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Weg zum vernetzten Arbeiten


In der Microsoft-Cloud-Lösung sieht Malteser eine große Chance für die Einrichtungen der kirchlichen Wohlfahrt
SoCura GmbH, Cancom und Microsoft bringen die Wohlfahrt in die Cloud

(24.11.14) - Für die mehr als drei Millionen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der kirchlichen Wohlfahrt in Deutschland hat die SoCura GmbH, das IT-Dienstleistungsunternehmen der Malteser in Deutschland, mit Cancom und Microsoft einen Rahmenvertrag geschlossen. Die Vereinbarung umfasst in unterschiedlichen Stufen den stark vergünstigten Bezug von Office 365, von Cloud Computing-Diensten wie Yammer, Lync und OneDrive sowie einen 24/7-Telefon-Support für die angebotenen Anwendungen und Plattformen. Von der Vereinbarung profitieren mehr als 1,3 Millionen haupt- und über 1,8 Millionen ehrenamtliche Mitarbeiter der katholischen und evangelischen Kirchen sowie der Caritas, Diakonie und die Malteser- und Johanniter Hilfsdienste. Freie, nicht konfessionell gebundene Hilfsorganisationen werden derzeit von dem Vertrag nicht erfasst, werden jedoch in einem weiteren Schritt eingebunden.

"Viele Menschen in unserem Land engagieren sich bereits heute in ihrer Freizeit für unser Gemeinwohl. Die Digitalisierung eröffnet auch hier neue Möglichkeiten", heißt es in der im August vorgestellten "Digitalen Agenda 2014-2017". Die Bundesregierung will mit der Agenda "neue Wege unterstützen, damit Bürgerinnen und Bürger auch digital für ihre Mitmenschen aktiv werden." Der Rahmenvertrag zwischen der SoCura GmbH, Cancom und Microsoft macht dieses digitale Engagement im Dienste der Gemeinschaft schon heute möglich.

"Das zunehmend vernetzte, mobile und ortsunabhängige Arbeiten zeigt neue Wege fürs Ehrenamt auf – diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen, damit Helfen attraktiv und am Puls der Zeit bleibt", erklärt Dr. Marianne Janik, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Microsoft Deutschland GmbH, die wachsende Bedeutung von Cloud Diensten im Ehrenamt.

Malteser leben bereits das digitale Ehrenamt
So sind die Malteser in Deutschland die erste karitative Hilfsorganisation, die über den SoCura-Rahmenvertrag Microsoft-Cloud Computing-Technologie bezieht und sich auf Basis von Office 365 vernetzt, um anderen zu helfen. "Für Einrichtungen, die sehr stark vom Ehrenamt geprägt sind, gibt es in der Interaktion mit den Mitarbeitern, anderen Organisationen und Partnern mittelfristig keine Alternative zum vernetzten Arbeiten über die Cloud", sagt Uwe Pöttgen, CIO der Malteser und Geschäftsführer der SoCura GmbH.

"Auf der Basis von Office 365, SharePoint und Lync haben wir für die 48.000 ehrenamtlichen Mitarbeiter der Malteser Deutschland in den 700 Gliederungen die Teambox, eine flexible, frei skalierbare IT-Plattform entwickelt", erklärt Pöttgen. Über die Services aus der Microsoft Cloud läuft jetzt das gesamte Informations-, Organisations- und Ressourcenmanagement der Malteser. Auf diese Weise koordinieren die Mitarbeiter in den einzelnen Gliederungen ihre Einsätze.

Leben retten, statt Rechenzentren betreiben
In der Microsoft Cloud-Lösung sieht der CIO der Malteser eine große Chance für die Einrichtungen der kirchlichen Wohlfahrt. Denn mit diesem Ansatz müssen nicht zwingend die oftmals vorhandenen regionalen und heterogenen IT-Infrastrukturen umgestellt und zentral organisiert werden. Die Einrichtungen können zentrale Services, wie Office 365 aus der Public-Cloud beziehen, und so die Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander etablieren.

Dies ist nach Ansicht von Uwe Pöttgen ein entscheidender Mehrwert für die Einrichtungen der kirchlichen Wohlfahrt und der Kirche, den Rahmenvertrag zu nutzen. "Rechenzentrums-, Server- und Leitungskapazitäten sowie eine datenrechtlich konforme und sichere IT-Infrastruktur kann eine Hilfsorganisation aus eigener Kraft mittelfristig nicht vorhalten und finanzieren. Dazu fehlen die Ressourcen und die notwendigen Mittel", erklärt Pöttgen. Lösungen wie SharePoint Online und Office 365 binden keine unnötigen Kräfte für die IT-Administration und sind dennoch so flexibel skalierbar, dass sie mit den Aufgaben einer Organisation wachsen und auf allen gängigen Endgeräten verfügbar sind.

Als Vertriebspartner für den SoCura Rahmenvertrag steht die Cancom Gruppe, eines der größten IT-Systemhäuser Deutschlands mit langjähriger Cloud-Expertise, den Einrichtungen der Kirche und Wohlfahrt, die dem Rahmenvertrag beitreten wollen, zur Seite. "Eine moderne IT muss Abläufe bestmöglich unterstützen und Freiräume schaffen, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Im Falle der Wohlfahrt und des Ehrenamts ist das besonders wichtig. Denn es sind die Menschen, die hier im Mittelpunkt stehen. Im Cancom-Konzern verfügen wir neben einem ganzheitlichen Cloud-Portfolio, das dem Kunden die komplette Wahlfreiheit hinsichtlich der individuell bevorzugten Lösungen bietet, auch über umfassende Erfahrungen, wie er seine IT in die Cloud transformiert und den Mitarbeitern damit die neue Art zu Arbeiten ermöglicht", erklärt Paul Holdschik, Senior Vice President der Cancom Gruppe. (Microsoft: ra)

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