Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Warum sollte man Cloud-Anhänge verwenden?


Drei Gründe, warum Sie E-Mail-Anhänge über die Cloud verschicken sollten
Cloud-Anhänge ermöglichen deutlich mehr Sicherheitseinstellungen als lokale Anhänge


Nach wie vor ist es beim Versenden von Dateien via E-Mail üblich, diese als "physische", lokale Anhänge beizufügen. Das Problem: Diese Methode ist vergleichsweise langsam, unübersichtlich und mit einer Reihe von Sicherheitsrisiken verbunden. Doch es gibt eine gute Alternative: Anstatt als Anhang können Sie Dateien auch als Links zu einem Cloud-Speicher Ihrer Wahl per E-Mail versenden. Michal Bürger, CEO und Mitgründer von eM Client, erläutert, was es mit Cloud-Anhängen auf sich hat und welche Vorteile sie bieten.

Was sind Cloud-Anhänge?
Unter Cloud-Anhängen versteht man Dateien, die zuerst auf einen Cloud-Speicherdienst hochgeladen und anschließend als Link in einer E-Mail verschickt werden. Der Empfänger klickt nach Erhalt der E-Mail einfach auf den Link und kann sich die gewünschten Dateien entweder vom Cloud-Server herunterladen oder sie lediglich dort ansehen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn Ihr E-Mail-Client möglichst viele verschiedene Cloud-Anbieter unterstützt. Schließlich nutzen die verschiedenen Leute, mit welchen Sie per E-Mail kommunizieren, auch verschiedene Cloud-Anbieter.

Je nach Fähigkeiten des jeweiligen Cloud-Anbieters gibt es verschiedene Optionen und Funktionen, was genau Sie mit einem Cloud-Anhang tun können. Oftmals ist der volle Funktionsumfang nur mit einem Premium-Abonnement des Cloud-Speicherdienstes verfügbar.
Warum sollten Sie Cloud-Anhänge verwenden?
Die Verwendung von Cloud-Anhängen bietet viele Vorteile gegenüber lokalen Anhängen. Hier sind die drei wichtigsten:

>> Größe: E-Mails mit Cloud-Anhängen sind deutlich kleiner als solche mit lokalen Anhängen. Das ist vor allem dann sehr nützlich, wenn Sie große Dateien wie etwa Bilder oder Videos oder eine große Anzahl an Dateien versenden. Außerdem vermeiden Sie es, dass Ihre E-Mail vom Empfänger wegen eines zu großen Anhangs blockiert wird oder im Spam-Ordner landet. Zudem kann die E-Mail wegen der geringeren Größe deutlich schneller geöffnet werden, was insbesondere Nutzer in Gebieten mit schlechter Internetverbindung zu schätzen wissen. Schließlich gibt es keine Obergrenze für die Gesamtgröße der von Ihnen gesendeten Dateien – ganz im Gegensatz zu lokalen Anhängen. Die einzige Begrenzung ist die Ihres Cloud-Speichers.

>> Aktualität: Bereits gesendete Dateien können jederzeit weiter aktualisiert oder auch entfernt werden. So sieht der Empfänger automatisch stets die neueste Version der von Ihnen gesandten Datei beziehungsweise kann mit dieser weiterarbeiten. Da Sie nicht bei jeder Änderung bzw. Aktualisierung eine neue E-Mail mit neuem Anhang schicken müssen, greift der Empfänger garantiert immer auf den richtigen Anhang zu. Gerade für Teams, die oft an gemeinsamen Dokumenten arbeiten, ist das ein großer Vorteil.

>> Sicherheit: Cloud-Anhänge ermöglichen Ihnen deutlich mehr Sicherheitseinstellungen als lokale Anhänge. So können Sie beispielsweise durch einen Kennwortschutz und ein Verfallsdatum eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Dateien hinzufügen. Des Weiteren können Sie definieren, wozu genau der Empfänger berechtigt sein soll, etwa ob er ein Dokument nur lesen oder auch bearbeiten darf. Das ermöglicht Ihnen eine bessere Kontrolle über Ihre Daten und macht das Senden von Dateien insgesamt sicherer.

