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Cloud Computing gewinnt an Fahrt


"Digital Universe"-Studie von EMC: Größtest Datenwachstum in Westeuropa
Datenwachstum in Westeuropa durch Privatpersonen verursacht


(12.03.13) - EMC hat ihre Studie über "Das Digitale Universum in Westeuropa" vorgestellt. Danach verdoppelt sich der Datenbestand in Westeuropa verdoppelt sich alle 2,5 Jahre. Von 2012 bis 2020 wird das Digitale Universum von 538 Exabyte auf 5 Zetabyte wachsen; das entspricht einem Zuwachs von mehr als 30 Prozent pro Jahr. Würde man das Digitale Universum Westeuropas ausdrucken, entspräche das einem Buchstapel, der 6,5 Billionen Mal der Höhe des Eiffelturms entspricht. Oder anders ausgedrückt: jeder Bewohner in Westeuropa müsste 12.000 USB-Sticks mit 1 GB Kapazität mit sich tragen, um das gesamte digitale Universum abzuspeichern.

Im weltweiten Vergleich werden bis 2020 nur 30 Prozent der Daten in den USA und Westeuropa erzeugt. Allerdings werden 2020 58 Prozent dieser Informationen in Westeuropa durch Privatpersonen erzeugt; Unternehmen tragen mit 42 Prozent zu einem etwas geringeren Anteil zur Datenentstehung bei.

Big Data als Chance
Laut Einschätzung von IDC könnten in 2012 Unternehmen knapp ein Drittel (28 Prozent) der Daten nutzen, wenn sie diese verschlagworten und analysieren würden. In 2020 wird dieser Anteil voraussichtlich mit 45 Prozent höher liegen, was einem 15-fachen Wachstum an nutzbaren Informationen entspricht. Ein Grund, warum mehr Lösungen zur Analyse von Big Data implementiert werden sollten. In Westeuropa müssen die Möglichkeiten zur Speicherung und Analyse von Daten jedoch immer mit dem hohen Bedürfnis an Informationssicherheit und Datenschutz in Einklang gebracht werden.

Von 2012 bis 2020 wird auch das Thema Cloud Computing mehr Einfluss gewinnen. Während 2012 17 Prozent des digitalen Universums in Verbindung mit Cloud Computing standen, wird in 2020 mit 42 Prozent fast die Hälfte des Digitalen Universums in der Cloud gespeichert, überliefert oder verarbeitet werden. (EMC: ra)

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