Fidor Bank vereitelt großangelegte DDoS-Attacke mit Cloud Security Services von Akamai Technologies Die Security-Lösung leitet dabei den Traffic auf spezielle skalierbare Rechenzentren um, entfernt dort bösartigen Datenverkehr und leitet den legitimen Traffic weiter an die Fidor Bank
(06.08.15) - Die Direktbank Fidor Bank AG hat zum Schutz ihrer Online-Plattform vor DDoS-Angriffen die Cloud-Security-Lösung "Prolexic Routed" von Akamai implementiert. Mit Akamai Prolexic kann die Bank das Offline-Risiko ihrer Services durch Cyber-Kriminalität minimieren sowie die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen an die Cyber-Sicherheit erfüllen.
Die Fidor Bank startete das Projekt mit Akamai, nachdem sie im Herbst 2014 Ziel einer Reihe großer Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Attacken geworden war. Mit den Angriffen, die zu einer stark eingeschränkten Verfügbarkeit führten, wollten Kriminelle die innovative Online-Bank erpressen.
Um sich vor diesen Angriffen sowie den Folgen möglicher künftiger DDoS-Attacken zu schützen, führte die Fidor Bank die Cloud-basierte Lösung Prolexic Routed von Akamai ein. Die Security-Lösung leitet dabei den Traffic auf spezielle skalierbare Rechenzentren um, entfernt dort bösartigen Datenverkehr und leitet den legitimen Traffic weiter an die Fidor Bank. Die Fidor Bank nutzt die "Always on"-Konfiguration von Akamai, die rund um die Uhr aktiv ist und einen sicheren 24x7-Schutz vor DDoS-Angriffen bietet.
Für die Lösung von Akamai entschied sich die Fidor Bank aus unterschiedlichen Gründen, darunter die Erfahrung des Unternehmens mit groß angelegten Angriffen, die Struktur und weltweite Präsenz der Scrubbing Center von Akamai sowie die Empfehlung eines großen deutschen Geldinstituts.
Darüber hinaus schätzt die Bank die Zusammenarbeit von Akamai mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie die langjährige Erfahrung zum Thema Cyber-Crime. Das Know-how der Akamai-Sicherheitsexperten gewährleistet in Kombination mit den Lösungen des Unternehmens einen wirksamen Schutz vor Cyber-Crime.
"DDoS-Attacken entsprechen leider dem normalen Alltag. Nach Schätzungen von Experten wird rund die Hälfte aller Banken mindestens einmal im Jahr auf diese Weise angegriffen. Die Lösung von Akamai minimiert das Risiko einer Nichtverfügbarkeit unserer Services durch einen kriminellen Angriff. Dadurch müssen wir uns keine Sorgen machen, wenn wir Ziel einer Attacke werden. Stattdessen können wir uns auf unsere eigentlichen Kerngeschäftsfelder konzentrieren", sagt Andreas Hellwig, Chief Technology Officer bei Fidor TecS in München, hundertprozentige Tochter der Bank und Betreiber der Digital-Banking-Plattform von Fidor.
Die Einführung der Akamai-Prolexic-Lösung zahlt sich für die Fidor Bank aus. Seit ihrer Einführung hatten weitere Attacken keinerlei Einschränkung der Verfügbarkeit zur Folge. So konnte beispielsweise ein Angriff mit einem Datenvolumen von mehr als 85 GBit/s umgehend und vollständig abgewehrt werden.
"Mit Prolexic Routed bieten wir zuverlässigen DDoS-Schutz in der Bankenwelt", sagt Jürgen Metko, Regional Vice President Central Europe bei Akamai in Deutschland. "Unsere Cloud-Security-Lösungen helfen Kreditinstituten dabei, ihren Kunden die bestmöglichen Services zu gewährleisten – auch angesichts einer sich stetig verändernden Bedrohungslandschaft, in der DDoS-Attacken und andere Angriffsmethoden zur Erpressung genutzt werden." (Akamai Technologies: ra)
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