Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Studie zur Akzeptanz des Cloud Computing


Studie identifiziert Erfolgsfaktoren in der Kundenkommunikation von Cloud Computing-Anbietern
Ziel der Studie war es, die Mechanismen zu identifizieren, wie Akzeptanz und Vertrauen in anderen Branchen entstehen

(14.07.14) - Nicht erst seit der Ausspähaffäre müssen die Anbieter von Cloud Computing eine Menge Überzeugungsarbeit für ihre Services leisten. Um sie dabei zu unterstützen, wurden in der Neuauflage der "Studie zur Akzeptanz des Cloud Computing" Erfolgsfaktoren der Kundenkommunikation anhand von Branchenvergleichen herausgearbeitet und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis gegeben. Erarbeitet wurde sie vom Information Management Institut der Hochschule Aschaffenburg und EuroCloud Deutschland_eco e. V.

Im Wesentlichen argumentieren Anbieter von Cloud Computing mit drei Vorzügen ihrer Services: Flexibilität, Nachhaltigkeit und Kostenersparnis. Dennoch zögern Unternehmen – zusätzlich verunsichert durch die Ausspähaffäre – ihre IT-Landschaft in die "Wolke" zu verlagern. Das Information Management Institut (IMI) der Hochschule Aschaffenburg und EuroCloud Deutschland_eco e. V. haben sich in der Neuauflage der "Studie zur Akzeptanz des Cloud Computing" speziell mit der Frage nach erfolgreicher Kundenkommunikation beschäftigt.

"Die Akzeptanz von technischen Systemen und Verfahren hängt maßgeblich von nicht-technischen Faktoren ab: Von besonderer Wichtigkeit ist das Schaffen einer Vertrauensbasis zwischen Anbieter und Käufer", fasst Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Direktor des IMI an der Hochschule Aschaffenburg, das Ergebnis der Studie zusammen. Die Schaffung von Transparenz, Beratung im Stufenmodell, Haftungstransfer und Überwindung von Sicherheitsbedenken sind nur einige Handlungsempfehlungen, die aus den Untersuchungen folgen.

"Ziel der Studie war es, die Mechanismen zu identifizieren, wie Akzeptanz und Vertrauen in anderen Branchen entstehen – und diese Erkenntnisse auf Cloud Computing zu übertragen", erklärt Andreas Weiss, Direktor EuroCloud Deutschland_eco und Managing Director EuroCloud Europe. Dabei stützten sich die Experten auf die Erkenntnisse aus der Automobil- und Bankenbranche sowie der Auftragsdatenverarbeitung und den Erfahrungen bei der Einführung des Kraftstoffs "Super E10" mittels des Verfahrens der "Case-based Evidence".

"Im Sinne einer synoptischen Modellbildung werden die relevanten Faktoren der Akzeptanz extrahiert und auf den aktuellen Fall übertragen", erläutert Meike Schumacher, Projektmitarbeiterin im IMI, das Verfahren. "Die intellektuelle Herausforderung besteht darin, die ‚richtigen‘ Analogiequellen zu finden und die ‚richtigen‘ Schlüsse auf das Analogieziel – das aktuelle Problem – zu übertragen."

Die "Studie zur Akzeptanz des Cloud Computing" steht hier kostenlos zum Download bereit. (EuroCloud Deutschland_eco: ra)

EuroCloud Deutschland_eco: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen