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Auslagerung von VoIP und Unified Communications


Fallstudienreport analysiert Managed-VoIP- und SaaS-Lösungen
Software-as-a-Service (SaaS)-Konzepte bieten die Möglichkeit, auch in Zeiten knapper Budgets, innovative Lösungen einzusetzen

(10.06.09) - Das Berliner Analysten- und Beratungshaus Berlecon hat in einem aktuellen Fallstudienreport untersucht, wie Unternehmen von Managed-VoIP- und UC-as-a-Service-Lösungen profitieren. Der Bericht wurde unter anderem von Damovo, einem Integrations- und Servicepartner für UC-Lösungen, unterstützt.

Software-as-a-Service (SaaS)-Konzepte bieten die Möglichkeit, auch in Zeiten knapper Budgets, innovative Lösungen einzusetzen. Ein aktueller Berlecon-Fallstudienreport (1) hat untersucht, wie Unternehmen von einer Auslagerung von VoIP und Unified Communications (UC) profitieren können. Der Bericht gibt ITK-Verantwortlichen detaillierte Tipps für die Entscheidung zugunsten von Managed Services (die auch VoIP enthalten) oder SaaS; UC as a Service wird dabei als eine Ausprägung von SaaS gesehen.

Eine Reihe von Argumenten sprechen für eine Auslagerung der ITK-Infrastrukturen an einen externen Dienstleister: Der Eigenbetrieb bei gleichzeitiger Gewährleistung hoher Sicherheit und Verfügbarkeit einer Lösung ist wirtschaftlich in vielen Fällen kaum noch zu rechtfertigen. Outsourcing dagegen ermöglicht Unternehmen, sich mit ihren finanziellen und personellen Ressourcen auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Managed Services bedeutet: Ein externer Dienstleister übernimmt den Betrieb und die Wartung ausgewählter Teile oder gleich der gesamten, zuvor bei einem Kunden installierten VoIP- oder UC-Infrastruktur. Bei VoIP oder UC as Service unterhält der Dienstleister Rechenzentren, deren Services Kunden über ein sicheres Virtual Private Network (VPN) nutzen. In Service Level Agreements (SLAs) wird die Dienstequalität und Verfügbarkeit der Lösungen geregelt.

Da gerade VoIP und UC-Technologien kurzen Innovationszyklen unterliegen, bleiben Kunden bei diesem Betreibermodell technisch immer auf dem neusten Stand, denn dafür sorgt der UC-as-a-Service-Anbieter. Unternehmen können bei SaaS ­ genauer: bei UC as a Service ­ technologische Weiterentwicklungen gemäß ihrem aktuellen Bedarf optimal nutzen.

In einem eigenen Kapitel befasst sich der Fallstudienreport mit einer Systematisierung der Anbieterlandschaft. Die Matrixdarstellung von Berlecon orientiert sich dabei an den Dimensionen Data sowie Voice und ordnet dann wichtige, hierzulande tätige Technologieanbieter, Systemintegratoren und Netzbetreiber ein. Herstellerneutrale Integrations- und Servicepartner für UC wie Damovo bauen gegenwärtig ihr Lösungsportfolio um Managed Services und UC as a Service weiter aus. Als Komplettpaket bieten die zentral gehosteten Damovo-Services alle Features einer innovativen Kommunikationslösung wie Präsenzanzeige, Voicemail, Faxserver, Anrufbeantworter, Telekonferenzen und die Handy-Integration an.

"Mit UC as a Service sparen Unternehmen die Investitionen in eine neue TK-Infrastruktur, sie beziehen alle Kommunikationsfunktionen als Dienstleistung und können diese mit flexibler Laufzeit und variablen Ausbaustufen abrechnen", erklärt Dagmar Nies, Director Marketing bei Damovo in Düsseldorf. "Wo nur monatliche Gebühren für innovative Lösungen anfallen, profitieren Unternehmen sehr rasch von aktuellster Technologie und das kommt ihrem Kerngeschäft unmittelbar zugute".

(1) Berlecon-Fallstudienreport: Managed VoIP und UC ­ Konzepte, Wertversprechen, Praxisbeispiele. März 2009.
Damovo: ra)

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