28 Prozent der Unternehmen mit zehn bis 100 Mitarbeitern erhoffen sich vom IoT Kosteneinsparungen, während für 42 Prozent der Unternehmen mit 500 – 1.000 Mitarbeitern eine erhöhte Betriebseffizienz deutlich im Fokus steht. Obwohl das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit IoT oft genannt wird, spielen Umweltaspekte eine untergeordnete Rolle: Nur für 9 Prozent der Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern sind sie der wichtigste Grund.

Im öffentlichen Sektor geben 38 Prozent der Unternehmen Betriebseffizienz als Hauptgrund für den Einsatz von IoT an, 37 Prozent der Unternehmen in der Versorgungswirtschaft nennen Kostenersparnis als wichtigstes Argument und 30 Prozent der Finanz- und Versicherungsunternehmen sagen, dass sie sich hauptsächlich einen verbesserten Kundenservice erhoffen.

Branchenranking
"Welcher ist für Sie der wichtigste Grund für den Einsatz von IoT?" (Antwort: Betriebseffizienz)

>> Öffentlicher Sektor: 38,0 Prozent
>> Finanzen & Versicherungen: 34,8 Prozent
>> Landwirtschaft: 33,3 Prozent
>> Handel: 32,8 Prozent
>> Dienstleistungen: 29,4 Prozent
>> Industrie: 28,9 Prozent
>> Gesundheitswesen: 25,0 Prozent
>> Versorgungswirtschaft: 15,8 Prozent
(Telenor Connexion: ra)



Telenor Connexion: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Studien

  • Kritische Risiken in modernen Cloud-Umgebungen

    Tenable hat ihren "Cloud Risk Report 2024" veröffentlicht, in dem die kritischen Risiken untersucht werden, die in modernen Cloud-Umgebungen bestehen. Dabei ist besonders besorgniserregend, dass sich nahezu vier von zehn Unternehmen weltweit aufgrund der "toxischen Dreierkombination" aus öffentlich zugänglichen, kritisch gefährdeten und hoch privilegierten Cloud-Workloads auf höchster Ebene angreifbar machen.

  • Dateninfrastruktur für KI vorbereiten

    Unternehmen weltweit erkennen das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) und sind bestrebt, KI im Unternehmen einzuführen. Dennoch sind die meisten weit davon entfernt, KI vollständig in ihre Geschäfte und Abläufe zu integrieren, da es große Lücken in der grundlegenden KI-Bereitschaft gibt.

  • Cloud-Sicherheit in Echtzeit

    Sysdig, Anbieterin für Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat die Veröffentlichung des Sysdig Threat Research Teams "2024 Global Threat Year-in-Review" bekannt gegeben. Der Bericht stützt sich auf Daten über vergangene Angriffsoperationen und Kampagnen und veranschaulicht die sich weiterentwickelnden Taktiken von Cyberkriminellen.

  • Cloud-Ausgaben effizienter erwalten

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement, wurde als "Leader" im 2024 Gartner Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools eingestuft.

  • Wie KI Unternehmen umgestaltet

    Künstliche Intelligenz ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Arbeitswelt, mehr als zwei Jahre nachdem OpenAI ChatGPT 3.5 vorgestellt hat. Unternehmen suchen deshalb zunehmend nach effizienteren Wegen der Zusammenarbeit. Eine aktuelle Studie prognostiziert, dass bei 80 Prozent der Arbeitnehmende mindestens 10 Prozent ihrer Arbeit von großen Sprachmodellen (LLMs) übernommen werden, während bei etwa 20 Prozent mehr als die Hälfte der Arbeit von KI erledigt werden könnte.

  • Wichtiger Treiber: Risikoarme Cloud-Migration

    Der Markt für Software Defined Networking (SDN) nimmt weiter Fahrt auf. Insbesondere steigt die Zahl der Unternehmen, die mit SASE-Technologien (Secure Access Service Edge, SASE) SD-Funktionen an den Rand ihrer Netzwerke bringen, ohne dabei Abstriche bei den Themen Sicherheit und Compliance machen zu müssen.

  • KI ist ein zentraler Wegbereiter

    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den nächsten Jahren für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland von entscheidender Bedeutung. Neue digitale Geschäftsmodelle eröffnen in allen Branchen dynamische Wachstumschancen durch Produktivitätssteigerung und Innovationen, so eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Consult GmbH im Auftrag der unter dem Dach des eco Verbands gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen.

  • KI in deutschen Unternehmen

    Das unabhängige Beratungsunternehmen Strand Partners hat im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) den Einfluss von künstlicher Intelligenz (KI) auf die deutsche und europäische Wirtschaft untersucht. Dafür wurden im Rahmen einer repräsentativen Studie insgesamt knapp 30.000 Unternehmen und Bürger befragt. Im Rahmen einer Folgestudie wurden nun zusätzlich 1.000 Führungskräfte in Deutschland repräsentativ befragt sowie weitere 300 Führungskräfte aus den drei Fokussektoren Automobilindustrie, Gesundheitswesen und Startups.

  • Bewältigung der Cloud-Komplexität

    Red Hat stellte eine neue Studie vor, die enthüllt, was die Cloud-Strategien von Unternehmen in den nächsten 18 Monaten antreibt. Zu den Prioritäten der befragten IT-Manager in Deutschland gehören die Vorbereitung auf den KI-Einsatz (82 Prozent), Cloud-native Anwendungsentwicklung und DevOps (82 Prozent), die Umstellung auf Hybrid- und Multi-Cloud, um die Anbieterabhängigkeit zu reduzieren (85 Prozent), die Weiterentwicklung der Cloud-Strategie im Einklang mit den Unternehmenszielen (87 Prozent), Kostenoptimierung (88 Prozent) sowie Sicherheit und Compliance (88 Prozent).

  • Neuer EuroCloud Pulse Check 2024

    Die digitale Transformation in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf, angeführt von der Cloud-Native-Technologie. Dies belegt der brandneue EuroCloud Pulse Check 2024, durchgeführt von der techconsult GmbH in Zusammenarbeit mit EuroCloud Deutschland_eco e. V.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen