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Office 365 hat gewaltiges Marktpotenzial


Office 365 ist in Unternehmen angekommen - Datenschutz noch nicht
Studie zeigt, wie sorglos Unternehmen beim wachsenden Office-365-Einsatz vorgehen und wie wichtig deshalb zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und Data Loss Prevention sind

(31.08.15) - Office 365 steht kurz vor dem Durchbruch, so das Fazit der Studie "Office 365 Cloud Adoption and Risk Report". Skyhigh Networks hat dafür die Office-365-Nutzung von weltweit 21 Millionen Unternehmensanwendern analysiert. Demnach haben bereits 87,3 Prozent der Unternehmen mindestens 100 Nutzer, die auf die Cloud-basierten Anwendungen von Microsoft setzen. Dazu gehören Word, Excel, PowerPoint, Exchange Online, OneDrive und SharePoint Online. Skyhigh, Anbieterin für den sicheren Betrieb von Cloud-Services, warnt jedoch davor, mit sensiblen Personen- und Unternehmensdaten sorglos umzugehen. Sicherheitslösungen wie "Skyhigh for Office 365" bieten benutzerfreundlichen Zusatzschutz.

Die Studie "Office 365 Cloud Adoption and Risk Report" von Skyhigh Networks zeigt auf, dass in weltweit 87,3 Prozent der Unternehmen mindestens 100 Mitarbeiter Office-365 nutzen. Jedoch arbeiten 93,2 Prozent der Nutzer dabei noch mit On-Premise-Versionen von Microsoft. Office 365 hat angesichts der unzähligen Microsoft-Anwender ein gewaltiges Marktpotenzial, auch wenn die Umstellung auf den Cloud-basierten Zugriff noch in den Kinderschuhen steckt.

Ein Unternehmen arbeitet schon heute im Durchschnitt mit 72 Geschäftspartnern über Office 365 zusammen. Dadurch ist Office 365 einer der beliebtesten Collaboration-Dienste überhaupt. Auch weil die neuen "Universal Office Apps for Windows 10" eine Lizenz für Office 365 benötigen, dürfte die Verwendung von OneDrive und SharePoint Online sich weiter vergrößern.

Unternehmen speichern sensible Informationen in Office 365
Laut der aktuellen Studie lädt ein Unternehmen pro Monat durchschnittlich 1,37 Terabyte Daten zu Office 365 hoch. Das entspricht in etwa einer Milliarde Word-Dokumente. Davon enthalten 17,4 Prozent sensible Informationen, 4,2 Prozent davon sind personenbezogene Daten, wie Sozialversicherungsnummer, Telefonnummern oder Postadressen. 2,2 Prozent der sensiblen Informationen sind Gesundheitsdaten und weitere 1,8 Prozent sind Finanzinformationen, unter anderem Kreditkarten- und Kontonummern.

Den Großteil der sensiblen Informationen bei Office 365 machen mit 9,2 Prozent Unternehmensdaten wie Abschlüsse, Business-Pläne und Source Code aus. Eine weitere Herausforderung für Datenschutzbeauftragte: Unternehmen haben durchschnittlich 143 Dateien in Office 365 gespeichert, in denen das Wort "Password" Teil des Dateinamen ist. (Skyhigh Networks: ra)



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Meldungen: Studien

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    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

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    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

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  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

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