Cloud Computing: RWE setzt bei Collaboration und Kommunikation auf "Microsoft Office 365" Europäischer Strom- und Gasanbieter verlagert Kommunikation schrittweise in die Cloud
(26.08.13) - RWE optimiert ihre Betriebsabläufe und IT-Strukturen auf Basis von "Office 365". Jetzt hat RWE in einem ersten Schritt ihre 4.500 Mitarbeiter in der Tschechischen Republik auf Exchange Online migriert. Dabei wurde die vorhandene On-Premise-Infrastruktur mit Komponenten ergänzt, die einen hybriden Betrieb mit Office 365 erlauben. Umgesetzt wird das Projekt in enger, länderübergreifender Zusammenarbeit von Microsoft Consulting Services und der RWE IT in Deutschland und Tschechien.
Die rund 70.000 Mitarbeiter von RWE versorgen mehr als 16 Millionen Strom- und fast acht Millionen Gaskunden in Europa. Um IT-Kosten zu senken, aber dennoch die Flexibilität in der Zusammenarbeit und Kommunikation zu verbessern, setzt RWE IT auf Office 365. In einem ersten Schritt wurden jetzt die Postfächer von ca. 4.500 RWE-Mitarbeitern in Tschechien von der On-Premise-Exchange-Installation auf Exchange Online migriert. Dadurch wurden die Kosten verglichen mit der bisherigen lokalen Exchange-Installation von RWE in der Tschechischen Republik um mehr als 50 Prozent reduziert. Und das ohne Abstriche an Sicherheit, Privatsphäre und Performance zu verzeichnen.
"Mit Office 365 haben wir eine leistungsstarke und flexible Lösung im Einsatz. Insbesondere Exchange Online als Cloud Computing-Service hilft uns dabei, die Kosten zu reduzieren und unsere IT-Strategie umzusetzen: Einerseits standardisierte Services unter Nutzung des IT-Marktes kostenoptimiert zu erbringen; andererseits innovative und wertschöpfende IT-Lösungen für RWE zu realisieren", erklärt Michael Neff, CIO des RWE Konzerns. "Zudem sind die wichtigen Themen Datensicherheit und Datenschutz durch die Verträge mit Microsoft auch in der Cloud gewährleistet."
Die Umstellung der Email-Konten ist nur der Anfang. Weitere Szenarien in Richtung einer hybriden Gesamtarchitektur, wie Unified Communication (Lync) und Kollaboration (SharePoint) evaluiert RWE bereits. (Microsoft: ra)
Microsoft: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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