Fazit: Durch die Verwendung von Cloud-Anhängen anstatt lokaler Anhänge wird die E-Mail-Kommunikation schneller und einfacher. Die gemeinsame Arbeit an Dokumenten fällt leichter, zumal alle Teammitglieder stets die aktuellste Version erhalten. Das Plus an möglichen Sicherheitseinstellungen macht Cloud-Anhänge zur Methode der Wahl, wenn ein hohes Maß an Sicherheit bei der Zusammenarbeit im beruflichen oder privaten Umfeld gefordert ist. (eM Client: ra)

eingetragen: 18.05.21
Newsletterlauf: 25.08.21

eM Client: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

  • Nicht mehr unterstützte Software managen

    Von Windows bis hin zu industriellen Produktionssystemen: Wie veraltete Software Unternehmen angreifbar macht und welche Strategien jetzt nötig sind Veraltete Software ist weit verbreitet - oft auch dort, wo man es nicht sofort vermuten würde. Beispiele für besonders langlebige Anwendungen sind das SABRE-Flugbuchungssystem oder die IRS-Systeme "Individual Master File" und "Business Master File" für Steuerdaten, die seit den frühen 1960er-Jahren im Einsatz sind. Während solche Anwendungen ihren Zweck bis heute erfüllen, existiert daneben eine Vielzahl alter Software, die längst zum Sicherheitsrisiko geworden ist.

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

  • Clever skalieren auf Basis bestehender Strukturen

    Da Generative AI zunehmend Teil unseres Alltags wird, befinden wir uns in einer KI-Phase, die sich durch außerordentliche Fähigkeiten und enormen Konsum auszeichnet. Was anfangs auf einer theoretischen Ebene stattgefunden hat, ist inzwischen messbar - und zwar bis zur kleinsten Einheit. Aktuelle Untersuchungen von Mistral AI und Google deuten darauf hin, dass die Folgen einer einzigen Interaktion vernachlässigbar sind: Bruchteile eines Watts, einige Tropfen Wasser und ein Kohlenstoffausstoß, der etwa dem entspricht, was beim Streamen eines Videos unter einer Minute verbraucht wird.

  • Von Cloud-First zu Cloud-Smart

    Die zunehmende Vernetzung von IT- und OT-Systemen bedeutet für die Fertigungsindustrie neue Sicherheitsrisiken. Ein moderner Cloud-Smart-Ansatz verbindet Innovation mit effektiven Sicherheitslösungen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die industrielle Digitalisierung stellt die Fertigungsindustrie heute vor neue Herausforderungen - insbesondere in puncto Sicherheit.

  • Technik statt Vertrauen

    Die andauernden Turbulenzen in den USA seit Amtsantritt von Donald Trump, die konsequente Kürzung von Mitteln für Datenschutz und die Kontrolle staatlicher Überwachungsprogramme verdeutlichen: Wer als Behörde oder Institution höchste Datensicherheit garantieren muss, kann nicht auf US-amerikanische Unternehmen oder deren europäische Töchter setzen.

  • Risiko von SaaS-zu-SaaS-Integrationen

    Ein SaaS-Sicherheitsalbtraum für IT-Manager in aller Welt wurde kürzlich wahr: Hacker nutzten legitime OAuth-Tokens aus der Drift-Chatbot-Integration von Salesloft mit Salesforce, um unbemerkt Kundendaten von der beliebten CRM-Plattform zu exfiltrieren. Der ausgeklügelte Angriff deckt einen kritischen toten Winkel auf, von dem die meisten Sicherheits-Teams nicht einmal wissen, dass sie von ihm betroffen sind.

  • Kostenfallen erkennen und vermeiden

    Remote Work, Cloud Computing und mobile Endgeräte haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Mitarbeiter erwarten heute, von überall aus auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Virtuelle Desktop-Lösungen machen diese Flexibilität möglich, indem sie Desktop-Umgebungen und Anwendungen über das Netzwerk eines Unternehmens bereitstellen. Doch der Markt für solche Lösungen ist komplex und vielfältig. IT-Entscheider stehen vor der Herausforderung, aus dem Angebot die passende Lösung zu identifizieren, die sowohl technische Anforderungen als auch wirtschaftliche Ziele erfüllt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen