Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Wenn Standard-Hosting nicht reicht


Web- und Datenbank-Server, die bei zu hoher Last unerwartet in die Knie gehen, haben schon manche PR-Aktion ruiniert
Spezialisiert auf professionelle Hosting-Dienstleistungen für Geschäftskunden

(20.09.13) - Fast wäre es der Unterschriftenaktion für das "Generationen-Manifest", einer Initiative von 28 Prominenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Entertainment, gescheitert, wenn nicht der Einsatz des Internet-Service Providers SpaceNet gewesen wäre. Er stellte nach dem Hilferuf des Portals ein Ersatz-Setup auf die Beine, das den prognostizierten 100.000 Zugriffen pro Sekunde gewachsen war.

Zur Wahl im Herbst formulierte das Nachhaltigkeitsportal Utopia.de sein "Generationen-Manifest". Deutschlands Bürger stellen darin den Parteien zehn Fragen und Forderungen, um ihre Besorgnis und ihre Wünsche auszudrücken. Wer mitmachen will, der muss sich auf der Aktions-Website eintragen. Auf viele, viele Teilnehmer hofften die Organisatoren - der guten Sache wegen.

Als dann jedoch durch die Unterstützung eines populären YouTube-Channels bis zu 100.000 Zugriffe pro Sekunde für wahrscheinlich gehalten wurden, währte die Freude nicht lang. Die Sorge war groß, dass die Server der Last nicht standhalten könnten. "Auf Nachfrage bei unserem Provider, der die Seite hostet, hieß es, solch eine extreme Lastsituation sei im Standardvertrag nicht abgedeckt, das müsse man intern klären und wir würden bis in 14 Tagen Bescheid erhalten", erzählt Claudia Langer, Geschäftsführerin von Utopia und Mitinitiatorin des Manifests. Damit war wenig geholfen, denn der Starttermin der YouTube-Aktion stand fest, es waren nur noch wenige Tage Zeit.

Der Kontakt zu SpaceNet, der durch die langjährige und enge Zusammenarbeit im Rahmen von Utopia entstanden war, rettete die Situation. Der Internet-Service Provider ist spezialisiert auf professionelle Hosting-Dienstleistungen für Geschäftskunden. Das SpaceNet-Team startete seinen Feuerwehreinsatz am Freitag: Das Teilnahmeformular wurde im Look & Feel der bestehenden Website einfach von SpaceNet statisch nachgebaut, die Abfragen wurden über vorgeschaltete Loadbalancer verteilt, die die Anfragen auf den dahinterstehenden Serverpark zustellten.

Über clevere Caching-Mechanismen, dafür kamen Proxy-Server zum Einsatz, wurden zum einen die Internetseiten der Projektwebseite statisch vorgehalten, zum anderen auch die rechenintensiven Formularabfragen schnell und sicher verarbeitet.

Die Teilnehmerdaten wurden mittels moderner Datenbankmethoden gespeichert und mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet. Parallel programmierte SpaceNet eine Schnittstelle zum beliebigen Abrufen der Teilnehmerdaten, so dass die aktuelle Anzahl der Teilnehmer von Utopia abgerufen werden konnte. Tagesgeschäft für das SpaceNet-Team - allerdings zu bewältigen in sportlichen drei Tagen über ein Wochenende. Pünktlich am Montag war das Setup einsatzbereit und lief die gesamte Projektphase wie erwartet. (SpaceNet: ra)

SpaceNet: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Invests

  • Reise in die hybride Cloud

    Die Fähigkeit, neue digitale Angebote und Geschäftsmodelle schnell und flexibel einzuführen, ist für Medien und Verlage überlebenswichtig geworden. Dazu braucht es die passende Infrastruktur, die unternehmenseigene Rechenzentren nahtlos und auf Knopfdruck mit der Cloud verbindet. In der Software-basierten "Nutanix Cloud Platform" hat die DuMont Mediengruppe diese Infrastruktur gefunden und seine IT fit gemacht für die digitale Medienwelt.

  • Möglichkeiten der "IFS Cloud"

    IFS, Anbieterin von Enterprise-Cloud- und industrieller KI-Software, hat bekannt gegeben, dass sich der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce mit seiner Marke mtu für die Implementierung der "IFS Cloud" entschieden hat.

  • Cloud-first-Strategie vereinfacht Abläufe

    Die TMF Group, Anbieterin von wichtigen Verwaltungsdienstleistungen für globale Unternehmen, setzt auf die langjährige Partnerin Orange Business, um eine zentral verwaltete Hybrid-Cloud-Lösung zu implementieren. Diese verbessert nicht nur die Leistung, sondern bietet zudem mehr Flexibilität und Möglichkeiten der Zusammenarbeit, um den Anforderungen der digitalen Geschäftswelt gerecht zu werden.

  • Erhöhte Sicherheit durch Memory-Tagging

    Auf der Oracle CloudWorld 2024 präsentierte Kamran Zargahi, Sr. Director of Tech Strategy bei UBER, die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen, die das US-amerikanische Unternehmen mit Spezialisierung auf Fahrdienste in den letzten Monaten durchgeführt hat. OCI, Ampere und UBER arbeiten eng zusammen, um die Migration der Produktions-Workloads von UBER auf OCI Ampere A1- und A2-Instanzen zu erleichtern.

  • IT-Infrastruktur in die AWS Cloud verlagert

    Swiss Life Deutschland, eines der führenden Unternehmen für Finanz- und Vorsorgelösungen, verlagert ihre IT-Infrastruktur in die AWS Cloud. Bis Ende dieses Jahres werden die Versicherungssparte und nahezu alle Anwendungen der Finanzberatung von Swiss Life Deutschland in eine Cloud-basierte Infrastruktur überführt. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein in der Modernisierung der IT-Landschaft und Digitalisierung des Geschäfts von Swiss Life Deutschland.

  • Videodateien überfordern IT-Infrastruktur

    Die ifm-Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von Sensoren, Steuerungen und Systemen für industrielle Automatisierung, hat ihre IT-Infrastruktur erfolgreich mit Nutanix modernisiert. Die Unternehmensgruppe mit über 9.000 Mitarbeitern weltweit konnte durch die Einführung der hyperkonvergenten Infrastruktursoftware (HCI) von Nutanix die Komplexität ihrer IT-Umgebung deutlich reduzieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen erhöhen.

  • Bessere Lösung für die Zugriffskontrolle

    Omada A/S ("Omada"), Anbieterin von Identity Governance und Administration (IGA), gab bekannt, dass die deutsche Airline Condor die Omada Identity Cloud zur Verwaltung ihrer 11.000 Identitäten nutzen wird.

  • Erster Kunde Vitakraft

    Mit der Einführung des Managed Archive Service für SAP und Non-SAP-Kunden erreicht die seit bald zwei Jahrzehnten bestehende enge Partnerschaft zwischen CTO Balzuweit und der All for One Group einen bedeutenden Meilenstein.

  • Bastei Lübbe entscheidet sich für Haufe X360

    Die renommierte Verlagsgruppe Bastei Lübbe nutzt zukünftig die Cloud-native Business-Management-Plattform (BMP) von Haufe X360, um die Effizienz und die Geschäftsprozesse des Verlages weiter zu optimieren. Der Haufe-X360-Implementierungspartner MDIS wird die Lösung von Haufe X360 dafür maßgeschneidert anpassen und bei Bastei Lübbe integrieren.

  • Flexibilität in ihrer Lieferkette mit SaaS

    Saisonale Schwankungen, ein starker Wettbewerb sowie ein zurückhaltendes, preisbewusstes Käuferverhalten stellen den Do-it-yourself (DIY)-Handel aktuell vor große Herausforderungen. Die Maxeda DIY Gruppe, ein führender Einzelhandelskonzern in den Benelux-Ländern, hat ihre strategischen Lieferkettenprozesse deswegen auf Basis von Blue Yonder Demand & Fulfilment-Lösungen digital transformiert.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen